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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. atomino63

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  2. emtewe

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    Was fragst du mich das? Wenn ich sage "Ich gehe davon aus..." dann heißt das nicht, dass ich das befürworte oder gut finde. Ich beobachte die politische Entwicklung, und ich denke daher, dass in naher Zukunft die ersten Verbote für Verbrenner in Städten kommen werden. Ich würde einen anderen Weg vorziehen, mit weniger Verboten und mehr attraktiven, alternativen Angeboten, aber das zeichnet sich aus meiner Sicht politisch leider nicht ab.
     
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  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Eben die, welche nicht gebaut werden. :)
     
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  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Hast du die Bilder von den Tesla Superchargern in Kalifornien zum letzten Weihnachtsfest gesehen?
    Kein Hersteller hat ein besseres Ladenetz, aber die vielen neuen Model 3 haben die Infrastruktur zusammenbrechen lassen, als alle am gleichen Tag losgefahren sind, um die Verwandschaft zu besuchen, und dabei mal das neue Auto zu zeigen.
    Das machte eines deutlich, egal wie gut die Infrastruktur ausgebaut wird, an Reisetagen, oder schon zu Reisezeiten, kann es auf absehbare Zeit eng werden. Eines der Probleme ist, dass viele Ladesäulen nicht zwischen Schnelladern und Langsamladern unterscheiden. Da können 10 schnelladefähige Autos Schlange stehen, wenn die Langsamlader die Säulen für Stunden blocken, geht es nicht weiter.
    Daher kann ich auch die Politik vieler Hersteller, das Schnelladen als Zusatzfeature gegen Aufpreis zu verkaufen, nicht ganz verstehen. Man schadet damit der Technik insgesamt. Der Ansatz von Tesla ist da wahrscheinlich richtungsweisend. Du zahlst an der Ladesäule nicht pro kW/h sondern pro Minute. Das motiviert auch beim Kauf die Schnelladefunktion dazu zu kaufen.
    An großen Reisetagen, Ferienbeginn oder Ende, wird es auf absehbare Zeit sicher eng werden.
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich denke das ist vor allem eine Versicherungsfrage. Solange nix passiert, interessiert das niemanden. Wenn spielende Kinder einen elektrischen Schlag bekommen, oder das Auto beim Laden in Flammen aufgeht, könnte es äußerst hilfreich sein, wenn du eine fachgerechte Montage nachweisen kannst. ;)
     
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  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Jein, für die Abrechnung nach Dauer gibt es lediglich noch eine Übergangsfrist bei Bestandsladesäulen. Neue Ladesäulen müssen die el. Energie in kWh abrechnen, nicht nach Zeitdauer. Ist gesetzlich so festgelegt.
     
  7. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Da ist sicher was dran und es muss dafür natürlich vorgesorgt werden. Aber an Weihnachten gibt es auch genügend Bilder, wo normale Verbrenner an Tankstellen schlange stehen. Ziel muss es sein an einer Autobahntankstelle mit 8 Tanksäulen siebenmal soviele Parkplätze, also 56 mit Lademöglichkeit auszustatten.
    Das sollte technisch realisierbar sein.

    Hier ein Auszug aus dem Strategiepapier zu Elektro PKWs von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Doppelbauer, Professur für Hybridelektrische Fahrzeuge, Karlsruher Institut für Technologie
    http://www.eti.kit.edu/img/content/Strategiepapier Elektroautos Stand 2019-10 V1.5.pdf

    "Das Laden unterscheidet sich dabei deutlich vom klassischen Tanken, bei dem man an der
    Säule stehen bleibt und wartet. Beim Laden hingegen parkt man das Fahrzeug und hat Zeit
    zum Essen, Trinken oder zur Entspannung in der Raststätte.
    Eine typische Urlaubsfahrt nach Südfrankreich oder Italien besteht dann aus zwei oder
    höchstens drei Abschnitten mit je rund 350 bis 400 km Fahrtstrecke (je nach Verkehrslage 3
    bis 5 Stunden) und insgesamt einer oder höchsten zwei Pausen von je einer halben bis Dreiviertelstunde
    Dauer.
    Im täglichen Alltagsbetrieb mit Fahrtstrecken um 50 bis 100 km sind Elektroautos sowieso
    unschlagbar praktisch und effizient.
    Es wird immer wieder behauptet, man könnte zum Beispiel in der Urlaubszeit an viel befahrenen
    Autobahnen gar nicht so viele Elektroautos nachladen wie man heute Verbrenner tanken
    kann, weil das Laden ja nun einmal länger dauert. Aber das stimmt nicht – man muss
    sich nur von der Vorstellung lösen, dass das Laden genauso wie das Tanken an speziellen
    Tanksäulen stattfindet.
    Zukünftig gibt es keine speziellen Tank-/Ladeplätze mehr, sondern an den Autobahnrasthäusern
    werden eine große Zahl von ganz „normalen“ Parkplätzen mit Ladesteckern ausgerüstet.
    Man benötigt nur rund 7 Parkplätze mit Schnellladesäulen mit rund 150 kW Leistung,
    um den gleichen Pkw-Durchsatz wie eine konventionelle Benzin- oder Dieseltanksäule zu
    erreichen.
    Große Autobahnraststätten mit 10 Tanksäulen werden also zukünftig bis zu 70 Ladeplätze
    bekommen, kleinere entsprechend weniger. Das ist technisch ohne weiteres machbar und
    wesentlich preiswerter als vergleichbare Wasserstoff-Tankanlagen. Tatsächlich gibt es heute
    bereits mehrere Ladestationen mit 50 Schnellladeplätzen in China (Beijing und Shanghai), die
    von der Firma Tesla Motors betrieben werden. In Norwegen gibt es zwei Stationen mit über
    40 Schnellladeplätzen und in UK und den Niederlanden mehrere Stationen mit über 30
    Schnellladeplätzen."
     
  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ziel muss es sein, (Individual)fahrten zu vermeiden. Alles andere hat nix mit Umweltschutz zu tun.
     
  9. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Richtig, das verlangt (leider) das Eichgesetz.
     
  10. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Hier ist jetzt nicht von Umweltschutz die Rede. ;)