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Corona Virus habt ihr Angst? - Aktuelle Umfrage geändert! - Impfung

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von disneyfan5002, 23. Februar 2020.

Schlagworte:
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Aus aktuellem Anlass: Lasst ihr euch gegen Corona impfen?

  1. Ja, so schnell wie möglich/sobald ich dran bin

  2. Ja, nach frühestens einem Jahr

  3. Ja, nach ein bis zwei Jahren

  4. Ja, nach frühestens drei Jahren

  5. Nein gar nicht, aber ich lasse mich sonst gegen andere Sachen impfen

  6. Nein, ich bin grundsätzlich gegen Impfungen

Das Ergebnis kann erst nach Abgabe einer Stimme betrachtet werden.
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Die Zahl 80% mild und 20% schwer oder kritisch hab ich auch gehört - aber im Bezug auf Pflegeheime wie aktuell in Wolfsburg!

    Bezogen auf die Gesamtbevölkerung dürfte die Prognose wesentlich besser sein!

    Und auch bei manche Grippewellen hatte man 0,2% Todesfälle. Kritisch und Schwer dürften ein Vielfaches davon sein.

    Da dürfte das Verhältnis ungefär so sein:

    50% mild
    40% mässig
    7% schwer
    3% kritisch
    0,2% tödlich

    Das dürfte im Schnitt auch bei Covid-19 hinkommen, bzw. sogar noch milder sein.
     
  2. H_Deutsch

    H_Deutsch Platin Member

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    Das Problem bei dem aktuellen Testverhalten ist natürlich, wenn ich so einen VIrus in einem Seniorenheim eingeschleppt habe, verbreitet er sich und die Todesrate ist hoch.
     
    mischobo gefällt das.
  3. H_Deutsch

    H_Deutsch Platin Member

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    Es bestreitet niemand, dass Menschen und v.a. ältere an Corona sterben und sie tun es bei uns trotz freier Plätze auf den Intensivstationen und genügend Atmungsgeräten.
    Viele haben ihr die Horrorbilder aus Italien vor Augen mit Menschen auf den Fluren. Wieviele es wirklich waren werden wir nie erfahren.
    Nun was ist die Lösung des Problems?

    Ein Einsperren der Bevölkerung auf Monate kann nicht die Lösung sein. Wie man am Wochenende gesehen hat, gehen etliche Leute trotzdem raus.
    Ist nicht eher die Isolation von Risikogruppen eine Option und das Leben wieder mit Verstand zu normalisieren?
    Denn ausrotten wirst du den Virus wohl nicht mehr. Also nutzt ein aussitzen und einsperren wenig. Die Probleme kann niemand heutzutage erfassen.
    Wenn jz das Argument China oder Südkorea kommt, möchte einwerfen, die haben die ersten Welle überstanden.
    Auf der andere Seiten geben auch warme Temperaturen und eine einsetzende Immunisierung Hoffnung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. April 2020
    mischobo gefällt das.
  4. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    ...und melden entsprechend reihenweise Kurzarbeit an.

    Es bestreitet keiner, dass es Opfer gibt, aber die behaupteten Zahlen sollte man kritisch sehen.
    So gar nicht zur Mainstream-Meinung der steigenden Zahlen wollen auch diese Diagramme passen.

    Bildet Euch hiervon auch mal eine eigene Meinung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. April 2020
    ws1556 und Schnellfuß gefällt das.
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Was hat jetzt rauchen mit Corona zu tun. Ein Raucher kann sich selbst genauso wie ein nichtraucher anstecken.
    Dazu müssten die aber alle gesund sein, ansonsten stecken sie weitere an!
    Nein es gibt keine zu kaufen, nicht mal Physiotherapeuten/Ergotherapeuten haben welche bekommen, alles nur in so kleinen Mengen und auch nur ohne jeden Virenschutz!
     
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... das bedeutet aber auch, dass 99% der bestätigten Fälle die Erkankung überstehen ...
     
