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Corona Virus habt ihr Angst? - Aktuelle Umfrage geändert! - Impfung

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von disneyfan5002, 23. Februar 2020.

Schlagworte:
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Aus aktuellem Anlass: Lasst ihr euch gegen Corona impfen?

  1. Ja, so schnell wie möglich/sobald ich dran bin

  2. Ja, nach frühestens einem Jahr

  3. Ja, nach ein bis zwei Jahren

  4. Ja, nach frühestens drei Jahren

  5. Nein gar nicht, aber ich lasse mich sonst gegen andere Sachen impfen

  6. Nein, ich bin grundsätzlich gegen Impfungen

Das Ergebnis kann erst nach Abgabe einer Stimme betrachtet werden.
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    Abgesehen davon, dass die Lentalität nicht bei 0,3% liegt.

    Wir gehen von folgenden Zahlen aus.

    In Deutschland leben 83 Mio Menschen, wir gehen davon aus, dass alle über 40 Jahren zur Risikogruppe gehören,
    Bevölkerung nach Altersgruppen (ab 1950)

    Chronisch Kranke und Sonstige, kann ich nicht einrechnen, da ich jetzt dazu keine Zahlen habe und müsste diese gegen die Bevölkerungszahlen über 40 gegenrechnen, dass lasse ich mal, da es sonst zu kompliziert wird.

    Wir gehen von einer Lentalitätsrate von rund 4,5% im Schnitt aus. Coronavirus - Erkrankungs- und Todesfälle in Deutschland | Statista


    Gehen wir davon aus, dass sich jetzt wirklich alle von der Risikogruppe Infizieren würden. Davon sind rund 80% infiziert, ohne dass diese davon wirklich betroffen sind. RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - SARS-CoV-2 Steckbrief zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) Siehe Punkt 6.

    20% nehme ich als Ausgangspunkt her. Das bedeutet, dass bei rund 47.000.000, 20% = 9.445.400 Leute sind, die einen schweren Verlauf haben. Bei einer Lentalitätsrate von 4,5% sind das rund 425.043 Tote, die wir durch die Ganze Pandemie zusätzlich versterben würden. Ob diese jetzt kurz vor dem Ableben sind oder sein könnten, beziehe ich nicht ein. Ich will einfach hier nur den "Todesfaktor" haben.

    Das heißt, bei fast zurzeit 10.000 Toten, müssen wir noch so lange warten, bis es wieder "besser" wird, bis danach die Toten für Corona wieder sinken werden?

    Übersehe ich etwas? Wäre dass der "Höchstsatz" an Leuten die vermutlich sterben würden?
     
  2. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    @AlBarto: du kannst davon ausgehen, dass ich die Letalität von 0,3% mit Leuten besprochen habe, die über einen guten medizinischen Sachverstand verfügen. :cool:

    Deswegen bleibe ich dabei. Wichtig ist: 92% der Deutschen hatten bisher keinen Kontakt mit dem Virus und sind deswegen nicht immun. Es besteht noch ein großes Gefährdungspotenzial.

    Zu den angeblichen 4,5% Letalität habe ich vorhin im USA-Trump-Thread was gesagt. Im Klartext: du guckst zu viel CNN. :p

    Irgend ein Berater hat Trump etwas erklärt, das richtig ist. Die offiziellen Zahlen, aus denen "Fachleute" 4% Letalität ableiten wollen, sind deswegen zu niedrig, weil die Tests Geld kosten und weil es bisher kaum üblich ist, massenhaft symptomlose Menschen zu testen. Wie im Parallel-Thread beschrieben, gehe ich von einer Dunkelziffer von 3000% aus, 9000 Tote auf 6 Millionen Infizierte wären übrigens nur 0,15% Letalität (bzw. 1,5 Promille. Von 6 Millionen 1 Promille sind 6000.)

    Genug der Theorie, nun zur Praxis:

    Ich mache meine Entscheidungen, wo ich mich aufhalte und wo ich was einkaufe und wann ich im Kontakt zu anderen Menschen eine Maske trage, von den auf der vorigen Seite genannten Zahlen abhängig. Ich fahre extra 5 km weiter, um über die Stadt- / Kreisgrenze zu kommen, weil ich weiß: da ist die Chance, das Corona-Virus zu treffen, deutlich niedriger. :winken:

    Ich finde es super-toll, dass für meinen persönlichen Alltag gilt:

    Das Corona-Virus ist weg. :cool:

    Da, wo ich mich aufhalte, gibt es aktuell nur ganz, ganz wenige Corona-Viren.

    Aber wir müssen wachsam bleiben: es kann jederzeit zu einem neuen Ausbruch kommen - auch hier in meiner Nachbarschaft.

    Einen Impfstoff werden wir hier in Deutschland nicht entwickeln können, aus dem ganz einfachen Grund, dass das Virus weg ist.

    Das Ziel war: "Flatten the Curve", und das haben wir in Deutschland geschafft.

    Dafür dauert es um so länger, bis die Pandemie vorbei ist. Man kann nur hoffen, dass irgend jemand auf der Welt einen Impfstoff findet.

    Ansonsten kriegen wir unser bisheriges Leben nicht wieder.

    Habe ich schon gesagt, was die drei wichtigsten Schritte in der Pandemie-Bekämpfung sind?

    1.) Abstand halten
    2.) Abstand halten
    3.) Abstand halten

    Hände waschen und / oder desinfizieren ist auch gut. Komme ich näher als drei Meter an andere Menschen heran, ist die Evidenzlage für das Tragen eines Mundschutzes inzwischen überzeugend. Die Maßnahmen 1.) bis 3.) sind meines Erachtens vorrangig bzw. wichtiger.

