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Rückt die AfD nach rechts?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 18. Januar 2017.

  1. SteelerPhin

    SteelerPhin Foren-Gott

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    Sauber, jetzt sind an den Corona Protesten auch schon wieder die Rechten Schuld....
    Merkwürdig nur, das heute in verschiedenen Nachrichten Sendungen, sowohl bundesweit, als auch regional, (vor allem in Berlin in Nürnberg ist mir das aufgefallen) erstaunlich viele arabisch/türkisch-stämmige Leute im "Publikum" waren (aus welchen Gründen auch immer)...
    Beschämend das unsere Medien im Ernst glauben, das das keinem auffällt.

    Wurde natürlich von den jeweiligen Medien nicht erwähnt, aber sobald einer mit kurzen Haaren oder Glatze unterwegs ist, ist die komplette Demo natürlich von AFD, Nazis und Rechten unterwandert.

    Bequeme Lösung von Alt-Parteien und Medien den Sündenbock in einem Lager zu suchen.
    Fakt ist das hier verschiedenste Strömungen am Werk sind.
     
    Schnellfuß gefällt das.
  2. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Irgendwie habe ich das Gefühl, deine Eltern haben es versäumt dir während deiner christlichen Erziehung beizubringen, die Welt mit offenen Augen zu sehen und differenziert und vorurteilsfrei zu denken. Es fällt jedenfalls auf, dass das du für alles Übel der Welt "die Rechten" verantwortlich machst, ohne hier irgendwelche Abgrenzungen vorzunehmen. Ist es das, was du "christliche Erziehung" nennst? Der Teufel ist für dich also sozusagen pauschal rechts. Ist das wirklich christliches Denken?
     
  3. Benjamin Ford

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    Ich gehe mit offeneren Augen durch die Welt, sehe Chancen in der Migration, aber es gibt auch Probleme.
    Und hier im Forum werden ja nur immer die Probleme mit Migranten angesprochen und gelungene Integration als Einzelfälle abgetan, das ist auch eine Pauschalisierung.

    Ich bin mit christlichen Werten erzogen
    und die richten sich eben gegen Hass und Hetze und für eine weltoffene Gesellschaft und ein friedliches Zusammenleben der Kulturen a la Star Trek.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Mai 2020
  4. SteelerPhin

    SteelerPhin Foren-Gott

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    Bin ebenfalls mit christlichen Werten erzogen und bin sogar selbst zur Hälfte Migrant.
    Ich sehe in Migration ebenfalls Chancen, aber bei Migration aus bestimmten Kulturkreisen, sehe ich die Probleme größer als die Chancen.

    Ich glaube nicht, das der durchschnittliche Migrationskritische Bürger ein Problem hätte, wenn jetzt hunderttausende Österreicher, Niederländer, Skandinavier etc. nach Deutschland kämen.
    In meiner Heimatstadt bestes Beispiel, mit den US-Amerikanern, Italienern, Griechen war das immer ein harmonisches Zusammenleben.

    Seit der Anteil an Türken, Arabern, Afghanen, Afrikanern und Süd-Ost-Europäern immer stärker anwächst, gibt es immer öfter Stress - und der geht zum Großteil nicht von den Deutschen aus.
    Das ist Fakt, und das sage ich objektiv als Halb-Migrant.

    Natürlich kann man nicht alle Migranten über einen Kamm scheren, Fakt ist aber eben auch, das die Akzeptanz gut Integrierter sinkt, wenn ein Großteil der Migranten sich nicht integriert oder isoliert und danben benimmt.

    Es nützt keinem etwas die Rosa-Rote Brille aufzusetzen und alle Schuld immer bei den bösen Deutschen zu suchen...
     
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  5. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Board Ikone Premium

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    In einigen Dingen magst du recht haben. Ich schaue viel öffentlich-rechtliches TV. Auch da wird in Reportagen kritisch über Migranten wie z.B. kriminelle arabische Clans, osteuropäische Familienclans auf Betrugskurs etc. Ich wehre mich nur dagegen, dass diese Vorfälle dazu genutzt werden, um einheitlich wieder über Migranten herzuziehen und die zu verunglimpfen die sich hier integrieren, da sind z.B. auch Afghanen oder Schwarze dabei, die hier z.B.als Pfleger arbeiten. Auch Religionsgemeinschaften wie z.B. der Zentralrat der Juden warnt vor einer Verrohung der Gesellschaft und dass der Antisemitismus hier in Deutschland zunimmt. Das sieht man ja auch an den Anschlägen von Halle und Hanau bzw. den Mord an Walter Lübke, der sich auch für eine weltoffene Gesellschaft eingesetzt hat.
     
  6. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Jeder macht halt so seine Erfahrungen mit Migranten. Ich sehe mich selber ebenso (auch wenn du es nicht glaubst) als weltoffenen und gastfreundlichen Deutschen, dem fleißige und integrationsfähige Migranten jederzeit willkommen sind. Ich sehe aber eben auch die Probleme, speziell mit arabisch und türkischstämmigen Migranten, die für mich bzw. meinen Erfahrungen nach halt einfach die größten Problemgruppen unter den Migranten sind. Afrikaner finde ich da eher etwas offener und umgänglicher. Aber Araber bzw. Muslime, die leben einfach mehrheitlich in ihrer eigenen Welt und viele werden scheitern, weil sie die Anpassung an die hiesige Kultur einfach nicht hinbekommen bzw. oftmals auch bewusst ablehnen. Antisemitismus ist da ja bekanntermaßen auch ein großes Problem.