  7. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Bitte unterlasse es, irgendwelche Fake Werte ins Internet zu stellen! Bleib beim Räucherlachs oder Deinen RTL II Serien. Dieses Thema ist zu ernst! Meine Zahlen basieren auf wissenschaftlichen Auswertungen, die wir täglich in die Praxis bekommen und benötigen, da unsere Praxis zum "COVID-19 Ambulanz Netzwerk" gehört und die Patienten vor Ort betreut und behandelt.

    Die Zahlen stammen aus der gültigen Behandlungsanweisung (Leitlinie genannt):

    Vorbemerkung


    Das neuartige Coronavirus erhielt den offiziellen Namen „SARS-CoV-2“; klinisches Bild und Erkrankung werden als „COVID-19“ bezeichnet.

    Einleitung
    Diese Empfehlung soll Ärzten auf Intensivstationen, die Patienten mit COVID-19 betreuen, eine Hilfestellung geben. Dabei ist zu beachten, dass es sich bei dem aktuellen COVID-19-Ausbruchsgeschehen um eine sich sehr dynamisch entwickelnde Situation handelt. Der aktuelle intensivmedizinische Wissensstand bezieht sich überwiegend auf Beobachtungen aus China und Italien. Umfangreiche Informationen zum Erreger und zum Ausbruchsgeschehen finden sich auf der Homepage des Robert Koch-Instituts. Grundsätzlich empfehlen wir, sich in einem multidisziplinären Team im Krankenhaus mit der Thematik zu befassen. Dazu sollten in jedem Fall Intensivmediziner, Pflegekräfte, Infektiologen und Krankenhaushygieniker gehören.

    Eine Infektionsübertragung durch infizierte Personen erfolgt in der Regel über Tröpfcheninfektion und bei engen Kontakten. Daher ist eine konsequente Umsetzung der Basishygiene (einschließlich der Händehygiene) sowie der Personalschutzmaßnahmen essenziell.

    Diagnostik
    Der Nachweis des SARS-CoV‑2 erfolgt aus einem tiefen Rachenabstrich oder aus Rachenspülwasser mittels PCR. Bei negativem Testergebnis und dringendem klinischem Verdacht sollte eine zweite Probe getestet werden. Bei Patienten im späteren Verlauf der Erkrankung (Pneumonie, ARDS) kann der Rachenabstrich bereits wieder virenfrei sein, während noch infektiöse Viruslast in den unteren Atemwegen besteht, sodass die Gewinnung von Tracheobronchialsekret hilfreich ist.

    Krankheitsbild
    Die Erkrankung manifestiert sich als Infektion der Atemwege mit den Leitsymptomen Fieber und Husten. Bei 81 % Patienten ist der Verlauf mild, bei 14 % schwer und 5 % der Patienten sind kritisch krank . Zur Aufnahme auf die Intensivstation führt im Regelfall Dyspnoe mit erhöhter Atemfrequenz (>30/min), dabei steht eine Hypoxämie im Vordergrund. Oft zeigen sich dann bereits pulmonale Infiltrate in der Bildgebung. Mögliche Verlaufsformen sind die Entwicklung eines ARDS sowie, bisher eher seltener, eine bakterielle Koinfektion mit septischem Schock. Weitere beschriebene Komplikationen sind zudem Rhythmusstörungen, eine myokardiale Schädigung sowie das Auftreten eines akuten Nierenversagens. Die Zeitdauer vom Beginn der Symptome bis zur Aufnahme auf die Intensivstation beträgt ca. 10 Tage.

    Labor
    Laborchemisch zeigt sich häufig (ca. 80 %) eine Lymphopenie, bei einem Drittel der Patienten mit Leukopenie. Die meisten Patienten haben einen normalen Prokalzitoninwert, bei deutlich erhöhten Werten muss an eine bakterielle Superinfektion gedacht werden. Das CRP ist häufig erhöht, dabei scheinen sehr hohe Werte mit einer schlechteren Prognose zu korrelieren [5]. Eine Thrombozytopenie, LDH-Wert-Erhöhung oder D‑Dimer-Wert-Erhöhung findet sich bei ca. 40 % der Patienten. Nach den bisherigen Erfahrungen deuten steigende Werte (insbesondere >400 IU/ml) der unspezifisch erhöhten LDH auf einen schwereren Verlauf hin. Bei einem kleineren Teil der Patienten finden sich Troponinerhöhungen, die Relevanz ist unklar.

