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Corona Virus habt ihr Angst? - Aktuelle Umfrage geändert! - Impfung

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von disneyfan5002, 23. Februar 2020.

Schlagworte:
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Aus aktuellem Anlass: Lasst ihr euch gegen Corona impfen?

  1. Ja, so schnell wie möglich/sobald ich dran bin

  2. Ja, nach frühestens einem Jahr

  3. Ja, nach ein bis zwei Jahren

  4. Ja, nach frühestens drei Jahren

  5. Nein gar nicht, aber ich lasse mich sonst gegen andere Sachen impfen

  6. Nein, ich bin grundsätzlich gegen Impfungen

Das Ergebnis kann erst nach Abgabe einer Stimme betrachtet werden.
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Mit Remdesivir gibt es anscheinend vielversprechende Behandlungserfolge.

    Thread:
     
    -Rocky87- und SR-SS gefällt das.
  2. H_Deutsch

    H_Deutsch Platin Member

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    Nach aktiven Fällen pro 100.000 Einwohner, hat das Saarland die Bayern überholt und ist mit 135,9 nun Spitzenreiter. Schlusslicht ist weiterhin MV mit 14,3 Fällen.
    Betrachte man alle Fälle ist Bayern weiterhin vorne mit 236 Fällen. Auch hier ist MV Schlusslicht mit 37,3 Fällen.
     
  3. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Interessanter Artikel über lokale Shutdowns in den USA während der Spanischen Grippe:
    COVID-19: Wie ein Shutdown die Spanische Grippe abtötete

     
  4. bdroege

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    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2020
  5. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Na ja, wer einmal quer durch das Land gereist ist, weiß, warum ... realistisch wissen 20% noch gar nichts von Corona, 30% haben davon gehört, erinnern sich an die frühen Aussagen von Trump, wie harmlos das ist, 30% nehmen es ernst, sind aber beschissen finanziell abgesichert (ja, auch wenn hier gerne über Hartz IV und den Staat allgemein gejammert wird, für die meisten US Bürger wäre so eine Absicherung ein Traum) und haben darum Angst vor dem Überleben ... nur der Rest kann es sich halbwegs leisten, einen Shutdown abzuwarten ...
     
  6. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Bei einer App Pflicht muss mir selbstverständlich auch Smartphone zur Verfügung gestellt werden.
     
  7. H_Deutsch

    H_Deutsch Platin Member

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    Ist ja auch richtig so. That's Amrica.
    Wenn man Corona überlebt, kommt der wirtschaftliche Hammer danach. Wenn man stirbt, braucht man sich allerdings darüber keine Gedanken zu machen und ruht in Frieden.
     
  8. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Und wenn die Pandemie irgendwann mal wieder vorbei ist, bleibt die App trotzdem weiterhin verpflichtend - denn nach der Pandemie ist vor der Pandemie. Da passt es auch ganz gut, dass die meisten Bürger fast ohne Widerworte auf ihre Grundrechte verzichten.

    „So könnten Grundrechte wie die Bewegungsfreiheit denen wieder gewährt werden, die die App installiert haben“, sagte Durz. Wer sich gegen die Nutzung der Corona-App entscheide, „müsste im Gegenzug größere Einschränkungen anderer Grundrechte in Kauf nehmen“, so der CSU-Politiker weiter.
     
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Technisches Equipment:
    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Vor allem müsste man dann ja die Nutzer verpflichten ihr Gerät immer "am Man" zu tragen. Wenn ich zum Sport gehe habe ich das aus gutem Grund nicht in der Tasche und gleiches gilt bei Physio oder Ergo. Die Therapeuten haben ihr Gerät auch nicht dabei was sie auch nicht sollen. (Die Benutzung ist in dessen Räumen nämlich untersagt).
     
  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Das ist keine Neuigkeit. Das Medikament wird Off-Label bereits seit Mitte Februar in einigen Ländern angewandt, seit Mitte März auch in drei deutschen Kliniken. Es ist sogar bereits in den Leitlinien vom 6. März bei kritischen Verläufen aufgeführt. ;)

    Ebenso für die schweren Verlaufsformen gibt es jetzt weitere Neuigkeiten. Nachdem in China, Südkorea, Italien und Frankreich erste sehr erfolgreiche Behandlungen mit COVID-19-Rekonvaleszentenplasma erfolgten, gibt es dazu jetzt auch in Deutschland eine klinische Studie.

    Das Paul-Ehrlich-Institut hat die Genehmigung einer ersten klinischen Prüfung mit COVID-19-Rekonvaleszentenplasma (CAPSID) in Deutschland erteilt. Ziel ist es, Erkenntnisse über die Wirksamkeit und Sicherheit von CAPSID bei der Behandlung schwerer COVID-19-Erkrankungen zu gewinnen.

