Corona-App: Betriebskosten werden teurer

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Ich will garnicht alleine einkaufen gehen.

Wenn jemand schon IMMER Abstand zu anderen Menschen gehalten hat, dann wir beide. Würde uns nie einfallen, einfach kreuz und quer zu laufen. Wir wissen was wo liegt und was wir kaufen wollen. Deswegen ist es auch immer wieder nervig, wenn die Märkte umgestaltet werden und alles plötzlich woanders ist.

Unser Rossmann verlangt garkeinen Einkaufswagen. So unterschiedlich ist das. Man kann das alles also nicht verallgemeinern.

 

Jeder, wie er es mag, ich finde es schlicht Zeit-, Nerven- und Kontoschonender (rein, Liste abhaken, Zahlen, raus ohne "waren wir da schon" und "könnten wir das nicht auch gebrauchen" etc)

 

So halte ich es auch. Liste abhaken und zahlen und raus. Das klappt seit Corona sogar mit Frau!

 

Meine hat sich heute (alleine) wohl trotz Maske ganz schön lange im Lidl aufgehalten .

 

Klingt nach einer Lidl-Affäre

 

Da ich vieles nicht essen KANN und deswegen sehr aufpassen muss und meine Freundin vieles schlicht nicht MAG, kommen wir garnicht in die Versuchung irgendwelchen Krimskrams zu kaufen.

Wie kann man sich lange im Lidl aufhalten? Das ist ein Discounter, da gibts doch garnicht viel. Bei Real oder Famila könnte ich es eher verstehen. Da kann man auch mal ein bisschen bummeln. Aber in solchen Läden bin ich eh sehr selten. Sind eh zu weit weg.

 

Also quasi eine veröffentlichte Infektionskette, deren Verfolgung eigentlich die Aufgabe der Gesundheitsämter ist. Fragt diese app nach der Zustimmung des Nutzers, daß seine Infektion von anderen öffentlich einsehbar ist? Ein Arzt und ein Gesundheitsamt dürfen das nicht. Darf der Nutzer dieser app, sein Wissen darüber mit anderen teilen, wer infiziert ist oder weist diese app darauf hin, daß er das nicht darf?

Wenn ich beim Gesundheitsamt anrufe und danach frage, wer alles in meiner nähren Umgebung infiziert ist, glaube ich nicht, daß sie mir das erzählen und eine app darf mir das sagen. Gut, zur Zeit geht es zunächst nur um SARS-CoV2. Hoffe ich mal, daß das auch so bleibt.

 

Sie lässt sich aber anhand der IDs schlecht verfolgen.

Und wo sind die Infektionen der Nutzer öffentlich einsehbar?

 

Ja, aber die bekommen das ja nicht auf die Reihe.

Ich hab die App noch nicht gesehen, da ich kein Smartphone hab (ja, das gibt es!), aber ich denke mal, daß man da eine Erklärung bekommt, was mit den Daten passiert und das dann bestätigen muss.

Falls jetzt jemand denkt "okay, Boomer", weil ich kein Smartphone hab: Ich hatte von 2004 bis ca. 2011 ein N-Gage, im weitesten Sinne war das auch ein Smartphone, nur ohne Touchscreen. Damals haben mich alle ausgelacht und gemeint, was ich denn will mit einem Handy, womit man Musik hören, Videos gucken und Spiele spielen kann?! Ich mag Technik, aber unterwegs brauch ich kein Internet, das hab ich zu Hause. Und Internet konnte das N-Gage sogar. Sogar mein Nokia-Handy kann theoretisch Internet. Klappt ansich auch, hab ich mal ausprobiert. Ist nur nicht wirklich sinnvoll nutzbar. Mir gehen jedenfalls die Leute überall mit ihren ständig nervenden Smartphones auf den Sack! Auch Kumpels von mir, welche ständig von den Dingern abgelenkt werden, weils wieder nen Hinweis gab, daß es was Neues auf Whatsapp, Twitter, Facebook & Co. gibt. Furchtbar! Die Technik eines Smartphones ansich fände ich gut. Ich hatte schon damals auf dem N-Gage einen C64- und NES-Emulator. Das war schon geil. Ich habe nichts gegen moderne Technik!

 

Du wirst dich wundern, wenn draussen 40 Grad sind, wie lange man sich im Discounter aufhalten kann.