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Hunderttausende fordern bedingungsloses Grundeinkommen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. März 2020.

  1. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

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    Du bist hochintelligent ... warum erwähnst Du nicht im gleichen Atemzug, dass 1966 Rentner durchschnittlich 9,9 Jahre Rente bezogen haben, heute sind es 19,6 Jahre! Allein in den letzten 20 Jahren ist die Bezugsdauer um 3,6 Jahre angestiegen.

    Mit anderen Worten: Trotz der Mehrarbeit beziehen die Menschen wesentlich länger Rente! Und zwar über einen deutlich längeren Zeitraum als dem, der der Mehrarbeit entspricht.

    Aber ich denke, das ist Dir eigentlich klar, passt aber nicht in Deine Argumentation. ;)
     
  2. emtewe

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    Maschinen sind doch keine Lebewesen. Damit sie funktionieren musst du sie pflegen. Sie verbrauchen Ressourcen, und sie kosten Geld in der Anschaffung. Der Hersteller eines Produktes rechnet diese Kosten in den Produktpreis mit ein. Wenn du Toilettenpapier kaufst, dann zahlst du nicht nur das Produkt, sondern auch die Maschinen die es herstellen.
    Würdest du Maschinen besteuern, dann würde die Produkte die mit den Maschinen hergestellt werden teurer. Was soll das helfen?
    Der Staat erläßt dir vielleicht ein paar Steuern, weil er durch die Maschinen Steuern einnimmt, dafür wird alles was du kaufst teurer. Toller Trick. Das ist ein reines linke-Tasche-rechte-Tasche Spiel, dessen Verwaltung aber Ressourcen verbaucht, unter dem Strich wird also alles teurer.
     
  3. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Für den Exportüberschuss musste eine Leistung erstmal erbracht werden, sonst hätte man nichts zum Exportieren, und diese Leistung wurde mit Einkommen auch vergütet. Da ist nichts, was noch verteilt werden müsste, außer dass die Unternehmen, die mit einem Exportüberschuss ihren Gewinn erwirtschaften, auf den Gewinn (teilweise und freiwillig) verzichten würden.
     
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Falsch. Für den Überschuss wurde nichts vergütet, sonst hieße es auch nicht "Überschuss".
    Die Vergütung, also der Lohn für Leistung, steckt schon im Wert der exportierten Ware.


    Das "nichts" betrug 2019 immerhin 224Milliarden Euro. Die Leute, welche das erwirtschaftet haben, wurden mit Lohn und Gehalt bereits bezahlt.
    Gewinn ist für den, der ihn einstreicht also immer leistungsloses Einkommen.
     
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Warum sollte das nicht passen? Steigerung der Produktivität darf auch mal positive Auswirkungen haben.


    Mich interessiert mal die Quelle der Bezugsdauer. Du gehst hoffentlich nicht von einer Lebenserwartung bei Geburt aus?
     
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  6. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Was ich am BGE in der Tat spannend fände, wäre die Höhe der Entlohnung wirklich wichtiger, jedoch nicht so angesagter Tätigkeiten wie beispielsweise der von Pflegekräften, Müllmännern oder Klofrauen...
     
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Die wird sich in Zukunft Richtung Mindestlohn bewegen. Und wer dafür nicht gehen möchte, wird sanktioniert.
     
  8. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    1. Statistisches Budesamt
    2. Tatsächliche Bezugsdauer anhand der Sterbedaten bis einschließlich 10/2019
     
  9. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Es wäre imho deutlich sinnvoller, man würde die Mehrausgaben für das Bürgergeld stattdessen dafür nutzen, die Leute in genau diesen (unattraktiven) Berufen zu fördern. Also angemesser Mindestlohn + staatliche Förderung, dann hätten wir gerade auch im Pflegbereich weniger Probleme!
    Aber bitte nicht irgendwelchen Faulenzern und Selbstverwirklichern das Geld (anderer Steuerzahler) ohne Gegenleistung hinten reinblasen. Das ist absolut kontraproduktiv :rolleyes:
     
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  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    2018 im Schnitt 20 Jahre.
    Das ist doch völlig OK. Ca. 20 Jahre alimentiert, ca. 40 Jahre produktiv, ca.20 Jahre alimentiert.

    Und dabei soviel geschafft, dass sie dabei noch Waren im Wert von 224 Milliarden € verschenken können.
     
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