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Die Zeit nach Corona - aus dem Blick der Zukunft

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von brid, 25. März 2020.

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  1. brid

    brid Guest

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    Es ist einfach, weil Gewohnheit, Ängste in die Zukunft zu projizieren. Es wird spannend, wenn man das Ganze umdreht und sich die Corona-Krise aus einem Blick im Herbst 2020 anschaut. Zukunftsforscher machen das:
    Die Welt nach Corona
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nicht noch mehr Threads mit Corona!
     
  3. atomino63

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    Solange ich noch mit dabei sein darf, wird sich wie immer ein Weg finden.
    Was die Glaskugelbetrachter angeht, naja, von Corona haben die schon mal keine Ahnung gehabt. Von daher kann ich auch in meinem Kaffeesatz nach Lösungen suchen...
     
  4. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Der Mensch an sich lernt eigentlich selten dazu, ich Prophezeie, 6 Monaten nach dem wir das schlimmste überlebt haben, beginnt der Alltag wieder und alles wird so sein wie vor Corona. Einige Geschäfte werden schließen müssen, aber im großen und ganzen wird sich nicht viel ändern.
     
  5. Solmyr

    Solmyr Guest

    Ich halte es noch viel zu früh für über die Zeit nach Corona zu reden. Derzeit kann keiner zuverlässig sagen, wann das sein wird.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    So optimistisch wäre ich nicht!

    Denn wir haben nicht nur den Ausfall während des Shutdown als Schaden der allein schon gross genug wäre. Sondern der weit grössere Schaden ist das Trauma durch Vertrauensverlust. Einerseits durch Vertrauensverlust der Bevölkerung in die Politik, die innerhalb von wenigen Tagen nach und nach alle Grundrechte zusammengestrichen hat. Aber auch das Vertrauen der Nachbarländer oder innerhalb Deutschlands der Bundesländer zueinander ist jetzt vollkommen weg. :(
     
  7. brid

    brid Guest

    Nein, auf allen Ebene wird mehr kommuniziert werden, man hat ja jetzt gesehen, wo etwas grundlegend nicht stimmt (Auslandsproduktion, ungenügende Lagerhaltung, unprofessionelles Wirtschaften von Profiligen und Vereinen u.a.). Wenn die Grundrechte schnell wieder gelten, nachdem die Virologen für Alltag grünes Licht gegeben haben, dann war das ein vertrauensförderndes Ereignis. Die Handyverfolgung von Spahn ist ohne große Diskussion gescheitert, die Einschränkungen jetzt sind nicht durch neue Gesetze zementiert worden. Im Anschluss muss man schauen, dass aus Übervorsicht nichts implementiert wird, was ausgenutzt werden könnte. Die Bundesländer dürfen sich an engere Absprachen gewöhnen. Und hoffentlich Wähler sich daran erinnern, wer quergeschossen hat. Europa hat leider ein uneiniges Bild abgegeben. Aber woher sollte da auch Einigkeit kommen? Ich denke, da wird sich auch etwas ändern (müssen).
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. März 2020
    Wolfman563 und Schnellfuß gefällt das.
  8. brid

    brid Guest

    Coronavirus: Wirtschaftsweisen erwarten optimistisches V-Szenario - WELT
    „Für das wahrscheinlichste Szenario halten wir derzeit ein tiefes V, bei dem die Wirtschaftsleistung durch den Shutdown zunächst stark einbricht, dann aber auch relativ bald eine starke Wiederbelebung erfährt“, sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Lars Feld, WELT. Die Ökonomen hatten zuvor mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) über die Folgen der Corona-Pandemie gesprochen.

    Feld sagte nach der Beratung, dass die Wirtschaftsweisen keine konkreten Zahlen nennen wollen, wie stark die Wirtschaft in diesem Jahr durch die Pandemie einbrechen wird. Die Sachverständigen würden aber andere Schätzungen, wie die des Münchner Ifo-Instituts, wonach die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um fünf bis 20 Prozent einbrechen könnte, für zu pessimistisch halten.


    Mit einem bisschen Glück (schnelle Entwicklung flächendeckender Tests) könnte es insgesamt glimpflich abgehen - für Deutschland. Dann wäre es dringend, den Nachbarn zu helfen.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Ein Grundrecht ist nur dann ein Grundrecht wenn es unter nahezu allen Umtänden erhalten bleibt, und nur im absoluten Ausnahmefall kurzzeitig ausgesetzt wird. Aber nicht wenn man gleich Alles zum Ausnahmenfall erklärt.

    Wer kann schon sagen das nicht nach dem "neuartigen Coronavirus 2019" dann in ein paar Jahren vielleicht ein "neuartiges Parainfluenzavirus 2023" kommt und wir dann wieder eingesperrt werden?

    Kommt drauf an über welchen Zeitraum man die Lage betrachtet.

    In der Langfrist und Ultralangfrist, sagen wir mal über 50 Jahre wird es natürlich immer auf ein V hinauslaufen, das ist klar. 2070 wird die aktuelle Coronakrise nur noch eine schwache Erinnerung bei den dann alten Leuten sein.

    Aber das hilft uns nichts, denn das werden die meisten von uns ohnehin nicht mehr erleben.

    Mittelfristig im Blick auf die nächsten 5 Jahre wird es aber zwangsläufig auf ein L hinauslaufen.
     
  10. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    EU-Video-Gipfel zu Corona: Merkel irritiert von der Aggressivität des italienischen Premiers - WELT

    Die Südländer nehmen Merkel nun in die Zange. Sie wollen um jeden Preis die Eurobonds. Was das für Deutschland bedeuten wird, kann sich jeder denken: immense Neuverschuldung und eine Kostenlawine für den Steuerzahler, die den Lebenstandard hierzulande nochmals deutlich senken wird, weil wir dann nicht mehr nur für Berlin, sondern für ganz Europa haften. Das wird lustig. :confused:

    Eigentlich kann man angesichts dieser Perspektive nur noch hoffen, dass es den Euro jetzt endlich zerreißt!
    Wenn ich nur wüßte, was dann mit meinem Ersparten passiert. :sick:
     
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