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Erste Kinos dürfen bald wieder öffnen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Mai 2020.

  1. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Doch, kann man: Die Sterblichkeit unter den Infizierten ist nämlich durchaus vergleichbar (und weit über einer "heftigen Grippewelle", wie es sie tatsächlich alle paar Jahre gibt) und variiert in beiden Fällen sowohl durch Unterschiede im Gesundheitssystem wie auch in der Erfassung massiv.

    Nur gab es bei der spanischen Grippe noch keine Labortests, durch die man Infizierte auch bei leichten Symptomen isolieren konnte. Zudem waren die Risikogruppen fast das exakte Gegenteil: Praktisch überhaupt kein Risiko für Personen über 65, aber extrem gefährlich für Leute unter 40.

    Viele der Maßnahmen wie Lockdowns oder Mundschutz sind durchaus Erfahrungen von damals – eben weil man eine "natürliche Durchseuchung" mit womöglich wieder 50 Mio. Toten diesmal vermeiden will. Etwas, was gerade in Deutschland bisher sehr gut gelingt – eben WEGEN dieser Maßnahmen.

    Und zu "die Politiker haben alle keine Ahnung": Wenn unter anderem China, die EU-Staaten, die USA, Russland, Iran, Saudi Arabien und diverse afrikanische Bananenrepubliken alle (bis auf Details) den gleichen Ansatz verfolgen, um die Pandemie einzudämmen, wird eben dieser Ansatz wohl nicht kompletter Unfug sein… Oder meinst du, dass sich sämtliche Regierenden von ganz rechts bis ganz links (naja, bis auf Lukaschenko und Bolsonaro…) einig sind, ihre eigene Wirtschaft dermaßen zu zerlegen?
     
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  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Man muss sich anschauen wie der Index berechnet wird.

    Der Index ist nicht nur deshalb gestiegen weil der Zähler (vorallem die Westfleisch-Fälle in Coesfeld) grösser wurde, sondern weil der Nenner (die rückläuigen Neuinfektionen der letzten Tage zuvor) deutlich kleiner wäre.

    Je stärker die Welle abflaut, desto stärker treiben Einzelereignnise wie jetzt die Westfleisch-Fälle den Reproduktionsindex hoch.

    Mal angenommen es gäbe nur noch so 5-15 Neuinfektionen pro Tag, aber alle paar Wochen mal so einen Fall mit 60-200 Neuinfektionen auf einmal. Dann kann der Index kurzzeitig in den höheren zweistelligen Bereich ausschlagen.

    Wenn es vielleicht ein angehender Forscher ein Heilmittel für Krebs erfunden hätte oder einen angehenden Politiker der einen 3. Weltkrieg verhindert hätte, könnte es sogar Millionen nachfolgende Todesopfer geben.

    Wobei nichtmal er selbst der Forscher oder Politiker sein müsste. Es würde schon reichen wenn z.B. sein noch nicht gezugtes Kind den Forscher oder Politiker am Badesee vor dem Ertrinken retten würde.

    Bis jetzt wurde noch garniemand gerettet! Sondern wir schieben die Welle nur vor uns her!

    BTW: Allein innerhalb von 2015 auf 2019 hat sich die Weltbevölkerung um 360 Mio. Menschen von 7,35 Mrd. auf 7,71 Mrd. erhöht. Warum wären da jetzt 50 Mio. Tote von denen die meisten entweder eh schon alt oder schwerkrank wären ein so grosses Drama?

    Es ist doch nicht fair über 3 Mrd. Menschen (die geschätzt anderen 4,7 Mrd. sind eh so arm das sie eh nichts mehr zu verlieren haben und vom Lockdown nicht betroffen sind) jahrelang einzusperren und jahrelang arm zu machen nur um vielleicht 50 Mio. Menschen zu retten.
     
  3. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Was it daran schlimm? Willst du etwa den Leuten ihre Eltern oder Großeltern lieber Jahre früher als nötig nehmen?

    Unfassbar so eine Aussage...
    Deine Eltern sind dir dann also auch egal? Oder hast du keine mehr und redest deshalb so egoistisch?
     
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  4. Pete Melman

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    Coesfeld ist in dem Index noch gar nicht drin.
     
