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Vodafone verabschiedet sich von 3G

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. Mai 2020.

  1. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Interessant, das mit der Zellatmung wusste ich gar nicht. CDMA war wohl von Anfang an nicht besonders effizient.

    Ab 2021 sieht es so aus bei Telefonica:
    2 x 14,85 MHz (UMTS)
    1 x 5 MHz (ungenutzt)
    1 x 14,2 MHz (ungenutzt)

    Warum lassen sie diese Frequenzblöcke ungenutzt? Könnte man doch für den Downstream nutzen. Man wird überall ins Band 1 von LTE gepresst, selbst wenn es ziemlich voll ist mit momentan 10 MHz. Zum Glück hab ich mein Handy gerootet und das B1 deaktiviert. So hab ich CA im B3 und B20 mit sehr hohen Datenraten. Zumal mein Handy im B1 kein CA kann (y) Wenn ich das konfiguriere, dann hab ich im B1 CA aber keinen Durchsatz im Upload, kaum Durchsatz im Download und fast keinen Empfang mehr. Bandfilter fehlt?

    Auch toll ist, dass o2 nur noch 10 MHz ab 2026 hat weil es Frequenzblöcke an Drillisch abgeben muss. Ist doch nachteilig für o2. Warum werden Vodafone und Telekom nicht auch gezwungen Blöcke abzugeben im B1?
     
  2. bdroege

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    Telefonica hat bei der Versteigerung in 2019 die Frequenzen verloren da Drillisch ordentlich Geld investiert hat. Im B7 hat Telefonica 30MHz und davon 10 MHz an Drillisch vermietet.

    Die Frequenzen stammen aus der Übernahme von E-Plus und konnten mangels Ausbau kaum genutzt werden.

    Übersicht der Frequenzen.
    List of Mobile Frequencies by Country (GSM, CDMA, UMTS, LTE, 5G)
     
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  3. FilmFan

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    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Da würde ich eher den HUAWEI E8372 mit zusätzlichem WLAN-Hotspot nehmen, aber alle diese haben den Nachteil, daß sich der Stick nicht mehr umklappen läßt, wie das bei den Vorgängern teilweise der Fall war.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok, die endgültige Abschaltung wird bei O2 wohl erst 2022 erfolgen, da hatte ich mich vertan, allerdings wird O2 die Anzahl der UMTS Kanäle schon vorher reduzieren; von daher werden die Nutzer von 3G bereits vorher mit Einschränkungen der Datenrate leben müssen.
    Bereits ab 1.1.2021 kann Telefonica/O2 nur noch 2x 20 MHz im 2,1 GHz Band nutzen u. 10 bis 15 MHz davon will O2 für LTE verwenden, von daher bleibt nur Platz für max. zwei UMTS Kanäle.

    Spielt bei O2 allerdings nur eine Rolle für Besitzer von Geräten die kein LTE unterstützen, weil bei O2 alle Nutzer Zugang zu LTE erhalten, auch die Kunden mit Prepaid-Karten und Verträgen bei Resellern.
    Ohne Datentarif ist es da lediglich von den Kosten her uninteressant LTE zu nutzen.

    Weil das bei Telefonica Teil der Auflage war im Rahmen der Fusion von Telefonica mit e-plus. Telefonica kam auf diese Weise an mehr Frequenzbandbreite im 2,1 GHz Band als Telekom u. Vodafone zusammen.
    Telefonica nach der Fusion mit e-plus: 2x 35 MHz. Telekom: 2x 10 MHz, Vodafone: 2x 15 MHz.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Mai 2020
  5. joegillis

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    Ist alles Geschmackssache. Bei mir hängen die Sticks meistens mit einem kurzen USB-Verlängerungskabel am Laptop (oder auch mit einem längeren, wenn der Empfang ein paar Meter weiter besser ist).
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Tipp: Google mal nach USB Winkeladapter. Da wird sich doch sicherlich etwas für dich finden lassen.
     
  7. Martyn

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    Zellatmung gibt es in der Theorie bei allen CDMA Standards, also sowohl UMTS als auch LTE. Nur bei FDMA Standards wie GSM nicht.

    Aber in der Praxis war Zellatmung so gut wie nie ein Problem.

    Man kann zwar schon davon ausgehen das UMTS dann zu LTE2100 wird, aber bei Sprachtelefonie wird es trotzdem zum Problem.

    Drillisch hat keine 2100 MHz Frequenzen bekommen, sondern Telekom und Vodafone haben da zusätzliches Spektrum ersteigert.
     
  8. Eheimz

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    Kennt sich hier wer mit der App cellmapper aus, wie man dort die einzelnen Träger und Bandbreiten bei UMTS und LTE erkennen kann ?
     
  9. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    Diese Aussage ist absoluter Müll. Natürlich wurde und wird die Zellatmung bei UMTS nach wie vor genutzt, um eine Überlastung der Zelle zu verhindern. So kommt es immer noch vor, dass man eine unterschiedliche Abdeckung im 2,1GHz Bereich hat.
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Seit Android 8 sieht man bei den meisten Geräten mit den ganzen Tools (ich selbst bevorzuge G-NetTrack Lite) wenigstens den ARFCN und damit die Mittenfrequen und das Band.

    Wieviele UMTS Träger aktiv sind und wie gross die LTE Bandbreite ist, ist aber schwieriger. Das geht entweder wenn das Gerät einen Netmonitor hat oder über andere Tools wie Network Signal Guru. Diese sind aber nicht mit allen Geräten kompatibel (nur Geräte mit Qualcomm SoC sind kompatibel) und funktionieren nur auf gerooteten Geräten.

    Ich hab es jedenfalls noch nie erlebt das sich die UMTS Abdeckung wegen Zellatmung nennenswert geändert hätte.