mögliche Sportrechte für Sky

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So schaut's aus...! Aus diesem Grund wollte die DFL ja unbedingt den 26. Spieltag (zur Not auch mit Geisterspielen) durchziehen, weil gerade nach diesem Spieltag die letzte Rate von Sky (die angesprochenen ca. 300 Mio.) fällig wird.

 

Ist eigentlich aber dasselbe wie das die BuLi-Paket Abonnenten auch weiter zahlen sollen, obwohl nichts stattfindet.
Die bekommen zwar ein Film-Paket ersatzweise, aber ob Sky auch 300 Mio. für eine wöchentliche Skype-Gala der DFL mit singenden Fußballern zahlen würde sei mal dahin gestellt...

 

Ist doch eine Art Kredit. Sky stellt erstmal ohne Gegenleistung Kohle zur Verfügung damit die Fußballstars im Sommer nicht verhungern und die DFL erlässt Sky ev. die 1. Rate 2020/21 als Ausgleich.

 

Da würde ich doch mal Bedingungen stellen.... Bei den nächsten Verhandlungen mal den Arschtritt gegenüber Sky weglassen.

 

Frage ist nur bei wem ist die Notlage größer und wer kann Bedingungen stellen? Sky erdrücken bekanntlich die Bundesligakosten, zudem drohen bei Abbruch der Saison Sonderkündigungsrechte. Sich als Macker aufführen und Zugeständnisse fordern, steht da eigentlich auch nicht zur Debatte.

 

Ein Kredit wäre "zusätzliches Geld".
(So wie sich Sky durch "versehentliche Mehrabbuchungen in bedauerlichen Einzelfällen" mal eben etwas mehr Geld holt für ein paar Wochen als ihnen zusteht)
Die 300 Mio. sind ja vertraglich schon festgelegt - nur ist die Gegenleistung momentan nicht vorhanden. Und darüber wird nun diskutiert, ob die Zahlung nicht doch erstmal wie geplant erfolgt und man das im Nachhinein kompensiert.

 

Eben. Das ist doch ein Kredit, den die DFL durch bspw. erlassen der 1. Rate 2020/21 zurückzahlt. Sky streckt vor und bekommt das irgendwann zurück. Zusätzlich wäre es nur, wenn die DFL das ohne Gegenleistung als Spende in die Tasche steckt.

 

spannend wäre ja zu wissen, ob in den Verträgen festgeschrieben ist, WIE die Bundesligaspiele zu erfolgen haben
während Geisterspiele für Sky (und die anderen Rechteinhaber) wohl kein Minderungsgrund ist(auch das Sportgericht kann ja Geisterspiele verhängen) dürfte vor allem die Terminierung ein Knackpunkt sein
der Wert eines Spieltages ist natürlich deutlich höher, wenn er am Wochenende zu den Regelanst0ßzeiten stattfindet, als werktags am Tage(alleine die geringeren Werbeeinnahmen)
deshalb kann es sein, selbst wenn alle Spiele stattfinden sollten, die Rechteinhaber einen Teil der Rechtekosten einbehalten(vor der Vergabe der neuen Rechte vielleicht nicht sehr klug) oder sie erst bei den Raten der neuen Saison aufrechnen oder die DFLspäter auf Teilrückzahlung verklagen

 

Das wäre eine Schenkung. Die Gegenleistung bei einem Kredit sind i.d.R. die Zinsen bei der Rückzahlung.

Aber darum geht es eben ja nicht in der Diskussion von DFL/Sky.
Das wäre der Fall, wenn die DFL angefragt hätte, ob Sky weiteres Geld zur Verfügung stellen würde, was man mit evtl. zukünftigen Leistungen verrechnet.
Es geht hier aber um die Regelung eines bereits vereinbarten Betrags aus einem bestehenden Vertrag.
Es ist also eher eine Frage im Bereich "Minderung", bzw. "Schadenersatzanspruch", den Sky gegenüber der DFL hätte durch den evtl. Ausfall der Gegenleistung (=keine BuLi-Spiele mehr diese Saison).
Hier möchte die DFL trotzdem die Zahlung zunächst durchsetzen - um im Nachhinein dann eine Kompensation anzustreben.

 

Es wäre von Sky aber trotzdem ein sehr großzügiges Entgegenkommen was sie nicht machen müssten und damit kann die nächste Ausschreibung kaum noch fair von stattengehen.