  5. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Das Ziel ist, sie bis zum Impfstoff zu verschieben – und dann gibt es eben keine Welle mehr.

    Eben deswegen muss das Ziel sein, Maßnahmen zu finden, die langfristig tragbar sind – die Abstandsregeln etwa funktionieren ja (von einigen Idioten abgesehen) ganz gut.
     
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  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Es ist ja nicht so das jetzt jeder seine Eltern oder Grosseltern verlieren würde. Sondern es wäre nur ein gewisses Risiko.

    Die andere Option sich jahrelang einsperren zu lassen ist jedenfalls keine Option für mich.

    Und wenn ich jetzt vielleicht 79 Jahre wäre und diverse Vorerkrankungen hätte dann würde ich auch nicht wollen das meine Kinder und Enkeln unter gefängnisähnlichen Bedingungen leben müssen nur damit ich vielleicht ein paar Jahre mehr Lebenszeit hätte ... gequält von Parkinson, Grünem Star und Rückenschmerzen nach ein paar Stunden liegen.

    Dann wären wir aber möglicherweise 2025 immer noch genauso eingesperrt wie heute und haben immer noch keinen Impfstoff in Griffweite! Es ist noch nie gelungen eine Pandemie durch einem Impfstoff zu beenden, weil die Entwicklung eines Impfstoffs immer mindestens Jahrzehnte dauern. Es hat ewig gedauert bis die ersten Impfstoffe für Ebola kamen und für HIV gibt es noch immer keinen Impfstoff.

    Maßnahmen die langfristig tragbar sind zu finden wäre in der Tat wichtig. Die aktuellen Maßnahmen sind es aber defnitiv nicht!

    Abstandsregeln sind schon jetzt schwer einzuhalten, mit einem Ausblick zwei, drei Monate durchalten zu müssen versuchte natürlich fast jeder sein Bestes! Aber jahrelang ohne soziale Kontakte auskommen hält niemand durch ohne irreversible Schäden davonzutragen.

    Ausserdem gibt es in ein paar Jahren doch eh keinen Grund mehr sich impfen zu lassen. Denn der einzige Grund sich impfen zu lassen wäre damit seine Freiheit zurück zu bekommen. Bis in ein paar Jahren wären aber eh alle Kinos, Discos, Gastronomie, Vereine, Fluglinien, etc. Pleite. Also würde einem eine Impfung dann auch keine Freiheit mir zurückbringen.
     
  7. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Meine Güte. Jetzt reicht es aber langsam mit deinen Übertreibungen und dem menschenverachtenden Geschreibsel.
    Wer ist denn jahrelang eingesperrt? Wer lebt denn unter gefängnisähnlichen Bedingungen? Durch Abstand halten fehlen dir soziale Kontakte? Wer redet denn von jahrelangem Lockdown? Es wird doch jetzt schon fast alles wieder langsam hochgefahren.
    Merkwürdigerweise hat sich vor Corona kaum einer sorgen um den Einzelhandel gemacht. Da wurde alles online bestellt.

    Ich fasse es nicht. Nur weil du für ein paar Wochen nicht abfeiern kannst gehst du die Wände hoch? Und dir ist es lieber ein paar Clubs zu retten, als viele Menschen?

    Ehrlich gesagt, ich habe keine Angst vor dem Virus, da ich mich entsprechend verhalte. Ich habe eher Angst vor Leuten wie dir, die sich respektlos gegenüber anderen Verhalten.
    Neulich antworteten einige Jugendliche ohne Maske in der Straßenbahn, sie hätten keine Angst vor dem Virus. Bei so einer Ignoranz nutzt einem der eigene Schutz natürlich reichlich wenig, wie bekannt sein sollte. Hätten sich die anderen Fahrgäste mitbeteiligt, hätte ich die am liebsten an der nächsten Station in hohem Bogen rausgeworfen. Nur ein Beispiel der letzten Tage.
     
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  8. Martyn

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    Über Moral und Werte haben wir schon soviel in diesen Thread und in den anderen Corona-Threads diskuttiert - da werden wir nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

    Deshalb schlage ich vor wir konztrieren uns auf konkrete Fakten und Optionen.

    Was wird den nochgefahren? Man redet zwar davon aber gleichzeitig schränkt man es so sein, das die Möglichkeiten garnicht nutzbar sind.

