Sky in puncto Bundesliga in der Zwickmühle

Anzeige

Ab September beginnt aber schon die nächste Grippewelle und wenn die Politiker wegen ihrer derzeitigen Maßnahmen noch ernstgenommen werden wollen, dann beginnt zu dem Zeitpunkt auch die nächste Kontakteinschränkung mit „Wir bleiben zu Hause“ und dies dann bis einschließlich April des nachfolgenden Jahres.

 

Ich sehe hier schon die Leute von der Titanic springen. So treue Fans scheinen das nicht zu sein um ihre Vereine zu unterstützen.

Für die Corona-Krise kann keiner, was. Man wird nicht umhin kommen entweder diese Saison ruhen zu lassen über den Sommer hinaus, oder aber Geisterspiele ohne Randalierer zu genießen... Hat doch auch was.

 

Man weiß ja nicht ob das z.B. mit der 20 Mio. Forderung von Neuer stimmt. Ist halt nur die Bild. Sollte es aber stimmen, dann wäre es ein verheerendes Signal in einer Zeit, wo viele Menschen den Gürtel enger schnallen werden müssen. Der Krug droht dabei ja schon lange zu zerbrechen, aber wenn die Bundesliga nun suizid begehen möchte, dann bitte. Ich merke jedenfalls gerade, wie gut ich ohne diesen abgehobenen Zirkus auskomme und vielen anderen Fans geht es ebenso. Die Bundesliga in dieser Form ist für mich - stand jetzt - tot!

 

Da wird schon was dran sein. Irgenwann verlieren die Stars jeden Bezug zur Realität. Und genau das wird noch gefüttert.

 

Auf jeden Fall verliert die Bundesliga aktuell sowieso mehr Fans, denn in der Krise zeigt sich immer das wahre Gesicht!

 

Es gibt durchaus nicht wenige Filme mit niedrigem Budget, die sehenswert sind. Abgesehen davon bräuchte man gar keine neuen Filme mehr, da es jetzt schon mehr gibt als eine Person jemals in ihrem Leben anschauen könnte.

 

Aber auch am Größenwahn des Profifußball. Ich erinnere nochmal. Man braucht mindestens 3 Abos 2021!

Schaun ma mal Wieviele nach Monaten kurzarbeit oder sogar Arbeitslosigkeit ihr Geld noch mit der Schubkarre zu den PayTV/Streamingdiensten fahren.

 

Mal wieder ein paar Denkanstöße, hier von:
Prof. Dr. Albert Galli, Professor für Betriebswirtschaftslehre und Sportökonomie an der Ostfalia Hochschule in Salzgitter und
Prof. Dr. Rainer Cherkeh, Fachanwalt für Sportrecht und Honorarprofessor an der Ostfalia Hochschule in Salzgitter.

Debattenbeitrag: Wie der Profifußball krisenresistenter werden kann - DER SPIEGEL - Sport

 

Yep. Hab St+C+Sp+HD für 22,49€

 

Natürlich ist es nicht anders da, das Problem ist ja auch nicht der Verdienst, das Problem ist die Gier. Das steht in keinem Verhältnis. Klar sie mussten hart trainieren um die Leistung zu bringen, aber ein Spieler in 1960 musste das auch, und hat es auch, ohne Millionen. Wenn ich lese, Neuer will 20 Millionen im Jahr, dann ist das einfach ausgeufert. Für mich persönlich, hat eine Krankenschwester oder Pfleger gesellschaftlich gesehen einen viel höheren Wert als ein Neuer der Bälle fängt.