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Deutsch-Quote im Radio: Erneute Forderung von Musikmanagern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. März 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Eine alte Debatte kommt jetzt zu Coronavirus-Zeiten wieder hoch. Wieviel Musik wird in den hiesigen Radioprogrammen von deutschsprachigen Künstlern gespielt?

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  2. NFS

    NFS Institution

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    Gerade wegen der komplizierten Rechtslage sollte besser keine Quote für lebende Künstler eingeführt werden!
     
  3. 81westley

    81westley Silber Member

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    Die Sender erheben doch ständig, was die Zielgruppe für eine Musik hören möchte. Wenn die Hörer mehr deutschsprachige Musik wünschten, dann würden die Sender das auch bringen. Die sind doch nicht blöd und verlieren ansonsten Hörer.
    Im Umkehrschluss: Dann ist vielleicht der Bedarf auch nicht so hoch?
    Ich habe keine Lust, mir von der Unterhaltungsindustrie Sachen indoktrinieren zu lassen.
     
  4. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Gab es ähnlich schon in der diktatorischen DDR: Wenigstens 60% Ost-Musik und höchstens 40% West-Musik!
     
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Das wollte ich auch gerade schreiben.
     
    DVB-T2 HD und Sky Beobachter gefällt das.
  6. ska67

    ska67 Senior Member

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    Die privaten Sender sind weichgespült und bringen das, was am wenigsten aneckt und keine Werbekunden verschrecken könnte.
    Deshalb spielt z. B. angesagter Deutschrap im Radio kaum eine Rolle.
     
  7. Speedy

    Speedy Institution

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    Mehr Deutsches zu fordern ?
    Ist das nicht "rassistisch" :D
     
  8. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Genau so sieht es aus, zumindest bei den auf Massengeschmack getrimmten Wellen - egal ob öffentlich-rechtlich oder privat. Die Diskussionen wurden und werden von den dabei "Unterlegenen" mit teils militärischer Härte geführt. In Thüringen hat sogar ein Seniorenverband versucht, über den Ministerpräsidenten Einfluss auf den MDR zu nehmen, damit da wieder mehr Schlager laufe. Sorry, falsche Adresse...

    Nun findet Pop- und Unterhaltungsfunk bei mir seit Jahren nicht mehr statt. Ich bin also höchstens mal "Passivhörer", im Baumarkt, beim Friseur, einst auch im Schwimmbad (weswegen ich das Bad seit ca. 5 Jahren nicht mehr nutze) - und derzeit dank Corona eigentlich nirgendwo, weil man nirgendwo mehr unter Menschen ist. Wann immer ich aber Passivhörer sein musste, waren die Abfallprodukte der deutschen Musikindustrie sehr stark vertreten. Bei der Nachbarin schallte im Sommer das Schlagerparadies gerne aus dem Wohnzimmerfenster - die Tochter hatte ihr ein DAB-Radio gekauft, extra deswegen. Im Schwimmbad dudelte ein landesweiter Privater, im Baumarkt dudelt der schäbige Öffi-Dudler. Beide klingen komplett gleich. Auf beiden jammerten sehr oft die üblichen Verdächtigen der "deutschen Pop-Poeten". Also die hier:



    Simpelste Spieldosen-Sounds, entstellte "Stimmen", abgrundpeinliche Texte. Oh-oh-eyohooo. Davon noch mehr? Och nööö... Auf das potenzstrullernde hohlhirnige Gestammel der Idole der heutigen Jugend verzichte ich auch liebend gerne. Das muss nicht im Radio laufen, die Zielgruppe spielt sich das Zeugs sowieso schon den ganzen Tag auf ihren Bluetooth-Lautsprechern vor.
     
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  9. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Diskriminierung ist Diskriminierung. Egal, wie sehr man sich das schön redet. Als nächstes dann eine Quote für europäische Musik und natürlich noch eine Frauenquote und natürlich eine Mundart-Quote für Lokalsender.

    Dabei ist es doch im Radio super einfach: Spartensender. Auf einem Pop-Musik-Sender läuft nicht umsonst keine Klassik und keine "Volksmusik". Umgekehrt doch auch nicht. Oder läuft auf nem Klassiksender eine Quote an Rap? Verzeichung, deutscher Rap.

    Sinnfreier Lobbyismus. Der Grundgedanke aus dem Artikle, ok. Aber das löst man nicht mit einer Quote. Besonders nicht mit einer Sprach-Quote oder Herkunfts-Quote. Sollen sie lieber für Sondersendungen werben, in der die jungen Künstler vorgestellt werden, die grad keine Konzerte geben können.
     
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  10. wegra1

    wegra1 Senior Member

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    Der Hörergeschmack wird´s schon richten. Die meisten wollen nun halt mal mainstream und der ist zum großen Teil englischsprachig. Die Musikindustrie sollte sich da einfach nur zurückhalten.