Corona - Auswirkungen auf den globalen Sport

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Falls es so kommt, dann wäre ich für Dauerkarten > Mitglieder > freier Verkauf, falls etwas übrig bleibt. Allerdings glaube ich bei der Wucht, die Fußballspiele auf das Infektionsgeschehen hatten, nicht wirklich an Zuschauer in den Stadien und erst recht nicht an 40.000. Ist schon eine verdammt große Zahl. Darüberhinaus, würde sich das für kleinere Stadien überhaupt lohnen? Da könnten die Kosten schnell höher sein, als die Einnahmen.

 

Bei 40.000 wie soll da Abstand möglich sein.
Im Besten Fall von vorher 80.000 sitzten oder stehen dann nur noch 2 wo vorher 4 Standen.
Also weniger als 1m zum nächsten nach rechts. Von Vorn und hinten reden wir da nicht mal

 

Für mich ist dieses geplantes Konzept in diesem Jahr nicht umsetzbar, weil die Abstandsregelungen auch bei weniger Anzahl der Zuschauer nicht einzuhalten wären. Denn dann müsste man die Zugänge zu den Sitzplätzen total reglementieren und das kann in vielen Stadien nie funktionieren, wie und wohin die Zuschauerströme gesteuert werden kann, ohne dabei die Abstandsregelungen außer Acht zu lassen.

Nur ein Beispiel: In Göttingen haben sich Großfamilien mit Covid-19 angesteckt und meiner Information zufolge sich bis zu 160 Personen damit infiziert, kann man sich schon in der Theorie eine Vorstellung davon machen, wie es in einem halbvollen Stadion zugehen könnte.

 

Vor allem wird es nach Abpfiff kompliziert, wenn alle gleichzeitig loswollen, dazu dann auch noch die Fangruppen getrennt werden müssen.
Ich glaube nicht, dass viele Verständnis hätten, wenn sie nach Abpfiff 30-60 Minuten im Stadion sitzen müssen, bevor sie los dürfen.

 

Diese Pläne können nur 1 Ziel verfolgen. Den Fans die Kohle für Dauerkarten aus den Taschen ziehen.
Dieses Jahr ist das jedenfalls so ziemlich ausgeschlossen und das wissen die selbst am besten.

 

Genau, solche Szenarien kann man leider nicht wegdiskutieren. Deshalb meine ich, dass ich solche Ideen, die Zuschauer wieder in den Stadien zu zulassen wollen, für nicht umsetzbar halte.

Es mag vielleicht bessere Konzepte geben, aber wenn man sich alleine nur eine einzige längste Sitzreihe in dem Stadion anschaut, dann dürfte es einem klar werden, dass es gar nichts funktionieren kann, wenn man beispielsweise während dem Spiel auf die Toilette muss oder etwas zum Knabbern oder Bier holen möchte, zu mal die Ausgänge schon auseinander liegen, um in den Innern des Stadions kommen zu können, wo sich die Wurstbuden und Toiletten befinden.

 

Rechnen wir mal.

9500 Infizierte zu 83.000.000 bedeutet 0,011445% sind Infiziert.

Bei 40.000 Zuschauer im Stadion würde das bedeuten, die Chance das Infizierte im Stadion sind =
0,0114% x 40.000 = 457%

Pro Spiel sind also mindestens 4 Infizierte unter den Zuschauern
Bei 9 Spielen am Wochende also 36.

Das ist zu Riskant.

 

Mir stellt sich auch die Frage nach dem Konzept? Wie soll das Ganze ablaufen?

Ich halte es leider weiterhin für unrealistisch, dass ich dieses Jahr nochmal im Ruhrstadion sein werde.

Spätestens Anfang August wird das Verbot für Großveranstaltungen auf Ende des Jahres verlängert.

 

Sorry, ich muss meine Posting von vorhin korrigieren. Richtig ist: In Göttingen müssen 160 Personen in die Quarantäne, während 35 Personen mit Covid-19 infiziert sind.

Das nur zur Information und zur Richtigstellung.

 

Gehen die 35 mit den 160 zusammen in Quarantäne ?
Wenn ja, dann stecken die die doch zu 100% an oder ?