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Ich sehe nicht wie man das lösen sollte ohne das die AfD da mitmischt.

 

Das ist doch alles lediglich ein Vorgeschmack auf kommende LTW und BTW. Die Zeiten satter Mehrheiten für ein "Lager" und das relativ einfache Zusammengehen von zwei Parteien scheinen für eine unabsehbare Zeit Geschichte in dieser Republik zu sein. Nicht mal für eine weitere GroKo wird es mehr reichen.
Von jetzt an heißt es erwachsen sein und sich auf eine Politik für das ganze Land zu einigen. In Thüringen kann man nun schon mal damit anfangen.

 

Kemmerich ist ja "nur" als MP zurückgetreten.
Die Konsequenz als FDP Landes- und Fraktionsvorsitzender hat er noch nicht vollzogen.
Als "Westimport" kann er auch gleich zurück nach NRW gehen, wo er hergekommen ist und kann dort versuchen, seine Friseurkette Masson, die er sich 1990 von der PGH des Friseurhandwerks unter den Nagel gerissen hat, dort zu betreiben.

 

nur mal so gefragt, was wäre wenn die AFD bei der nächsten MP Wahl für den Bodo stimmt? gäbe es dann auch so viel Geschrei?

 

Ich habe nicht besonders viel für diese Frau übrig, aber dieser Fake hier ist unterste Schublade.

 

Die Frage stellt sich nicht, da die AfD niemals für die Linke stimmen wird.

 

Das ist mir bewusst, es war auch eher eine theoretische Frage. Trotzdem wäre die Reaktion interessant.

 

Da wäre ich mir nicht so sicher.
Den ersten Coup wird man wohl nicht wiederholen können, also läßt sich ein Linker MP ohnehin nicht verhindern.
Einer neuer Coup könnte daher sein, dass die AFD den Linken MP geschlossen mitwählt um zu sehen ob es genau den gleichen medialen und politischen Aufschrei gibt wie bei der FDP. Auch so könnte man die Landes- bzw. Bundesregierung oder die Linke in Thüringen vorführen und am Nasenring durch die Arena ziehen.

 

Die einfachste Lösung wäre gewesen, die demokratische Wahlentscheidung von Thüringen zu akzeptieren und in Thüringen hätte man beginnen können, politische Entscheidungen für die Bürger zu treffen. Sind die Bürger damit nicht einverstanden, dann werden sie beim nächsten Mal eine andere Wahlentscheidung treffen. Das ist so in einer Demokratie. Was jetzt abgeht, ist an Peinlichkeiten einfach nicht mehr zu überbieten.

 

Damit tut man sich jedoch keinen Gefallen. Die Politik ist mittlerweile nahe der Kasperei angelangt.

Eigentlich habe ich in der Tat keine Lust mehr, mich von derartigen Hanseln regieren zu lassen. Anstatt sich auch mal zusammen zu nehmen und das Land voran zubringen, ergeht man sich in kleingeistigen Machtspielchen. Mich widert das nur noch an.

Deutschland funktioniert zunehmender nicht deshalb weil es regiert wird, sondern trotzdem.