Verschwörungstheoretiker-/Ideologen und Quertreiber

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ist denn deiner Meinung nach alles falsch was ich geschrieben habe?
Sind dir die leidenden Menschen egal?
Juckt es dich nicht mit den hungernden Kindern?
Lustig, wie Menschen sich in den Medien die schrecklichen Bilder aus dem Jemen anschauen. Das Deutschland mit der größte Waffenexporteur ist ist da egal... und schön 2% des BIP in die Nato steckt.
Eine schöne Welt, in der Waffen und Krieg mehr wert sind als Menschen. Wo wir wieder am Anfang wären, worum geht es eigentlich den Menschen „da oben“?
Ich würde tatsächlich gerne Demonstrationen mit Millionen Menschen für mehr Menschlichkeit auf der Welt sehen (nicht nur in Deutschland). Du nicht?
Es gibt soviel Elend auf der Welt, aber gefühlt juckt es keinen.
Die Leute leben in ihrer vordefinierten Blase, dass ist doch das Problem.

 

@Seblon

Das ist ja eine ganzer bunter Strauß an Problemen und wie unschwer zu erkennen, ein Lichtjahr weit weg von der einfachen Lösung.

Für mich stellt der Mensch in sich das Problem dar. Es liegt in seiner Natur. Haben, haben, besitzen, vermehren, abgrenzen und anschließend diese Pfründe sichern. Das beginnt im kleinen, dehnt sich aus und erstreckt sich auf die ganze Welt. Solange wir im Abendland pro Nase drei Erden verbraten, wird es keine Lösung der Probleme geben. Auf was möchte man - nicht nur hier - schon freiwillig verzichten? Viel fällt mir nicht ein und das wenige ändert am Lauf der Dinge nix. Wobei ja nicht mal der Verzicht zu klären ist. Darf man fliegen und Fleisch essen, jeder ein Auto fahren - wenn ja, wie oft, wie viel und wie weit, in einem eigenen, wo möglich auch noch freistehenden Haus wohnen? Darf man sich unbegrenzt vermehren und weiter viele Ressourcenverbraucher in eine darin begrenzte Welt setzen?
Es gibt aus meiner Sicht keine einfache Lösung, wie es scheint, nicht mal eine komplizierte, sondern am Ende lediglich den großen Knall.
Hoffentlich täusche ich mich oder es kracht zumindest nach mir. Klingt egoistisch, ist es natürlich auch. Schlussendlich halt menschlich und Ursache der Probleme.

Willkommen im Club.
Und, was machen wir nun, wie sieht sie aus die Lösung, wer erstellt sie, wer setzt sie durch und wenn ja, womit?

 

Ich bin mir relativ sicher, die Menschheit macht gesamt keine 200 Jahre mehr..
Es sei denn, sie zieht sich dann wieder in Höhlen zurück..
Und ehrlich, sie hat es nicht anders verdient..
Egal, welche Gesellschaftsform, Neid, Gier, Mordlust, welche noch vom Tier in uns steckt, regieren diese Welt..
Auch im Sozialismus, oder dem sogenanntem Kommunismus, gab es Mord und Totschlag aus niederen Beweggründen..
Betrug im kleinen und großen, Waffen wurden verschoben, Hauptsache, der Rubel rollt..

 

Du hast ja auch recht.
Ich überspitze das ja auch bewusst alles ein bisschen. Und eine Lösung habe ich natürlich nicht.
Die Welt ist einfach nur, wenn man sich das Gesamtkonstrukt anschaut, zum scheitern verurteilt und alles andere als menschlich.
Es macht mich nur unendlich traurig, da ich im Grunde ein friedliebender Mensch bin, dass es soviel Elend auf der Welt gibt und alle dies ignorieren oder nichts dagegen tun... bzw. wenn man überhaupt etwas dagegen tun kann...
Wir sind so ein kleines Licht im ganzen gesehen und haben nichts besseres zu tun, als Not und Elend für viele zu produzieren....
Meine Hoffnung war/ist nur, evtl. ein paar Menschen zum denken anzuregen...
und jetzt bin ich wieder am Anfang: bei den meisten ist eine andere Sicht auf das Weltgeschehen einfach keine andere Meinung, sondern eine Verschwörungstheorie... und deswegen ist es auch in diesem Thema

 

Habe ja schon nachgedacht. Meine Quintessenz ist, unter den Furzenden halt kein all zu großes zu sein. Die Welt retten? Mit knapp 8 Milliarden Artgenossen? Unmöglich.
Länger bereits hier Anwesende wissen, ich bin sehr dankbar dafür, bereits ein alter weißer Mann zu sein und das größte Stück meines Weges bereits gegangen zu sein.

 

Die Welt zu retten ist tatsächlich unmöglich.
Aber ein bisschen mehr Achtsamkeit und Verständnis auf der Welt würde mir schon reichen.
Es ist einfach schade, dass viele sich nicht bewusst sind, wie gut sie es haben und wie schlecht es vielen anderen geht...
Mir wäre das alles grundsätzlich auch „egaler“, aber meine kleine Tochter hat noch etwas mehr Zeit auf dieser teils menschenunwürdigen Welt zu leben...

 

Da du nachgedacht hast, bist du den meisten Menschen schon einiges voraus
Die Welt zu retten ist tatsächlich unmöglich.
Aber ein bisschen mehr Achtsamkeit und Verständnis auf der Welt würde mir schon reichen.
Es ist einfach schade, dass viele sich nicht bewusst sind, wie gut sie es haben und wie schlecht es vielen anderen geht...
Mir wäre das alles grundsätzlich auch „egaler“, aber meine kleine Tochter hat noch etwas mehr Zeit auf dieser teils menschenunwürdigen Welt zu leben...

 

@Seblon
Ich habe "Gefällt mir" für den Tenor deines Beitrags gestimmt. Das wir nicht die ganze Welt retten können oder hier jemand Lösungsansätze präsentieren kann, wie man es tun könnte, davon gehe ich nicht aus.
Verschwörungstheoretiker und Aluhut-Träger

 

Unser Planet wird sich wünschen, das es nicht mehr so lange dauert. Allerdings hat das Zweibeinige Monster auf Erden schon zuviel irreparabelen Schaden angerichtet. Corona räumt mal etwas auf. Von Zeit zu Zeit ist das wohl mal nötig.

 

Auch an dich die Frage, welche Lösungsansätze nimmst du zur Hand, wie setzt du diese weltweit und mit welchen Mitteln durch?
Allein der Blick Corona, da bölken die einen, zu viele Maßnahmen und zu lange, die anderen, zu wenige und zu kurz.

Bin da bei den Onkelz, es geht immer von Anfang an dem Ende zu. Bitter, aber das ist die Wahrheit.