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Ladenhüter Elektroautos – das Thema bei „Fakt ist!“ im MDR

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Februar 2020.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Bei weitem nicht so...
    Allein die Herstellung der Batteriekapazitäten schädigen die Umwelt weit mehr wie das effiziente Verbrennen von Sprit.
    Würde man überall Ladekapazität hintellen dort wo man sie braucht, nämlich in den Wohngebieten auf den dortigen Parkplätzen und nicht mehr an zentralen Tankstellen - denn der Ladeprozess dauert selbst im Schnelladeprozess mindestens ne Stunde und das kann man nicht immer so machen, dann ist das eine Material- und Ressourcenverschwendung 1. Güte. Hier verrent sich die deutsche Autoindustrie, insbesondere VW wenn sie weiterhin als Absatzindustrie und Arbeitsplatzgarant überleben will.
    Man kann den Leuten auch nicht ihre Mobilität nehmen. Insbesondere auf dem Land nicht. Da ist das sogar eine Überlebenswichtige Frage.

    Nicht umsonst konzentriert man sich in Japan auf Hybrid und Wasserstoff bei der Forschung.
    Aus meiner Sicht wäre nur Wasserstoff geeignet Umweltfreundlichkeit und Alltagskomfort inkl. der Betankung zu verbinden. Allerdings muss noch ne Menge in Wasserstoff an Entwicklung gesteckt werden.
    So ein E-Vehikel ist nur für einen Eigenheimbesitzer mit Garage/Stellplatz mit eigener Stromanbindung zuzumuten. Aber nicht in Großsiedlungen. Soviel Steckdosen kannste da gar nicht bauen. Und soviel Strom gibt's auch nicht.
    Den Kampf um einen Steckdosenparkplatz möchte ich sehen. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. März 2020
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Richtig, man sollte da besser auf Wasserstoff setzen da hier das Speichern und Tanken auch viel einfacher wäre.
    Die E-Autos werden ja auch nur gebaut um auf dem Papier die Klimaziele zu schönen. So kann man weiter die Stadtpanzer weiterbauen.
    Anstatt die den Spritverbrauch/100km drastisch zu senken baut man noch schwerere Autos.
    Doch, man vergisst immer die Herstellung des Sprits inklusive Ölförderung.
    Das ist alles andere als effizient!
    Schau Dir mal den Wirkungsgrad von einem modernen E-Motor an und den von einem modernen Verbrenner. Da gibts gewaltige Unterschiede. ;)

    Hybritmotoren verbrauchen übrigens deutlich mehr wie normale. Da bescheissen die Hersteller noch mehr wie bei dem Dieselscandal.

    Hybridauto: Selber rechnen entlarvt Verbrauch mit Verbrennungsmotor
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. März 2020
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Du musst bei der Effizienzbetrachtung auch die Herstellung der Battarie betrachten und einberechnen.
    Und diese schweren Akkus musst Du auch immer mitführen.
    Dann sieht es schon anders aus. Und nach wie vor ist es so das ich mit dem E-Auto mit Rückenwind und ohne andere Stromabnehmer, wie Klima und Co, bestenfalls 300 km weit komme, mit dem Stritauto aber mindestens 600 km.
    Was wird der Pendler da wohl nehmen?
     
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  4. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Das ist doch alles relativ und damit Unsinn.
    Mein Auto fällt unter den landläufigen Begriff "Panzer" obwohl es kein SUV ist.
    Es hat bald 2 t und brauch auf der Autobahn 7,5 l Diesel und in der Stadt 8,4 l.
    Ein Kleinwagen der nichtmal die Hälfte wiegt und nichtmal 1 drittel an Leistung hat verbraucht im Stadtverkehr 6-8 l.
    Das zeigt doch den gesamten Wahnwitz der Autoindustrie.
    Man braucht keine kleinen Autos mit kleinsten aufgeblasenen Motoren um umweltfreundlich und sparsam unterwegs zu sein.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Richtig und trotzdem ist jedes E-Auto effizienter!
    Die gibts dann natürlich auch noch...
    Richtig!
    Für den Stadterkehr sind Verbrenner zusätzlich ungünstig.
     