    - nach wie vor dürften sich nur Angehörige von maximal zwei Haushalten treffen und es gibt nichtmal ein Lockerungsdatum
    - nach wie vor gibt es kein Öffnungsdatum für Solarien
    - nach wie vor gibt es kein Öffnungsdatum für die innereuropäischen Grenzen
    - nach wie vor gibt es kein Öffnungsdatum für die Freibäder und Badeseen
    - nach wie vor gibt es kein Lockerungsdatum bei der Maskenpflicht

    Wenn es zumindest Persepektive gäbe in den Clubs wenigstens ab 1. September wieder Veranstaltungen bis 1.000 Personen durchzuführen, meinetwegen auch gekoppelt als die 50 Fälle pro 100.000 Ew. Regelung, dann würde ich mich nicht beschweren, sondern würde es eher als Herausforderung sehen zu versuchen Alles zu unternehmen um die Fallzahlen unter der Grenze zu halten.

    *****

    Aber so wie die Gesundheitsbehörden und die Politik handelt sieht es für mich danach aus als hat man einen festen Plan uns jahrelang einzusperren, und überlegt sich egal wie stark die Fallzahlen sinken, immer neue Berechnungsmethoden und Testmethoden, und neue Horrormärchen von neuen Coronafolgen, neuen Muationen, neuen Grippeviren, etc. um neue Ängste zu schüren.

    Oder warum bietet dann zum Beispiel das Robert Koch Institut nicht endlich schöne Karten und Diagremme an, die nicht nur die Zahl der Gesamterkrankungen und versteckt der Neuinfektionen zeigen, sondern auch wieviele Tests überhaupt gemacht wurden und wieviel Prozent davon negativ und wieviel Prozent davon positiv waren?

    Oder warum wird bei den Todesfällen eine Aufschlüsselung in die Kategorien: a) unter 70 ohne oder mit nur leichten Vorerkrankungen b) unter 70 mit schwerern Vorerkrankungen c) über 70 angeboten?

    Wer nichts zu verheimlichen hat der sollte kein Problem damit haben solche Fakten brauchbar aufbereitet der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Damit sich jeder ein Bild machen kann.
     
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  9. Koelli

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    Martyn vertritt eine unfassbar egoistische, ja geradezu menschenverachtende Einstellung.
    Genauso wie die Leute, die am Wochenende in mehreren Städten unmaskiert und ohne Abstand Demos abgehalten haben. Ich hoffe, die Polizei hat von jedem einzelnen Teilnehmer die Personalien aufgenommen und die müssen mindestens 150 Euro für das Nichtbeachten der Regeln zahlen. Einfach absolut unsoziales Verhalten
     
  10. emtewe

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    Weisst du eigentlich wo das hinführt, wenn du so anfängst zu rechnen?
    Dann bist du ganz fix bei einem Gesundheitssystem wie du es in den USA oder Großbrittanien findest. Dann wird der Wert eines Menschen danach ausgerechnet wieviel Steuern der Staat von ihm noch erwarten darf, und wenn die Zahl zu klein ist gibt es keine Behandlung mehr, dann lässt man ihn sterben.
    Der Wert eines Menschenlebens, wird dann berechnet nach dem Wert für die Volkswirtschaft. Dann ist Schluss mit medizinischer Versorgung für Sozialhilfeempfänger und Rentner, die sind es nicht wert gerettet zu werden, egal ob sie einen Herzinfarkt haben, Krebs oder einen Schlaganfall.

    Wenn du unterschiedliche Leben, die eines Rentners und die eines Kindes, unterschiedlich bemisst in ihrem "Wert", dann ist in unserer Gesellschaft die absolut logische Folge, dass demnächst der Wert nach dem volkswirtschaftlichen Nutzen berechnet wird.
    Wie gut du versorgt wirst hängt dann von ein paar ganz einfachen Zahlen ab:

    1. Wieviel Steuern zahlt die Person heute pro Jahr?
    2. Wieviel Steuern wird die Person in den nächsten 10 Jahren zahlen?
    3. Wieviel Steuern sind im Laufe des Restlebens von der Person zu erwarten?

    Genau das passiert, wenn du anfängst Leben einen Wert zu geben! Möchtest du das?
     
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