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Tönnies statt Trump als Thema bei letzter „hart aber fair“-Ausgabe

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Juni 2020.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Bei Fleisch stimmt das, da wird Nitritpökelsalz nicht in solchem Umfang verwendet;
    aber es ist in nahezu allen Brühwürsten zu finden bei denen die Wurstmasse eine hellrote Farbe hat.
    Wurst mit grauer Farbe ist gesünder.
     
  2. qpid1001

    qpid1001 Senior Member

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    Gerade das war letzte Woche Thema bei Kassensturz auf SRF 1. Von dem hohen Fleischpreisen, bei Bio am höchsten, landet, wie auch in Deutschland, das wenigste beim Bauern. Das meiste stecken sich dabei die Detailhändler ein. Teilweise sind da Aufschläge von 22 (Schwein) und 25 (Rind) Franken je Kilo, welche in die Tasche von Migros und Co. wandern. Bei den Bauern landet bei Bio gerade mal um die 6-7 Franken pro Kilo. Der Unterschied konventionell <> Bio, war für den Bauern bei gerade mal 2-3 Franken je Kilo. Hoher Preis heisst also nicht unbedingt, dass auch mehr bei den Erzeugern hängen bleibt. Und Bio auch nicht, dass der Mehraufwand für die Bauern auch anständig vergütet wird.
     
  3. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Lohnt es sich dann noch zu differenzieren? könnte mir vorstellen, dass alles Bio ist, aber nur wo der ensprechende Preis gezahlt wird, es auch extra erwähnt wird.
     
  4. qpid1001

    qpid1001 Senior Member

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    Naja, den Aufwand betreiben, und es zu konventionellen oder "Label"-Konditionen verkaufen ist ja noch mal ein Einnahmeverlust. Der Aufwand, wie Platz, Bodenbeschaffenheit, Auslauf ist bei Label und Bio höher. Z.b. darf bei Bio bei den Schweinen auch nicht mehr der Schwanz kupiert werden, was dann trotz erhöhten Beschäftigungsmöglichkeiten immer dazu führt dass ein Schwanzknabberer dabei ist. Das muss der Bauer unterbinden mit geeigneten Massnahmen. Denn entzündet sich das, und das Tier braucht Medikamente, sind bei Label und Bio die Quarantänezeiten(*) höher, bei Bio sogar doppelt so auch wie bei konventionell. Zeit die das Tier dann u.U. weiter versorgt werden muss, obwohl es schon schlachtreif wäre.

    Und bei im Schnitt 51 Franken/ Kilo Verbraucherpreis, für Bio, und da kommen nur 6-7 Franken beim Bauern an, ist dann auch ein Missverhältnis.

    (*) die Zeit, in der das Tier nicht geschlachtet werden darf, um sicher zu gehen, dass die Medikamente raus sind bzw auch die Entzündungen bzw. Folgekrankheiten.
     
  5. Koelli

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    Warum ist dann ausgerechnet im Bacon das Nitritpökelsalz immer noch erlaubt? Dieser Bacon wird ja in der Pfanne gebraten und gerade dann wird dieses Nitritpökelsalz schädlich
     
  6. joegillis

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    Die Zustände in Deutschland sind aber dagegen nochmal schlimmer. Da fragt man sich, wer das "arme Schwein" ist, ob das Tier oder die Menschen, die bei Tönnies arbeiten (egal ob direkt oder über Subunternehmer). Deutschland ist in Sachen Schlachtung ein Billiglohnland. Deswegen werden beispielsweise auch Tiere aus den Niederlanden in Deutschland geschlachtet. Nochmal unnötige Tiertransporte usw. Wie wird es denn in der Schweiz mit der Kastration der Ferkel gehandhabt?
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Diese Frage kann ich dir nicht beantworten. Möglicherweise kommt das erst noch, weil die Studien zum Darmkrebsrisiko sind ja noch relativ neu... und die Fleischindustrie wird mit Gegenstudien argumentieren.
    Es ist ja so eine Sache mit Studien... es kann lange dauern bis die entsprechenden behördlichen Regelungen in Kraft treten.