    Bildgebung
    Im konventionellen Röntgenbild zeigen sich bei intensivpflichtigen Patienten oft bilaterale Infiltrate. In der CT finden sich bereits sehr früh im Lauf der Erkrankung bilaterale, subpleural imponierende Milchglastrübungen [6] und eine Konsolidierung von Lungenabschnitten [7]. Aufgrund des Risikos für Mitarbeiter und Patienten sollte eine CT bei Intensivpatienten nur bei therapeutischer Konsequenz durchgeführt werden [8]. Bettseitige Untersuchungen (Ultraschall) werden bevorzugt.

    Unterbringung/Hygienemaßnahmen
    Die Unterbringung erfolgt vorzugsweise einzeln in einem Isolierzimmer, idealerweise mit Schleuse/Vorraum. Im Fall einer ausgeprägten Epidemie/Pandemie sollte eine Kohortenisolation angestrebt werden. Zugang zum Patienten erfolgt nur durch für die Versorgung von COVID-19-Patienten geschultes Personals, das möglichst von der Versorgung anderer Patienten freigestellt wird. Dabei ist die Zahl der Personen, die das Zimmer betreten, auf ein Minimum zu reduzieren (Besuchsverbot). Der Personaleinsatz sollte bedarfsgerecht sein. Bei der Betreuung der Patienten ist unbedingt auf eine konsequente Umsetzung der Basishygiene (einschließlich Händehygiene) sowie auf die korrekte Verwendung der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) zu achten. Laut Empfehlungen des RKI besteht die persönliche Schutzausrüstung aus Schutzkittel, Einweghandschuhen, dicht anliegender Atemschutzmaske (FFP2 bzw. FFP3 oder Respirator bei ausgeprägter Exposition gegenüber Aerosolen, z. B. bei Bronchoskopie oder anderen Tätigkeiten, bei denen Aerosole entstehen können) und Schutzbrille. Wichtig ist die korrekte Verwendung der PSA, dies beinhaltet das kontrollierte Anlegen (insbesondere Dichtsitz der Maske) und das korrekte Ablegen (mit mehrfachen Händedesinfektionen), die Mitarbeiter sollten diesbezüglich geschult sein. Konkrete Empfehlungen zu den notwendigen Hygienemaßnahmen (räumliche Unterbringung, Personalschutzmaßnahmen, Desinfektion, Reinigung, Abfallentsorgung und Krankentransport) finden sich auf der Homepage des RKI [9]. Die Festlegung von Maßnahmenbündeln sollte für jede medizinische Einrichtung lageangepasst durch ein Expertengremium erfolgen.

    Medikamentöse Therapie
    Für eine spezifische antivirale Therapie liegen bislang noch keine ausreichenden Daten vor. Es gibt Therapieversuche mit einer Reihe von Substanzen (Hydroxychloroquin, Lopinavir/Ritonavir, Camostat, Remdesivir etc.). Ein Einsatz kann unter Umständen nach einer Benefit-Risiko-Abwägung als Einzelfallentscheidung erwogen werden. Therapieversuche sollten, wenn möglich, im Rahmen von „Compassionate-Use“-Programmen oder Studienprotokollen durchgeführt werden [10]. Die Universität Liverpool hat eine Aufstellung wahrscheinlicher PK-Interaktionen mit experimentellen Therapien von COVID-19 veröffentlicht [11].

    Steroide sollten bei ARDS in keinem Fall routinemäßig gegeben werden, eine Gabe scheint die virale Clearance zu verzögern und begünstigt das Pilzwachstum [12]. Studien bei SARS und Influenza zeigten nachteilige Effekte. Ausnahme ist die niedrig dosierte Hydrokortisontherapie bei septischem Schock ohne Ansprechen auf Flüssigkeits- und Vasopressortherapie über einen Zeitraum von mehr als einer Stunde [13].