    Wie gerne würde ich da stattdessen mal Südamerikaner aufnehmen, die derzeit sehr zahlreich nach Spanien auswandern, aber offenbar einen großen Bogen um Deutschland machen. Dabei wären die imho viel einfacher zu integrieren, weil eben westlich bzw. christlich, was einfach viel mal viel besser zu uns Deutchen passt!

    Mit anderen Worten: Migration finde ich prinzipiell positiv, aber weitere Massenzuwanderung aus Türkei und Arabien, die lehne ich mittlerweile grundweg ab. Das magst du als rechts deklarieren, ich betrachte es als reinen Selbstschutz, da ich meine Kultur behalten möchte bzw. diese der muslimischen Kultur ganz klar vorziehe. Ich will langfristig weiterhin in einem westlich geprägten Land, mit westlichen Wertevorstellungen leben.
     
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  7. SteelerPhin

    SteelerPhin Foren-Gott

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    Mir kommt es eher so vor, das bei vielen Themen, bei denen es Kritik "von der Straße" gibt, die Leit-Medien und Politik, direkt kritische Bürger (oder AFDler) als Nazis, Rechts-Radikale etc. abstempeln.
    Da zerfleischen sich Parteien z.t. tagelang untereinander, wer sich nicht wie weit genug von der AFD abgegrenzt hat, statt die eigentlichen Themen anzugehen.

    Mit der Integration hat es (zumindest bei uns) auch nichts mit Schwarz oder Weiß zu tun, schließlich waren viele US Soldaten bei uns ebenfalls Schwarz, da gab es nicht mehr oder weniger Probleme wie mit Weißen oder allgemein Deutschen auch.
    Meine Kritik richtet sich ebenfalls eher an Einwanderer aus den Nicht-Westlichen Kulturkreisen oder auch an den zur Schau gestellten Nationalismus der Erdogan-Türken - sollen Sie doch gehen, wenn es bei Erdogan so schön ist.
    Selbst beim Fussball eskaliert es bei uns regelmäßig, wenn einer der beiden Türken/Araber-Vereine beteiligt ist.

    Und den Zentralrat der Juden kann ich eh nicht ernst nehmen....
    Ich kann die Sorgen der jüdischen Mitbürger voll und ganz nachvollziehen, nur sollte der Zentralrat mal nicht so tun, als ob die Gefahr nur von rechts käme.
    Könnte mir gut vorstellen, das in den Großstädten für Juden die Gefahr von Muslimischen Extremisten größer ist als von rechts - gab da schon genug Berichte von Schulen z.b. bei denen jüdische Kinder die Schule wechseln mussten oder Angriffe auf der Straße.
    In ländlicheren Gebieten oder Kleinstädten, wird die Gefahr von Rechts größer sein, dem Stimme ich zu.

    Und ich höre recht wenig in der Öffentlichkeit, wenn wieder mal AFD Politiker von Links angegriffen werden, da stellt sich dann kein Steinmeier hin und bezieht Stellung.
     
  8. Benjamin Ford

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    Nun ich habe keine Angst, dass durch die Migration meine Kultur und Heimat zerstört werden. Unser Land ist weiterhin von den christlichen Kirchen, evangelisch und katholisch, geprägt mit vielen traditionellen Feiertagen. Auch viele Traditionen finden weiterhin statt wie z.B. die Fastnacht und Trachtenumzüge. Die Traditionen sind je nach Region unterschiedlich und nicht in Gefahr vom Islam zerstört zu werden, da die meisten Muslime in ihren Moscheen friedlich ihrer Religionsausübung nachgehen.

    Und das es in Grosstädten keine rechtsextremen Gruppierungen geben soll, kann ich auch nicht nachvollziehen. In Dresden gibt es PEGIDA, in Chemnitz "Revolution Chemnitz" und in Nordrhein-Westfalen gibt es in einigen Städten z.B. in Dortmund Stadtteile die von Rechtsextremen beherrscht werden. Dazu ist natürlich auch zu sagen, dass es auch Stadtteile gibt, wo die Linksextreme die Oberhand haben wie z.B. in Berlin oder Leipzig (Connewitz).

    Außerdem gehe ich nicht davon aus dass die Juden hier hauptsächlich Angst haben, vor dem islamistischen Antisemitismus, sondern von dem allgemeinen Antisemitismus, der von der Gesellschaft ausgeht. Es wird Islamisten geben,vor allem aus Palästina und dem Libanon, die einen Hass auf Juden haben, aber die sind nicht in der Mehrzahl. Durch Verschwörungstheorien angefeuert sind alle Gesellschaftsschichten offen für antisemitische Tendenzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Mai 2020
  9. atomino63

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    Es gibt Gegenden, das schaut es wohl anders aus. Da ist klein Istanbul mit dem Scheiß Wetter von Deutschland. Wer in einer solchen Gegend oder an deren Rand lebt, der könnte das mit der Islamisierung/Überfremdung durchaus anders sehen. Wenn jemand sagt, Deutschland geht es gut, ist da was Wahres dran und trotzdem nicht jeder inbegriffen.

    Ist wie mit den extremen Rechten und den Linken. Randerscheinungen, welche man auch nicht für ganz Deutschland verallgemeinern kann.
     
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  10. Martyn

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    Klein-Istanbul wäre kein Problem sondern eher eine Bereicherung. Aber leider läuft es eher auf Klein-Erzurum, Klein-Aleppo, Klein-Mossul und Klein-Kundus hinaus. :(