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Telekom zündet „Turbo“ bei 5G-Ausbau

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. Juni 2020.

  1. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Das einzige Upgrade ist die 5 anstatt die 4 im Display. Da die Geschwindigkeit gleich bleibt, ändert sich bei der eingesetzten Frequenz lediglich der vielleicht etwas bessere Ping in 5G. Wow, als ob ein Ping von 10 nicht flink genug ist auf einem Smartphone.
     
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  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Wenn ich in einem überfüllten Zug einen Sitzplatz reservieren möchte, dann kann es auf jede Millisekunde ankommen. ;)
     
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  3. Martyn

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    Natürlich werden für 5G entweder zusätzliche Antennen oder neue Kombiantennen verbaut. Was in Deutschland als 5G vermarktet wird ist schon echtes 5G.

    Allerdings glaube ich kommt bislang erstmal nur 5G NSA zum Einsatz, wo der Verbindungsaufbau und der Upload weiter über 4G erfolgt, und 5G nur als Downloaderweiterung verwendet wird.

    Die Beschränkung auf 325 MBit/s ist wahrscheinlich eine willkürliche Begrenzung die so im APN festgelegt ist. Aber 5G kann in der Realität trotzdem schneller sein als 4G, da ja nicht immer die maximale Datenrate erreich wird.

    Gut möglich das man zum Beispiel mit einem 4G Smartphone nur auf 70 MBit/s kommt aber mit einem 5G Smartphone auf 270 MBit/s. Bei den derzeitigen Anwendungen wird man aber vermutlich trotzdem keinen Unterschied bemerken.
     
  4. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Oder beim Posten von Beiträgen hier, bei denen man genau weiß, dass jeden Moment jemand genau das Selbe schreiben wird, aber das Ego einem sagt, das muss von mir kommen. Schon mal passiert :D
     
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  5. HD-Fan

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    Ja, träum´weiter...!

    Es werden nämlich keine 5G Antennte ausgebaut, sondern diese durch 4G Antennen, hardware technisch aufgerüstet. Mit 5G Antennen Ausbau, hat es nichts am Hut.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Was meinst du mit Antennen?

    Natürlich werden bis auf wenige Ausnahmen keine neuen Standorte in Betrieb genommen, aber die Antennen müssen schon hinzugefügt oder getauscht werden. Denn die bisher verbauten Antennen sind ja für für Frequenzen über 3 GHz ungeeignet, und können pro Band auch nur 2x2 MIMO was zwar für UMTS und LTE reicht, aber nicht für 5G.
     
  7. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Es ist bei der vorhandenen Bandbreite auf 2100 MHz im 5G einfach nicht mehr möglich. Es wurden gar keine neuen Masten gebaut. Von den Neuen auf 3500 MHz in den Städten ist ja hier nicht die Rede.
    Zuallererst einmal sind das Sendemasten :)
    Es wird an ihnen lediglich ein umfangreiches Software Update durchgeführt. Voraussetzung ist natürlich, es ist aktuelle Technik verbaut. Nichts Anderes passiert ja bei den Masten im DSS Modus in der Theorie im Band 8 bei 900 MHz. Es ist möglich, dass Bandbreite erhöht oder verringert wird zwischen GSM und LTE. Außerdem gibt es keine neuen Standortbescheinigungen. Es wurden im UMTS Band 1 zusätzliche Träger für 5G freigeschaltet durch das Update. Kapazität ist vorhanden, da ein oder sogar theoretisch 2 Träger 3G deaktiviert wurden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Juni 2020
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  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es ist davon hier nicht die Rede, aber die Telekom baut 5G auf 3,5 GHz dennoch in einigen Städten aus. In ländlichen Gebieten bleibt es bei 5G auf 2,1 GHz, meist mit bereits vorhandenen Bestandsantennen.
    Für das 3,5 GHz Frequenzband sind allerdings zwingen neue Antennen notwendig, welche sowohl die Telekom als auch Vodafone zusätzlich zu den Bestandsantennen installieren.
    Die neuen 5G Antennen an den Masten für das 3,5 GHz Band sind auch notwendig um Features wie Beamforming und MU-MIMO nutzen zu können.
    Das 3,5 GHz Band ist allerdings 5G-only. DSS wird nur bei dynamischer 5G Nutzung auf Bestands-Mobilfunkfrequenzen genutzt.
    Die Telekom hat ihr Netz bereits dafür ausgelegt 2x 20 MHz Bandbreite auf 2,1 GHz (Band 1) auf Knopfdruck aktivieren zu können, was ab 1.1.2021 jedenfalls uneingeschränkt möglich ist.
    2x 15 MHz davon werden für 4G/5G im DSS-Mode genutzt und 2x 5 MHz verbleiben für 3G.
    Da offenbar O2 bereits heute nicht mehr alle eigenen Frequenzen des 2,1 GHz Bereiches zu nutzen beabsichtigt kann die Telekom bereits heute 2x 20 MHz Bandbreite für 4G+5G nutzen.

    Wobei ich mich frage weshalb nicht zuerst mal die 2,6 GHz Frequenzen verstärkt genutzt werden bevor die 3,5 GHz Frequenzen genutzt werden.
    Die 2,6 GHz Frequnenzen werden bislang im Prinzip in nur größeren Städten für Mobilfunk genutzt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juni 2020
  9. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Ich habe hier auch bemerkt, dass die Telekom 15 MHz im Band 1 zugeschaltet hat. Das muss doch auch eine Art DSS sein, denn mit UMTS habe ich nach wie vor H+ im Display und kann mit 10 - 15 MBits saugen. Also 2 Träger ergo 10 MHz oder was übersehe ich da?
    Wie meinst Du denn das? o2 nutzt nämlich weiterhin 10 MHz für LTE und 15 MHz für UMTS. Wenn ich richtig verstanden habe, dass 5 MHz pro UMTS Träger aktiv sind. Denn ich habe hier Datenraten mit o2, trotz aktiven LTE Band 1, mit UMTS von rund 30 MBits.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Keine Ahnung wie die vorläufige Einigung zwischen O2 und Telekom aussieht. Allerdings haben die drei etablierten Mobilfunknetzbetreiber (in 2019) je 2x 20 MHz im 2100 MHz Band ersteigert.
    Von daher ist das lediglich eine Momentaufnahme, ab 1.1.2021 können sowohl Telekom, Vodafone als auch O2 nicht mehr als 2x 20 MHz in Band 1 nutzen.
    Bedeutet:
    Entweder
    2x 10 MHz für UMTS und 2x 10 MHz für LTE
    oder
    2x 5 MHz für UMTS und 2x 15 MHz für LTE.

    An irgendeiner Stelle wird O2 sich bei der Frequenznutzung einschränken müssen.