    Für die Behandlung von schwer an COVID-19 erkrankten Patientinnen und Patienten werden dringend wirksame Therapeutika gebraucht. In individuellen Heilversuchen und klinischen Prüfungen werden derzeit ganz unterschiedliche Therapieansätze verfolgt. Eine schon länger bekannte Möglichkeit ist die Anwendung von Rekonvaleszentenplasma.

    Dabei handelt es sich um Blutplasma von Personen, die eine Infektionskrankheit wie die SARS-CoV-2-Infektion erfolgreich überstanden haben und eine Immunität gegen den entsprechenden Erreger entwickelt haben. In ihrem Blutplasma befinden sich Antikörper, die den Erreger gezielt bekämpfen können.

    Diese Antikörper sollen an COVID-19 schwer erkrankten Personen verabreicht werden, um so deren Immunsystem zu unterstützen.

    Es gibt erste ermutigende Hinweise auf einen Nutzen bei der Anwendung von COVID-19-Rekonvaleszentenplasma an schwer an COVID-19 Erkrankten. In China haben Forscher deren Wirkung jüngst an zehn Covid-19-Erkrankten untersucht. Die Ergebnisse veröffentlichten sie nun in der Online-Ausgabe des Fachjournals „Proceedings“ der US-Akademie der Wissenschaften (PNAS). Danach verbesserte sich der Zustand der Patienten innerhalb von drei Tagen nach der Transfusion. Die Ergebnisse zeigten, dass die Blutplasma-Therapie ein großes Behandlungspotenzial bei Covid-19-Patienten habe und gut vertragen werde, schrieben die Autoren.

    Ähnliches berichten Forscher aus Südkorea: Hier haben sich zwei ältere Patienten von ihrer schweren Lungenerkrankung erholt, nachdem sie mit dem Blutplasma geheilter Covid-19-Patienten behandelt worden sind.
    Noch kein Nachweis für die Wirksamkeit

    Der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek, wertete die Ergebnisse als ermutigend. Diese seien aber kein Nachweis für die Wirksamkeit. „Die Anzahl der Patienten ist relativ klein”, sagte Cichutek. Es handele sich um eine einmalige Gabe und eine sehr kurze Beobachtungsdauer. Er befürwortet weitere Studien. „Wir sind froh, dass Versuche gemacht werden, diese Therapie einzuführen.” In Deutschland sollen nun seinen Angaben nach klinische Prüfungen starteten, deren Ergebnisse in wenigen Monaten vorliegen könnten.

    Mehrere Kliniken in Deutschland suchen zurzeit genesene Corona-Patienten, die Blutplasma für eine Behandlung der Schwerkranken spenden. Das Universitätsklinikum Erlangen ist eigenen Angaben nach eine der ersten Einrichtungen in Deutschland die eine Erlaubnis bekommen haben, das therapeutische Plasma herzustellen.

    „Das ist ein recht aufwendiges Verfahren”, sagte Hackstein. In ein bis zwei Wochen könnten die ersten Patientinnen und Patienten in Erlangen damit behandelt werden. Bevor diese das Blutplasma intravenös erhalten, sind umfangreiche Tests im Labor notwendig. Mit einer Spende von 600 bis 800 Millilitern Plasma können die Mediziner ein bis zwei Patienten behandeln. Die Therapie soll deshalb nur bei den Schwerstkranken angewendet werden.

    Die jetzt vom PEI genehmigte Studie CAPSID (a randomized, prospective, open label clinical trial of convalescent plasma compared to best supportive care for treatment of patients with severe COVID-19) hat das Ziel, sowohl Wirkprinzip als auch Wirksamkeit und Sicherheit der Anwendung von COVID-19-Rekonvaleszentenplasma zu prüfen und so wichtige Erkenntnisse zu gewinnen.
    COVID-19-Rekonvaleszentenplasma

    COVID-19-Rekonvaleszentenplasma wird von genesenen COVID-19-Patientien gewonnen, die im Hinblick auf die Zulassung zur Blutspende allen Kriterien der aktuellen Hämotherapierichtlinie sowie den diesbezüglichen Auflagen des Paul-Ehrlich-Instituts entsprechen. Das Produkt wird nach festgelegten Herstellungsverfahren und Spezifikation für gefrorenes Frischplasma hergestellt. Zusätzliche Untersuchungen wie beispielsweise die Bestimmung von SARS-CoV-2-spezifischen Antikörpern werden durchgeführt, um das COVID-19-Rekonvaleszentenplasma entsprechend zu charakterisieren.
     
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