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Der FC-Bayern-Thread -8-

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Max Orlok, 15. Juni 2015.

  1. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Mal ne andere Frage, ist die Aktion eigentlich schon Strafbar ?
    Erkennen kann man ja alle sogar in SD, man stelle sich das in UHD vor.
    Strafanzeige gegen jeden, und Hoffenheim als Hausherr könnte doch für jeden ein Stadionverbot verhängen.
     
  2. Christoph2703

    Christoph2703 Platin Member

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    Naja das vor allem sich auch immer BVB Fans über ihn beschweren der BVB war am Rande der Insolvenz wo hat man denn jetzt auf einmal so viel Geld her? Bestimmt nicht von den "Fans" in der Südkurve ist schon immer komisch man ist zwar gegen Kommerz nur nicht beim eigenen Verein der ja sogar an der Börse ist.
     
    headbanger und Joost38 gefällt das.
  3. rx 50

    rx 50 Board Ikone Premium

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    Wäre vielleicht aus erzieherischen Gründen eine Massnahme. Wenn eine gute Plazierung oder gar die Meisterschaft durch
    solche Punktabzüge entschieden würde , würden die "vernünftigen" Stadionbesucher anders reagieren.
    Wir hatten vor 25-30 Jahren auf der Südtribüne eine Gruppe von "Fans" , die "Sieg Heil Rufe" gebrüllt hatten.
    Der Rest der Süd hat die regelmässig niedergebrüllt. Habe ich seit dem nicht mehr gehört.
    Solche Reaktionen wie bei Preussen Münster sind spontan , aber sehr gut.
    Die bekloppten handeln nicht spontan , sondern gezielt.
    Ich glaube , das Bewusstsein der normalen Zuschauer , sich gegen solche Idioten zur Wehr zu setzen , nimmt immer mehr zu.
     
  4. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    Tolle Einstellung...
    Also darf kein jetziger Kreisligist jemals in der Bundesliga spielen?
     
  5. www.fcbayern.com

    Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, äußerte sich nach dem Schlusspfiff in Hoffenheim in einem Interview zu den Schmähplakaten gegen Dietmar Hopp und der Solidarität des FC Bayern.


    Frage: Was sagen Sie zu den heutigen Vorfällen?
    Rummenigge: „Ich schäme mich zutiefst aus Sicht des FC Bayern für diese Chaoten. Es ist der Moment gekommen, wo der gesamte deutsche Fußball gemeinsamen Schrittes gegen diese Chaoten vorgehen muss. Das ist das hässliche Gesicht des Fußballs. Ich schäme mich zutiefst auch Dietmar Hopp gegenüber, der ein ganz feiner Ehrenmann ist und dafür gesorgt hat, dass nicht nur der Fußball, sondern der gesamte Sport in dieser Region ein positives Gesicht bekommen hat. Ich habe mich auch bei ihm entschuldigt. Das ist aber eigentlich nicht zu entschuldigen, was in der Kurve passiert ist. Das ist das ganz hässliche Gesicht des FC Bayern München bei einem Spiel, das eigentlich ein tolles Spiel unserer Mannschaft war. Für diesen Ausgang gibt es überhaupt keine Entschuldigung. Wir haben die Vorkommnisse filmen lassen und werden mit aller Schärfe gegen die Verantwortlichen, die da heute den FC Bayern aufs Tiefste diskreditiert haben, vorgehen. Sie werden am Ende des Tages dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Ich glaube, so wie die Spieler es in den letzten Minuten gemacht haben, ist ein absolutes Zeichen. Das war eine Idee der Spieler in Absprache mit dem Schiedsrichter. Es gibt da ein Prozedere, dass der DFB vorgegeben hat, das ich auch für sehr richtig halte.“

    Frage: Wie kann man in Zukunft dagegen, aber auch gegen Homophobie und Rassismus, vorgehen?
    Rummenigge: „Ich glaube die Bundesliga, der DFB und alle Klubs haben das immer relativ vorbildlich gemacht. Wir müssen jetzt alle zusammenstehen. Wir haben viel zu lange die Augen zugemacht, was in gewissen Kurven oder in vielen Kurven, eigentlich in allen, passiert ist. Wir haben viel zu viel gestattet und mit dem heutigen Tage muss ein Umdenken stattfinden. Man muss jetzt mit aller Intelligenz aber auch mit aller Klarheit und Kraft, die der Fußball durchaus besitzt, dagegen vorgehen. Ich finde es gut, dass das Spiel zum Ende gespielt wurde, wie es gespielt wurde. Das war eigentlich eine absolute Watschn für die Fans des FC Bayern München.“

    Frage: Wie haben Sie Dietmar Hopp erlebt?
    Rummenigge: „Dietmar war natürlich total emotionalisiert. Wenn man so beleidigt wird, mit solch einer Wortwahl, muss man das auch verstehen. Ich habe ihm dann nur gesagt, dass ich mich nur entschuldigen kann. Gleichzeitig bin ich aber auch überzeugt, dass mit dem heutigen Tag ein Umdenken in unserer Republik stattfinden muss, nicht nur gegenüber Dietmar Hopp, er ist ja nicht die einzige Person, die in der Vergangenheit beleidigt wurde. Wir müssen aufpassen, dass wir den Fußball nicht in Dinge hineinführen, wo er nichts verloren hat. Der Fußball ist ein wunderbares Spiel, an dem wir alle viel Freude haben. Aber wenn ich so etwas wie heute erlebe, dann bin ich schockiert und habe keinen Spaß mehr.“

    Frage: Was kann man konkret tun?
    Rummenigge: „Diese Leute, wie sie sich heute dargestellt haben, haben in einem Fußballstadion nichts mehr verloren, absolut gar nichts mehr!“
     
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  6. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Freiburg oder Heidenheim sind schöne Gegenbeispiele zu Hoffenheim, Rödinghausen und Co.
     
  7. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    Die "Stimmung" von denen brauche ich nicht. 90 Minuten lang unabhängig vom Spielverlauf die gleichen Gesänge brüllen, das ist für mich keine Stimmung.

    Stimmung kommt beim normalen Publikum von selbst auf, wenn ein Spiel gut ist.
     
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  8. Solmyr

    Solmyr Guest

    Glaube ich nicht dran leider. Das hat die Schickeria schon nach dem Vorfall von Würzburg angekündigt. Ich habe eher die Befürchtung, das, wenn man ein paar von denen aussperrt, der Rest erst recht die Sau rauslässt....
     
  9. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    Allein deren dämliches Plakat "Gegen den modernen Fußball", das immer in der Allianz Arena hängt.
    Wenn sie dagegen sind, sollen sie zuhause bleiben.
     
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  10. Bavaria

    Bavaria Silber Member

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    ....er meint damit ja wahrscheinlich, dass dies nur mit dem Geld von Herrn Hopp möglich wahr......dass sein eigener Verein seit vielen Jahren von unseren Steuern lebt, ist natürlich viel ehrenhafter.....

    Die Traditionsbewussten vergessen halt gerne, das Tradition oft mit Arbeitsplätzen erkauft wurde. Damit konnte in den Vorkriegsjahren nun mal nicht jeder Verein Spieler anlocken, da die Industrie und Arbeitsplätze fehlten......aber das ist natürlich was anderes.
    Ironie off.