Neue AGB: Plant Sky die Abschaffung des HD-Paketes?

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Kann man der Einwilligung in die Datennutzung zu Marketing-, Analyse- und Marktforschungszweckenan auch dauerhaft widersprechen. E-Mail an datenschutz@sky.de schreiben. Dann kann man auch noch über Mein Sky und Mein Sky Einstellungen vornehmen.

Ich kann mir es kaum vorstellen das Sky seine Preise für Bestandskunden nun für 6 Monate senken wird.

 

Allem will ich ja nicht widersprechen (Werbung dürfen die ruhig machen in Form von verlängerungsangeboten), aber genau habe ich es auch noch nicht nachgelesen.

Na, wenn die meinen sich nicht an ihre eigenen AGB halten zu wollen wegen der MwSt Sekung dann ist aber orentlich Streß angesagt.

"4.5 Unabhängig von den Regelungen 4.1 bis 4.4 ist Sky für den Fall einer Erhöhung der gesetzlichen Mehrwertsteuer berechtigt und für den Fall einer Senkung verpflichtet, den Abonnementbeitrag entsprechend anzupassen."

Dann soll man sowas einfach nicht in die AGB schreiben, wenn man sich nicht daran halten will.

 

Der Passus ist doch eh nicht neu. Steht in den aktuellen auch drinnen.

Wenn Sky jeden wieder einen oder zwei Freifilme schenkt oder ein Paket freischaltet (hier müsste es auch entsprechende Ausgleiche geben für IPTV-Kunden oder die diese Pakete schon haben) ist es auch wieder ausgeglichen.

 

Natürlich ist es nicht neu. Aber dennoch müssen die sich daran halten. Und von Freifilmen oder sonst was steht in deren AGB nichts, sondern das der Preis dann verpflichtend günstiger werden muss.

Wahrscheinlich hätte Sky nie damit gerechnet, dass sowas mal möglich ist, dass die den Preis senken müssen, daher haben die einfach so diesen Passus damals in die AGB eingeführt, da sowas ja nett klingt.

 

Dann würde mein Abo statt 25,99 Euro (mit 19 % Mwst.) nur noch 24,42 Euro (mit 16 % Mwst.) für 6 Monate kosten, wenn ich richtig gerechnet habe.

 

Ich denke eher, daß jeder Aboanbieter verpflichtet ist, die Mehrwertsteuersenkung bei laufenden Verträgen weiterzugeben. Schließlich wird die Mehrwertsteuer nur durchgereicht und der eigentliche Preis ist der Nettopreis, auch wenn nach dem Preisgesetz ausgewiesene Verbraucherpreise diese enthalten müssen.

Aber es ist halt wie beim Bundesligaausfall, manche meinen, die AGB seien das A & O.

Interessant wird es erst bei Verträgen, die innerhalb des Zeitraumes abgeschlossen werden, da dort anschließend die Beiträge erhöht werden könnten. Aber vermutlich wird Sky darauf verzichten, da sie die Preise für Neuabos wohl eher nicht ändern werden und dann anfangs sogar mehr Geld eingenommen haben.

 

Du hast falsch gerechnet.

Es wären nämlich 25,33 Euro.

Man merkt halt, daß Kopfrechnen und einfache Dreisätze in der breiten Bevölkerung nicht wirklich gut verbreitet sind. Die werden sich auch alle noch wundern, daß die Preise nicht um 3 bzw. 2 Prozent sinken werden, wenn sie es denn überhaupt tun.

 

Hat es irgendeinen Grund den AGB nicht zu widersprechen?
Ich sehe für mich nur Nachteile, Sky schreibt ja selber, dass beim Widerspruch alles wie bisher weiter läuft.

Zitat:
...
Widerspruch ist bis zum 31. Juli 2020 möglich. Bei einem Widerspruch behalten deine bisherigen AGB Gültigkeit.
...

 

Naja dazu müsste man erstmal die AGBs bekommen

 

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, spätestens bei der nächsten Vertragsverlängerung kommst du nicht daran vorbei.