Warum sind die Kirchen zu Ostern geschlossen?

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Solche Leute müsste man aus der Kirche werfen! Hat die schon mal was von Nächstenliebe gehört?

Aber, ich habe nichts mit dem Verein am Hut, und hatte auch noch nie.

 

Gott ist ein Alien.
Wäre noch das naheliegendste .
Da die Knörkel im Mittelalter schon Welttraumschiffe gesehen haben sollen, wenn man manche Bilder richtig interpretiert.
Und so ist eben auch dieser Gottglaube entstanden.

 

Wenn jemand wirklich ehrlich an Gott glaubt, ist das sicher eine gute Sache, da man anders durchs Leben geht, die meisten Gläubigen sind aber schlicht und einfach nur Heuchler...
Falls es gegen meiner Meinung tatsächlich einen Gott geben sollte, kann man den getrost in der Pfeife rauchen...
Und ja, Kirchen dürfen von der Kontaktsperre nicht ausgeschlossen werden...

 

Logisch und der hat in jedem Universum etwas zu tun. Wenn er da für jedem nur eine Nanosekunde/Jahr zuhört schafft er sicher nicht allen zuzuhören.

 

Davon gehe ich nicht aus, denn es gab auch schon früher Feste, die von der Kirche okkupiert wurden. Aus dem Frühlingsfest wurde "Ostern" und aus der Wintersonnenwende "Weihnachten". Wenn nman sich auf Traditionen besinnen möchte, dann doch bitte auch mal an die Ursprungsfeste.

Abgesehen davon wären Feiertage z.B. für unserer Grundgesetz viel wichtiger als irgendwelche Rituale von Randgruppen.

Kirchen sind doch überwiegend kommerzielle Vereinigungen, der Glaube ist doch inzwischen bei den meisten Nebensache oder die Droge, die die Dealer "Kirchen" versuchen gewinnbringend unter die Leute zu bringen. Als Großgrundbesitzer keine Grundsteuer zahlen zu müssen und jedes Jahr zusätzlich zu den Kirchensteuereinnahmen hunderte an Millionen Euro vom Staat zu kassieren und auch noch als gemeinnützig anerkannt zu sein, ist schon irgendwie unverschämt.
Jaja und ich weiß, wie toll es kirchliche Kindergärten usw. gibt. Abgesehen davon, dass die Mitarbeiter dort ihren Grundrechten beraubt werden, lassen sich die Kirchen diese Einrichtungen fürstlich von Staat/Land/Gemeinde bezuschussen.

Aber glaubt was ihr wollt, ich halte niemandem von seinem Glauben ab.

 

Meine Großmutter hatte Krebs und unerträgliche Schmerzen und betete regelmäßig zu ihrem Gott um Erlösung.
Der ließ sie aber jahrelang leiden.

Meine Mutter war ebenfalls schwer krank, ertrug aber die Schmerzen, weil sie leben wollte.
Gott fand es aber lustig, sie zu erlösen.
Beide starben 1984.

Dann haute der Pfaffe bei der Trauerfeier auch noch Sprüche wie "die Familie W. sah ich nie in der Kirche, aber die letzten Wochen zündeten sie Kerzen an" raus.

Seit ich 2001 einen Autounfall (genau genommen waren es 2, bei dem der 2. eine Folge des ersten war), bei dem ich gleich auf mehrere Arten hätte sterben können, überlebte glaube ich aber an sowas wie Schicksal, eine höhere Macht oder von mir aus die Matrix.

 

Simultan, das konnte schon Data.

 

Der hatte ja auch eine Mehrkern CPU.
Multitasking hat aber den Nachteil das sich die Geschwindigkeit mit jedem zusätzlichen Task aufteilt.

 

Dann kann ich das sehr gut nachvollziehen, finde das Verhalten der Kommunionhelferin ein absolutes No Go!

 

Auch wenn das gerne behauptet wird und andere der Meinung sind, es sei Ostern, so stimmt beides nicht.

Karfreitag und Ostern kann man nicht getrennt sehen, sondern diese Tage, beginnend mit dem Abendmal am Gründonnerstag bis hin zum Segen am Ostermorgen (also der Sonntag) gilt in allen christlichen Lesarten als ein Feiertag, als ein Fest. Leiden - Tod- Grabesruhe - Auferstehung.

Der Ostermontag ist (als gesetzlicher Feiertag!) dagegen nur ein historisches Überbleibsel, weil es früher eine Arbeitsruhe von Palmsonntag bis zum Weißen Sonntag gab. Er ist auch nicht in allen christlichen Ländern ein Feiertag. Er gilt aber liturgisch auch als Hochtag. Weil am dritten Tag nach der Kreuzigung dem Evangelium nach Jesus zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus begegnet ist, mit ihnen das Brot gebrochen hat, was die theologische Grundlage der Eucharistiefeier ist.

Meine Beziehung zur katholischen Kirche ist auch stark abgekühlt. Als mein Vater vor vielen Jahren im Sterben lag, wollte er die Krankensalbung ("Letzte Ölung") haben. Ihm war das wichtig, obwohl er nicht der klassische Kirchgänger war. Zwar ist regelmäßig der Diakon vorbeigekommen, aber der durfte das ja nicht, da das ja ein Sakrament ist. Der Pfarrer hat sich nicht blicken lassen, hatte immer andere Ausreden, irgendwelche Feste etc. Mein Vater ist dann ohne Krankensalbung gestorben. Der Pfarrer ist dann jahrelang immer vor meiner Mutter fortgelaufen, bis er mal den Mut hatte, sich zu entschuldigen.

Bei unserem alten Pfarrer wäre das unmöglich gewesen.

Wie auch immer, seitdem hab ich keine persönlichen Beziehungen mehr zur örtlichen Kirche. Die jetzigen Pfarrer kenn ich nur vom Namen her, nicht persönlich. Das dröselt sich ja sowieso immer mehr auf, die Pfarreien werden immer größer, immer unpersönlicher.