    Ich informiere mich jeden Tag darüber, wie hoch das Infektionsrisiko in denjenigen Orten ist, wo ich mich beruflich oder privat aufhalte / aufhalten muss, und bevorzuge Regionen, wo die Zahlen unter 2 liegen. Da fühle ich mich einigermassen sicher.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Juli 2020
  3. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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  4. mischobo

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    ... lt. Johns Hopkins COVID19 Dahboard verzeichnen die USA 132.300 Todesfälle bei kumulierten 3.054.699 Infizierten. Ergibt eine Letalität von 4,33%
    In Deutschland verzeichnen wir lt. RKI COVID-19-Dashboard 9.048 Todesfälle bei 197.783 Infizierten. Ergibt eine Letalität von 4,57%.
     
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  5. Gorcon

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    Im Labor wo der Impfstoff entwickelt wird ist er aber noch da.
    Wenn es denn möglich ist, ist es aber leider oft nicht, das geht weder im Nahverkehr noch wenn man z.B. in Physiotherapeutischer Behandlung ist.
    An vielen Arbeitsplätzen geht es auch nicht.
     
  6. quarks

    quarks Gold Member

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    Bayern hat mit 3.5 Neuinfektionen in 7 Tage auf 100k Einwohner eine geringere Quote als NRW mit 5.2. Der Bundes Durchschnitt ist bei 2,8, also beide sind darüber. Bei den weißen Flecken muss man allerdings aufpassen, da hängt viel an der Größe der Landkreise zusammen. Bayern hat einige LK in der Fläche, die mit 100k plus/minus recht wenige Einwohner haben. Genau die sind auch meist die Weißen. Es wesentlich einfacher einige davon auf 0 zu bekommen, als in NRW wo viel LK locker 200k, 300k, und noch viel mehr haben, wo jeweils nur ein einziger Infizierter reicht um nicht weiß zu werden. Dafür können kleinere Ausbrüche in großen LKs besser abgefangen werden[/QUOTE]

    Direkte Immunität mit spezifischen Antikörpern haben vermutlich noch wesentlich weniger als deine 10%, so um die 2-3 Prozent. Nicht nur Antikörper sondern aus T-Zellen sind ein wichtiger Faktor des Immunsystems. Schon recht früh hat Drosten selbst berichtet, das es Hinweise gibt, das durch vermutlich frühere Erkältungen bis zu 30% über diese T-Zellen schon eine gewisse Hintergrunds Immunität haben. Was möglicherweise auch erklären würde warum oft Familienmitglieder mit sehr engem Kontakt nicht erkrankt sind.
     
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  7. quarks

    quarks Gold Member

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    Entwickeln ja. Für groß angelegte Tests, um herauszufinden wie wirksam der Impfstoff tatsächlich außerhalb von Labortests ist, ist die geringe Infektionsrate bei uns durchaus ein Problem. Du kannst halt nicht 10000 Testpersonen impfen und nach einem Monat schauen wie viele sich davon weniger infiziert haben als jene ohne Impfstoff.
     
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  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das stimmt allerdings.
     
  9. Dave X

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    Was aktuell noch wesentlich mehr Geld kostet, ist die Aufrechterhaltung des Status "Pandemie" bis in alle Ewigkeit. Was, wenn die Dunkelziffer noch wesentlich höher ist, als angenommen, und es über 90% schon haben oder hatten? Die ungenutzte Laborkapazität sollte konsequent genutzt werden, um systematisch die gesamte Bevölkerung zu testen. Das ist unterm Strich billiger, als Milliarden in die Erforschung eines Impfstoffes zu stecken, der nie kommt und Milliarden für die Rettung irgendwelcher Konzerne zu verbraten.
     
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  10. Martyn

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    Es gibt bislag keine Hinweise das Covid-19 wirklich in einer nenneswerten Häufigkeit das Gehirn schädigt.

    Es wurde lediglich nachgewiesen das das Covid-19 Virus is geringer Anzahl das Gehirn erreichen kann und in absoluten Einzelfällen dort zu Entzündungsreaktionen führen kann.

    Das ist Beides aber absolut nichts Neues. Das können. Das ist nämlich von Herpesviren, dem Masernvirus und auch Listerien schon lange bekannt.

    >> Herpes-simplex-Enzephalitis – Wikipedia
    >> Selten, aber tödlich: Gehirnentzündungen als Spätfolgen von Masern | Medizin Transparent
    >> Thieme - Login

    Es ist anzunehmen das dies nicht dir einzigen Viren bzw. Bakterien sind die das können. Möglicherweise können die konventionellen Erkältungs-Coronaviren das auch. Aber das ist so selten das es kaum erforscht ist.

    Das fände ich übertrieben, denke was das Alter angeht kann man ab 55 Jahren von einem erhöhten Risiko sprechen, die wirkliche Risikogruppe beginnnt aber erst ab 70 Jahren.

    Ähnlich ist es mit Vorerkrankungen. Nur weil man vielleicht ein bisschen Bluthochdruck oder Asthma hat, oder vor 15 Jahren eine Krebserkrankung im Anfangsstadium hatte, ist man noch lange keine Risikogruppe.

    Risikogruppe ist eher wenn jemand wirklich unter fortgeschrittener Mukovisizidose oder fortgeschritten COPD leidet, aktuell unter Chemotherapie steht, etc.
     
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