  6. everist

    everist Wasserfall

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    das kommt aber auch darauf an welcher Art der Hybrid ist, hier gibts ja zig Unterscheidungen.
    Und sehr entscheidend, wie nutzt man die jeweiligen Autos.
    Stadt, Überland, Autobahn und zurück gelegte Strecken..
     
  7. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Befasse dich doch mal mit den Studien zum Thema, die Effizenz fängt mei einem guten Mittelklasseaute jenseits der 100000km an.
    Ich kenne viele Leute die fahren ihre Autos nichtmal so lange und kaufen ein Neues.
     
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  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Nein, das geben die selbst auch zu....
    Wie gesagt, dass E-Auto dient nur zur Beruhigung der sogenannten Klimaaktivisten die aber von tuten und Blasen keine Ahnung haben.
    Wir sind mittlerweile mit Verbrenner an Luftqualitäten in der Stadt gekommen die früher in Luftkurorten üblich waren.
    In Westdeutschland gab's bis in die 80er Jahre noch Smokalarm und wir beide kennen noch Zweitakter-Luft.
    Die Leute sind nur hysterischer geworden.
    Ich bin für die Umwelt, aber ohne Einschränkung des Alltagsfortschritts und mit richtiger Weitsicht.

    Mein "Stadtpanzer" ist übrigens ein Renault Captur. Im Prinzip nur ein höherer Kleinwagen mit einem effizientem Turbobenziner. Der verbraucht in der Stadt da 6 Liter und Über Land keine 5 Liter aus wenig Hubraum.
    Fakt ist, ein Auto lasse ich mir nicht nehmen. Und ich werde auch nicht jeden Abend eine freie Steckdose suchen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. März 2020
  9. Jean-Luc Picard

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    Meine Güte. Ihr macht einen großen Fehler. Ihr denkt die Zukunft von Morgen mit der Technik von Heute. So funktioniert das natürlich nicht.

    Am Anfang gab es auch kein Tankstellen- und Straßennetz. Über Land fuhren die Leute grundsätzlich mit der Eisenbahn. Darum fuhren in New York auch E-Taxis, denn ein Stromnetz gab es in den meisten Städten schon. Auch der ganze Mist um die Benzinkutschen musste erst mal erfunden und gebaut werden. Das hat Jahrzehnte gedauert.

    Vielleicht haben wir ja irgendwann Induktionsschleifen in der Straßendecke, so das die Autos gar keine Akkus mehr brauchen und ihren Strombedarf daraus decken? Und Nikola Tesla würde Stromsendemasten an den Straßen aufstellen. :cool:

    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. März 2020
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  10. Martyn

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    Von dem Konzept halte ich nicht viel!

    Auch bei den meisten Schienenfahrzeugen, egal ob rein elektrisch oder Dieselelektrisch, sitzen die Fahrmotoren nicht auf den Achsen, sondern mittig im Drehgestell zwischen beiden Achsen. Bei reinem Dieselantrieb oft genauso.

    Radnabenmotoren haben diverse Nachteile: Erstmal ist aus Platzgründen keine grosse Leistung möglich, zweitens würde die Leistung dadurch minimiert das nur Luftkühlung möglich wäre, selbst die aber im Radhaus nicht so toll ist. Aber das grösste Probelm wäre das die beiden Motoren pro Achse ganz exakt pralell steuern müsste und nichts ausfallen darf. Wenn ein Motor unter der Fahrt ein Motor ausfällt oder irgendwie verzögert reagiert würde das Fahrzeug zur Seite ziehen.

    Ein zentraler Motor darf viel grösser werden, kann besser gekühlt werden, auch durch Wasserkühlung oder Ölkühlung. Und das Drehmoment landet immer auf der kompletten Achse.

    Nur weil man sich ein neues Auto kauft und das alte Auto verkauft, wird es ja nicht gleich verschrottet, sondern von anderen Leuten weitergenutzt.

    So 15 Jahre und 250.000km sollte ein Auto schon halten - aber dann ist es im Regelfall schon "durch".