    Antibiotische Therapie
    Grundsätzlich sollte bei Beginn der Behandlung auf der Intensivstation und bei einer Verschlechterung des Patienten im Verlauf die Abnahme von mindestens 2 (sowohl aerobe als auch anaerobe) Blutkultursets erfolgen [13]. Bei Patienten mit Verdacht auf eine Koinfektion sollte eine kalkulierte antibiotische Therapie frühzeitig initiiert werden. Eine prophylaktische Antibiotikagabe wird nicht empfohlen.

    Maßnahmen bei akuter hypoxämischer respiratorischer Insuffizienz
    Eine Flüssigkeitstherapie sollte, insbesondere bei Fehlen von Schock oder Gewebeminderperfusion, zurückhaltend erfolgen. Bei einer Flüssigkeitsüberladung kommt es zu einer Verschlechterung der Oxygenierung.

    Ziel ist es eine adäquate Oxygenierung sicherzustellen, empfohlen wird eine SpO2 ≥90 % [14]. Beachtet werden muss, dass die Anwendung der High-flow-Sauerstofftherapie sowie der nichtinvasiven Beatmung zu einer Aerosolbildung führt. Absolut notwendige Voraussetzungen für diese Therapieformen bei dieser Patientengruppe sind daher ein adäquater Sitz der NIV-Maske bzw. der nasalen High-flow-Brille [15] sowie die korrekte Verwendung der persönlichen Schutzausrüstung beim Personal (insbesondere korrekter Dichtsitz der FFP2-Maske). Bei entsprechender Erfahrung ist die nichtinvasive Beatmung mittels Beatmungshelm zu bevorzugen.

    Insgesamt sollte daher die Indikation für HFNC/NIV bei akuter hypoxämischer respiratorischer Insuffizienz im Rahmen von COVID-19 eher zurückhaltend gestellt werden. Bei Patienten mit einer schwereren Hypoxämie (PaO2/FIO2 ≤200 mm Hg) ist vorzugsweise die Intubation und invasive Beatmung anzustreben. In jedem Fall müssen ein kontinuierliches Monitoring und eine ständige Intubationsbereitschaft sichergestellt sein. Eine Verzögerung der Intubation bei Nichtansprechen einer NIV verschlechtert die Prognose, eine notfallmäßige Intubation sollte aufgrund des Übertragungsrisikos unbedingt vermieden werden.

    Intubation/Prozeduren
    Prozeduren an den Atemwegen (Intubation, Bronchoskopie, offenes Absaugen, manuelle Beatmung, Tracheotomie) sollten aufgrund der Aerosolbildung nur bei absoluter Notwendigkeit mit entsprechenden Schutzmaßnahmen (inkl. FFP2/FFP3-Maske und Schutzbrille) durchgeführt werden. Bei invasiver Beatmung sollte eine geschlossene Absaugung verwendet werden.

    Die Intubation sollte nur durch einen Arzt mit umfangreicher Intubationsexpertise durchgeführt werden. Wenn vertretbar sollte eine Rapid Sequence Induction (RSI) ohne Zwischenbeatmung durchgeführt werden, um die Aerosolbildung zu minimieren [16]. Durch den Einsatz eines Videolaryngoskops kann der Abstand zwischen Arzt und Patient bei der Prozedur vergrößert werden. Der Gebrauch des Stethoskops zur Lagekontrolle des Tubus sollte zurückhaltend erfolgen. Bei einer notwendigen Reanimation ist besonders auf die entsprechenden Schutzmaßnahmen des Personals zu achten, die Atemwegsicherung sollte dabei schnell erfolgen und die betreuende Personalgruppe klein gehalten werden.

