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Rundfunkbeitrag: Öffentlich-Rechtliche müssen beweisen, dass sie ihr Geld wert sind

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. Mai 2020.

  1. brid

    brid Guest

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    Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: Nur links der Mitte? - Medien - Gesellschaft - Tagesspiegel
    In Deutschland messen Jahr für Jahr die großen Leitstudien AGF Videoforschung und media analyse Audio die Fernseh- und Radioreichweiten und belegen die anhaltend hohe Akzeptanz der öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Radioangebote in der Bevölkerung. Allein die Fernsehprogramme der ARD, also Das Erste, die Dritten Programme, ONE, tagesschau24, der vom BR betriebene Bildungskanal ARD-alpha sowie die gemeinsam mit dem ZDF und weiteren europäischen Partnern veranstalteten TV-Programme KiKA, Phoenix, 3sat und Arte schalteten 2018 laut AGF Videoforschung wöchentlich 78 Prozent der Zuschauer ab 14 Jahren in Deutschland ein. Die Radioprogramme der ARD und des Deutschlandradios erreichten wöchentlich 68 Prozent der Erwachsenen.
    ...
    94 Prozent nutzen ARD-Angebote
    Die medienübergreifende Gesamtreichweite des ARD-Verbundes belegt die ARD Akzeptanzstudie 2018, eine bundesweite Repräsentativstudie, die von dem Marktforschungsinstitut GfK MCR durchgeführt wurde. Ihr zufolge erreicht die ARD mit ihren nationalen und regionalen Fernseh-, Radio- und Online-Angeboten praktisch die gesamte Bevölkerung in Deutschland regelmäßig: Mindestens einmal wöchentlich nutzen 94 Prozent das medienübergreifende Programmangebot des ARD-Medienverbundes, 80 Prozent sogar täglich.

    Eine derart hohe Reichweite kann sich nur aus der Akzeptanz in allen gesellschaftlichen Gruppen speisen – den Jüngeren wie den Angehörigen der mittleren und älteren Generationen, der Akzeptanz in allen Bundesländern und in allen sozialen Gruppen und politischen Lagern. So nutzen beispielsweise 88 Prozent der jungen Menschen zwischen 14 und 24 Jahren wöchentlich, 62 Prozent sogar täglich Angebote aus der ARD-Familie, entweder indem sie ganz klassisch Radio- und Fernsehprogramme einschalten oder deren Inhalte über Mediatheken, Apps und verschiedene Plattformen im Internet abrufen.

    Im Zuge dieser großen Gesamtakzeptanz erzielt auch die aktuelle politische Information, die ein zentraler Bestandteil der ARD-Angebote ist, hohe Reichweiten. Täglich versorgt der ARD-Medienverbund 73 Prozent der Bürgerinnen und Bürger auf den von ihnen bevorzugten Empfangswegen und Plattformen mit Nachrichten und aktueller politischer Information. Dabei informieren sich nicht nur die politisch Interessierten oder Personen mit „fester Wahlabsicht“ und „Demokratiezufriedene“ in großer Mehrheit über das aktuelle Geschehen durch die ARD-Medien. Auch die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger, die der Demokratie in Deutschland nach eigenen Bekunden skeptisch gegenüberstehen, wird erreicht. Zwei Drittel der „Demokratie-Zweifler“ sehen, hören oder nutzen täglich aktuelle Informationsangebote aus dem ARD-Verbund.
     
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  2. brid

    brid Guest

    Wenn man fragt: was wilst du zahlen? dann ist es etwas anderes als wenn man fragt: das und das Angebot würde so und so verkleinert die Summe x kosten. Ich halte es für möglich, dass viele die ÖR-Medienangebote täglich nutzen und sich nicht darüber im Klaren sind, dass es ÖR-Angebote sind.
     
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  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Du schreibst ja selber normal in Anführungszeichen.
    Hier mal als Beispiel die Besoldungstabelle Baden-Württembergs.
    Abteilungsleiter mit 100+x Beschäftigten liegt ungefähr bei B3. Lass es auch 10.000 im Monat sein. Und das kann man doch sehr wohl mit o.g. Einkommen vergleichen.

    Was genau rechtfertigt also 40.000€ im Monat? Sag es mir bitte.

    Aber was?
     
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  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Dann macht doch mal schlicht ne Umfrage....
    Ich nutze das ZDF ja auch, obwohl ich der Meinung bin das der ÖR verschlankt und die Gebühr gesenkt werden muss.
     
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  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Genau so, wie sich niemand im klaren darüber ist, wie viel er tatsächlich für den ÖRR bezahlt.
    Diese Intransparenz gehört abgeschafft.
    Wäre ja auch ein Zeichen zur Stärkung der Seriosität.
     
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  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Sage ich schon die ganze Zeit. :)
     
  7. brid

    brid Guest

    Sie sind das Gesicht eines Senders. Sie machen, wenn sie gut sind, einen Mehrwert für einen Sender, Medienanstalt aus. Was Werbekunden, Interviewpartner und ZuschauerInnen bindet.



    Anchorman
    Als „Anchorman“ (englisch für wörtlich Ankermann; bei Frauen auch „Anchorwoman“, geschlechtsneutral „Anchorperson“ oder einfach „Anchor“) bezeichnet man im (US-)englischsprachigen Raum Moderatoren oder Redakteure im Fernsehstudio, die durch eine Nachrichtensendung führen und dabei Kommentare von Berichterstattern vor Ort oder Stellungnahmen von Interviewpartnern einholen.

    In den Fernsehnachrichten hat sich der Begriff des Anchorman als ständiger Sprecher einer Nachrichtensendung etabliert, der diese Sendung prägt.[3] Einer der ersten und bekanntesten war Bernard Shaw, der seit Gründung von CNN im Juni 1980 die Funktion des Anchorman geprägt hatte; er zog sich am 28. Februar 2001 altersbedingt zurück.[4] In Deutschland bürgerte sich der Begriff ab etwa 1990 in die Alltagssprache ein: „Der neue Anchorman Ulrich Wickert will nichts Wesentliches an der Sendungskonzeption ändern.“[5] Der Anglizismus erschien erstmals 1994 im Duden. Der Anchorman weicht formal vom reinen Nachrichtensprecher ab, weil letzterer keine andere Aufgabe hat, „als die von den Redaktionen bearbeiteten Nachrichten zu verlesen. Es ist ihnen daher auch nicht erlaubt, durch Betonung, Mimik, Gestik oder dergleichen die Nachrichten zu bewerten. Sie sollen neutral, unpersönlich und unauffällig sein.“[6] Auf Englisch ist für den führenden Moderator einer Sendung der Begriff „Host“ (deutsch Gastgeber) gebräuchlich. Auf Französisch spricht man in der Regel vom „Animateur“.
     
  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Auf den "Mehrwert" kann der ÖRR sehr gut verzichten. Er finanziert sich immerhin aus Beiträgen.
    Sinkt die Qualität der Inhalte, wenn der Nachrichtensprecher nur noch 120k€ statt 480k€
    bekommt?
     
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  9. brid

    brid Guest

    Sagst du.
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Na klar. Er finanziert sich aus Beiträgen.

    Muss also keiner Quote hinterher hecheln und auch keine Werbekunden akquirieren.
     
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