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Das Lied gibt es wirklich?
Ich kenne das nur vom Sountracker des Amiga... und irgendwie klingt es auch noch so.

 

Widerlich und grausam....

 

Der Track hat nichts mit Drosten zu tun sondern stammt aus den Neunzigern.

 

Hartz4-Empfänger erhalten neben dem Geld noch weitere geldwerte Leistungen in nicht unerheblichem Umfang (Mietkosten z.B.), die einem Bezieher von Kurzsabeitergeld (erstmal) fehlen.

 

Das ist genau der Punkt - im Zusammenhang mit den Leistungen wird meist nur der Regelsatz, am besten dann noch eines Alleinstehenden genannt.

Dazu gab es zumindest zu meiner Zeit noch Befreiung von Rezept- und Rundfunkgebühren, freien oder ermäßigten Eintritt in Schwimmbäder und sonstige öffentliche Einrichtungen u.ä.

Und wenn ich dann Sachen wie "10-köpfige Familie muss von 200 € vom Amt leben" lese - das heißt übersetzt, dass sie einen mindestens im unteren bis mittleren 4-stelligen Bereich liegenden Betrag an anderen Einkünften hat und die Stütze der Differenzbetrag zum ermittelten Bedarf ist.
Sowas gab ich immer meinen Azubis als erste Übung .

Und wenn man dann noch billig bei der Tafel einkaufen kann (was dem Kurzarbeiter zumeist verwehrt bleibt), reicht es auch ohne Arbeit für manchen Luxus.

 

Herr, schmeiß Hirn vom Himmel. Droste.. nicht Drosten.

 

Damals in den Neunzigern, zu Zeiten Vivas, als ich auch noch jung war, war dieses Lied irgendwie "cool".
Nach heutigen Maßstäben denkt man sich, wie man sich einen solchen Schmarrn bloß anhören konnte.

 

Ich fand das damals schon grausig

 

Du bist glaube ich auch schon etwas älter als ich.
Als das "Lied" rauskam war ich so knapp 16 Jahre und war froh, dass ich bis 24 Uhr in die Disco durfte.

 

Sag ihm doch nicht, dass er alt ist.