    Invasive Beatmung und adjuvante Maßnahmen
    Bei Patienten mit ARDS wird grundsätzlich die Beatmung mit einem VT ≤6 ml/kg Standard-KG und einem endinspiratorischen Atemwegsdruck ≤30 cm H2O empfohlen. Die Einstellung des PEEP kann orientierend anhand der ARDS-Network-Tabelle (FIO2-PEEP-Tabelle) erfolgen. Bei moderatem und schwerem ARDS sollte ein adäquat hoher PEEP verwendet werden, der sich an der sog. High-PEEP-Tabelle orientiert [17]. Bei ARDS und einem PaO2/FIO2 <150 mm Hg soll konsequent eine Bauchlagerung durchgeführt werden, das Bauchlagerungsintervall beträgt dabei mind. 16 h. Im Einzelfall können zur Überbrückung einer schweren Hypoxämie die Applikation von inhalativem NO, eine Muskelrelaxierung oder ein Rekrutierungsmanöver erwogen werden. Bei Patienten mit schwerem ARDS und therapierefraktärer Hypoxämie (PaO2-FIO2-Quotient <80 bzw. 60 mm Hg) ist der Einsatz der venovenösen ECMO eine therapeutische Option, um den Gasaustausch zu stabilisieren. Allerdings müssen vor ECMO-Anlage alle sonstigen Therapiemaßnahmen ausgeschöpft sein. Kontraindikationen müssen ausgeschlossen und der Patientenwille evaluiert werden.
     
    emtewe gefällt das.
  8. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    1. Gehen viele Fachleute davon aus, dass die Quote noch deutlich steigen könnte, vor allem, wenn die Kliniken überlastet sind.

    2. Ohne drastische Maßnahmen werden sich im Laufe der nächsten sechs Monate bis zu 70% der Bevölkerung infizieren. Das wären 58,1 Mio. Infizierte. Bei einer Letalität von nur 1,5% (die dann völlig unrealistisch ist, da die Kliniken dann 80-85 Prozent der kritischen Fälle nicht mehr versorgen könnten, was bedeutet, dass man eher mit 3-3,5 Prozent rechnen müsste), wären das 871.500 Tote.

    Darin nicht die sonstigen Opfer eingerechnet, die aufgrund fehlender Intensivplätze nicht behandelt werden können (vom Herzinfakt über Schlaganfälle, Verkehrsunfälle etc. pp.)

    Schade, dass das offenbar einfach nicht in den Köpfen ankommt. Nein, es gibt noch immer Menschen, die denken, all die Maßnahmen weltweit sind übertrieben ... nur sie haben den Durchblick ... traurig!
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    @Eike: Vergiss es ... ich dachte bis jetzt, man könne die Leute aufklären und dass, wenn Fakten und klinische Berichte schon nicht reichen, dass eigentlich die Fakten um uns (Italien, Spanien etc.) irgendwie "Eindruck" machen müsste ... Fehlanzeige!

    Es ist egal, mache Leute können es offenbar nicht verstehen, weil es außerhalb der Vorstellungskraft dessen ist, was "normal" ist ... so erklärte es uns jemand aus dem Krisenstab, mit dem wir am WE über die Unvernunft der Menschen gesprochen haben ...

    Dann gibt es aber noch die kompletten Ignoranten und Egoisten, die sich nur um sich scheren, auch die wirst Du nie erreichen ... siehe unser Räucherlachsfan, der in den News davon schwadroniert, dass bei Geisterspielen die Sportbars offen haben müssen, da allein zu Hause der "Spaß gegen null" gehen würde. Klar, tolles Szenario: mitten in der Pandemie sterben täglich Hunderte allein hier in Deutschland, Kliniken überlastet, aber die Sportbars müssen offen sein, damit "der Spaßfaktor" stimmt. Diese Aussage ist an Zynismus kaum zu überbieten!

    Da fehlt einfach jede Emphatie und es ist völlig sinnlos, weitere Worte zu verschwenden ... auch wenn ich lange dachte, es könnte helfen, etwas zu schreiben und an die Vernunft zu appellieren ... es bleibt leider nur die Hoffnung auf strenge Maßnahmen der Regierung und deren konsequente Durchsetzung ...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. April 2020
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