Umsatzsteuer Senkung Sky

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Das ist nicht ganz richtig. Zwar verdient ein Unternehmen durch die Mehrwertsteuersenkung 3 % mehr, aber gerade wenn es um die Aufträge geht, werden diese 3 % billiger. Das kann schon bei einem Auto- oder Hauskauf viel ausmachen.

 

Na dann her mit dem Sicher! Zeig‘s...

In Skys AGB unter Punkt 4.5.

 

Doch, das muß man bei laufenden Verträgen, da der Umsatzsteuersatz sich auf den Leistungszeitraum bezieht. Sky könnte natürlich tricksen und zeitgleich den (Netto-)Preis anheben und solange die Erhöhung nicht übermäßig ausfällt, bestünde dann ggf. auch kein Recht auf Kündigung.

 

Durch wen ist Sky dazu verpflichtet worden? Das ist hier die Frage!
Sky ist gesetzlich nur verpflichtet, den Mehrwertsteuerbetrag, wie gesetzlich festgelegt, richtig auszuweisen.

Ist eben eine dumme Formulierung der Rechtsabteilung von Sky und könnte wieder mal zu Rechtsstreitigkeiten führen, wenn die Abonnentenbeiträge nicht um 3% senkt, wenn die Mehrwertsteuer um 3% gesenkt ist.

 

Auch da rentiert es sich nicht, denn es wären gerade mal 2,6% Ersparnis. Da wartet man doch lieber auf die nächste 19%-Rabattaktion.

 

Das ist weder eine dumme Formulierung, noch werden die Beiträge um 3% sinken.

 

Sky hat sich vertraglich selbst verpflichtet. Bitte nicht dümmer stellen als man ist.

 

Was man kommuniziert, was man will und was man letztendlich macht sind drei Paar Schuhe, insbesondere bei unserer Regierung. Wie hier schon mehrfach geschrieben, insbesondere bei dieser Maßnahme ist nichts durchdacht.

 

Das stimmt nicht, da Unternehmen keine Umsatzsteuer zahlen müssen.

 

Weder sind es 3 % noch werden die realen 2,6 % doppelt kassiert.