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Die Zukunft des Sat-Empfangs mit UHD und HEVC

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Juni 2020.

  1. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Ne DSLR nutzen die wirklich einfachen Youtuber. Professionellere nutzen oftmals Kameras von Red, die in den Bereichen einige Beliebtheit haben.

    Und natürlich ist die reine Abwicklung wesentlich simpler, was ich auch in meinem ersten Post schon angemerkt habe. Dennoch bekommen sie oftmals qualitativ hochwertige Videos zu einem relativ niedrigen Budget hin. Warum sollten das die klassischen Fernsehsender nicht mit einem weit größeren Budget hinbekommen?

    Einige machen auch Livestreams, aber natürlich nicht in der Qualität, wie sie es mit vorproduzierten Inhalten hinbekommen. Aber das halte ich auch für einen hinkenden Vergleich, da auch die meisten Inhalte bei den großen Sendern eben nicht live ist.

    Was diese Youtuber mit wenig Budget hinbekommen, kriegen die großen Sender bei einigen Programmen aktuell nicht mit einem wesentlich größeren Budget hin.
     
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  2. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Hier eine erhellende Info zum Thema:
    Quelle: Auslandsstudios der ARD

    16 Cent der 17,50 Euro Rundfunkbeitrag macht das Korrespondentennetz aus, das immer wieder Mantra-artig als Existenzberechtigung für den Beitrag herhalten muss. 16 Cent.

    PS: um die 57 Millionen Euro für das Korrespondentennetz einmal in Kontext zu setzen: die ARD soll mit aktuell jährlich 134 Millionen Euro mehr als das doppelte für die Bundesliga-Zweitverwertung in der Sportschau bezahlen. Und in paar Wochen kann der Betrag eventuell auch noch signifikant steigen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juni 2020
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  3. BartHD

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    Ja genau wie bei HD, die ARD sendet auch heute noch in lediglich 720p. Aber du musst es ja wissen :D

    Bei wie vielen Milliarden währe der Umschwung auf UHD denn möglich? Müssen wir die 8 Milliarden auf 50 Milliarden hochschrauben? Oder dürfen es doch gleich 100 Milliarden sein? Oder machen wir die Billionen direkt voll, damit es auch die Inflation ausgleicht? Mir scheint es echt so, dass einige gar keinen bezug mehr zu Geld haben. Da wird mit Milliarden um sich geschmissen, eine Milliarde sind immer noch ganze 1000 Millionen €€€!!!
     
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  4. Insomnium

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    Die hab ich einfach so mal unter meinem Kissen versteckt ;)

    Trotzdem hätten die ÖR schon längst auf 1080i wechseln können. Dieses 720p ist doch schon längst überholt.
    Lustig finde ich es, wenn Leute die Bild "Qualität" von DVB-T2 loben. Das ist genauso Matschig, wie 720p. Klar mit genügend Sitzabstand und vom Umstieg von SD ist das ein Unterschied. Sonst definitiv nicht.
     
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  5. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    1080i ist genauso flimmerrig wie SD in 576i. Das Interlaced-Verfahren ist ein Rudiment der AnalogTV-Zeit!;)
     
  6. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Schon klar, aber trotzdem besser als 720p. Die höhere Auflösung macht schon einen Unterschied auf dem Fernseher. Ich habe ja den Unterschied zwischen ÖR und Servus TV eindeutig feststellen können.
     
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  7. TV_WW

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    Tja, was sollen die TV-Anbieter machen wenn es kein einheitliches Produktionsformat gibt. Und selbst wenn diese sich nur in der Bildwiederholrate unterscheiden.
    Wie ich bereits geschrieben habe strahlen die ÖR auch Fremdproduktionen aus bei denen diese nicht über das Produktionsformat bestimmen können.
    Dazu kommt dass die ÖR sehr lange der Empfehlungen der EBU gefolgt sind u. offenbar viele Studiotechniker Interlaced-Video weg haben wollten weil es Probleme bei Bildüberblendungen verursacht.
    Soweit mir bekannt wurde mittlerweile die Übertragungsinfrastruktur so umgebaut dass Inhalte auf Produktionsseite in 1080p/50 unkomprimiert übertragen werden können.

    Mir ist die Bildqualität der ÖR-TV-Programme gut genug. Keine Ahnung weshalb hier gemeckert wird. Letztendlich ist doch die sichtbare Qualität entscheidend, oder?
     
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  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Henne-Ei-Prinzip. Die ÖR bekommen die für UHD-Ausstrahlung notwendigen Finanzmittel nicht gewährt weil in zu wenigen Haushalten 4k-TV-Geräte vorhanden sind, zumal UHD nicht abwärtskompatibel ist und eine Parallelausstrahlung in HD und UHD notwendig wäre... weil sich ansonsten zu viele Bestandshaushalte neue Empfangsgeräte kaufen müssten wenn nur noch in UHD gesendet würde.
    Ich halte es für denkbar dass mit UHD die Rückwärtskompatibilität zu älteren Standards aufgegeben wird, so könnten Inhalte in nativer Framerate ausgestrahlt werden; die älteren Standards sind auf 50 Hz (oder 60 Hz) festgelegt.

    Aus welchem Abstand soll das betrachtet werden? 20 Meter? SD sieht in dieser Bildgröße duraus gut aus, man muss das nur aus einiger Entfernung betrachten. Die wenigsten Leute werden aber 200+ Quadratmeter Räume haben.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    UHD ist bei den ÖR geplant, aber dazu müssen eine ganze Menge an Geräten erneuert werden.
    Das ist nicht so wie bei einem Shopping-Sender. Das ist schonmal eine ganz andere Größenordnung von Produktionsstudios. Was bringt es wenn nur ein Teil der Studios umgestellt wird?

    Diese Frage kann ich nicht beantworten. Weshalb fragst du nicht bei den ÖR selber nach?

    Ich halte das mittlerweile für eine sinnlose Diskussion, v.a. weil sich dadurch nichts ändern wird.
    Du kannst auch fragen weshalb die KEF Streichungen bei Technik und Verbreitungskosten eher zustimmt als an anderen Kostenposten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juni 2020
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  10. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Und wiederum Anderen ist sie nun einmal nicht egal. UHD wäre zu viel des guten, dafür sind die Rundfunkbeiträge auch nicht da. Aber 1080i wäre problemlos machbar. 1080p existiert ja leider nicht in den Spezifikationen.
    Mag ja sein, aber das ändert sich. Es gibt durchaus noch Full HD Geräte, die sich manche explizit kaufen. Viele achten aber nicht darauf bzw. wollen auf jeden Fall ein UHD Gerät und das sind nun mal auch die Geräte, die man am häufigsten zur Zeit erhält.
     
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