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Panasonic DMR-BCT730 Film auf DVD konvertieren nach mp4

Dieses Thema im Forum "DVD-Player, Recorder und Multifunktionsgeräte" wurde erstellt von winfried, 1. Februar 2020.

Schlagworte:
  1. winfried

    winfried Neuling

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    Ich habe eine Doku mit dem Recorder aufgenommen und auf DVD gebrannt. Aus den erzeugten Dateien habe ich dann mit "WinX HD Video Converter Deluxe" ein mp4 Video erzeugt, also konvertiert. WinX hat automatisch aus dem Video_TS-Ordner die Datei VTS_01_1.VOB für die Konvertierung ausgewählt.

    Herausgekommen ist ein Video mit gutem Ton und prinzipiell auch gutem Bild, aber das Bild ist leicht gestaucht, wenn man das Video am PC oder Handy abspielt. Hat jemand einen Tip, wie ich auch das richtige Bildformat hinbekommen kann?
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das Bildformat musst Du schon beim Convertieren einstellen falls es nicht automatisch erkannt wird.
     
  3. winfried

    winfried Neuling

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    Danke, ich versuche es erneut....
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Am besten mit einem kurzen (vergleichbaren) Video testen, dann "vergeudet" man nicht so viel Zeit falls es nicht gleich klappt ;)
     
  5. winfried

    winfried Neuling

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    Ich hatte sowieso nur eine 5min.- Sequenz rausgeschnitten. Ich habe mit verschiedenen Einstellungen im converter experimentiert, z.B. für Android smartphone, oder auch für Samsung Tab. Es kommt immer das gleiche gestauchte Bild heraus. Wenn ich die DVD im Panasonic Rekorder abspiele, ist aber die originale Fernseher-Auflösung, bildfüllend, vorhanden. Die converter-SW ist nur eine freeware, anscheinend gibt es in der Kaufversion die Editiermöglichkeit Crop & Expand. Oder ich probiere es mal mit einem anderen converter.

    Ich würde überhaupt gern den gesamten Prozess mal begreifen. Die verschiedenen Dateitypen, die beim Brennen der DVD erzeugt werden, sagen mir nichts. Gibt es eine Seite, auf der man dazu "lernen" kann?
     
  6. zypepse

    zypepse Wasserfall

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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nein das meinte ich nicht Du musst schon eine Einstellung fürs Seitenformat bemühen. ;)
     
  8. simonsagt

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    Warum brennst du das, wenn du es am PC haben willst? Kann das Gerät nicht über Wlan oder USB rausrücken, was er aufgezeichnet hat?
    Dein Brenner-Rekorder wird eine Standard-DVD erzeugen, ohne bzw. mit einfachem Menü. Die .ifos sind für die Struktur von nöten. Die eigentlichen Videos sind in geteilten Files mit der Endung .vob und gleichartiger Zahl vorne dran. Wenn das größer als 1GB wird, sind es mehrere Dateien, die aber eigentlich als eine Datei behandelt werden müssen (man kann sie am PC sogar mit copy /b zusammen fügen).

    vob ist ein container, da ist mpeg2 drin. Du kannst so wie sie ist, die Datei in .mpg umbenennen und es sollte funktionieren.

    Wenn dein Brenner beim aufzeichnen keinen Murks gebaut hat, sollten diese vob/mpg das richtige Format zeigen. Wenn nicht, ist bereits hier was schief gegangen. Irgendwelche Anamorph-Einstellungen oder sowas vielleicht. Falls keine schwarzen Balken mit hineincodiert wurden, ist das jedenfalls auch eine Sache vom Abspieler, das dann richtig anzuzeigen.

    Um das zu konvertieren, packt man den Container aus, nimmt den mpeg2 Datenstrom und jagt ihn durch einen Converter. Das ist eine Kette aus decoder und encoder. Der Encoder macht aus deinem mpeg2 dann meinetwegen ein h264 (auch bekannt als avc). Und anschließend packt man den Datenstrom dann wieder in einen Container. vob und mpg taugen für h264 allerdings nicht, deswegen nimmt man mp4 oder mkv. Mit Audio ist es im Prinzip das gleiche, aber wenn man das nicht konvertieren will, nimmt man einfach den selben Datenstrom.

    Wenn du keine Platzprobleme im Archiv hast, brauchst du dir allerdings nicht unbedingt die Mühe machen. Hol dir die Aufzeichnung direkt auf den PC (Das Gerät wird das ja wohl irgendwie hinbekommen. Webseite ist suboptimal von panasonic, sehe die Features nicht, nur dass kein Uraltgerät ist) und behalte diese Aufzeichnung direkt, so wie sie ist oder noch etwas aufgehübscht.

    Ich verwende den TSDoctor dafür. Wenn du SD Aufnahmen hast, ist da ProjectX das Tool der Wahl dafür. Damit schneidet man ein bisschen und bügelt kleinere Empfangsfehler aus.

    Und früher habe ich das dann nach dem ausbügeln teilweise neu codiert, um Platz zu sparen. Aber das kostet Strom und somit Geld. Festplatten kosten auch Geld. Ich hab das Geld in Festplatten investiert und spar mir den Stress mit dem konviertieren. Denn besser wird die Aufnahme dadurch nicht und die Codecs ändern sich auch von Zeit zu Zeit. "Damals" hätte ich das alles in h264 konvertiert. Und heute vielleicht in h265 - nur um dann über die Patentfallstricke dieses Codecs sauer zu werden.

    Meine heutige Devise ist, so wenig wie möglich ändern.

    Wenn man sich ein wenig auskennt, die Tools zum konvertieren sind jedenfalls kostenfrei erhältlich. Aber nicht unbedingt simpel zu bedienen. Ich habe StaxRip dazu verwendet, das ist eine Bedienoberfläche für die geläufigen Tools. Aber wenn man nicht weiß, was man da tut, ist es frustrierend. Andererseits hatte ich da die Möglichkeit für HD Aufnahmen der ÖR jedes zweite Frame fallen zu lassen, denn die senden auch ihren 25p Kram in 50p und das hat Seiteneffekte, wenn man das konvertiert. Will sagen, wenn man halbwegs weiß, was man will, kann man das damit auch machen.

    Zu Fuß geht es in etwa so (für SD)

    .ts vom Receiver in ProjectX öffnen. Schneiden. Video und Audio als Datenströme speichern.

    Videostrom an den Encoder übergeben. z.B. x264 oder ffmpeg - Hier kann ein Zwischenschritt nötig sein, damit der Encoder den Datenstrom auch lesen kann. StaxRip nimmt da Avisynth für her.

    Neuen Videostrom und ggf. neue oder alte Audiostreams mit mkvmerge in ein mkv packen.
     
  9. winfried

    winfried Neuling

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    Für diese Infos ganz herzlichen Dank. Das ist viel Futter zum verdauen bzw. begreifen, aber auch motivierend, sich mal tiefer gehend damit zu beschäftigen und die Möglichkeiten durchzuüben. Danke auch für die SW-Tips. Platz auf FP's habe ich genug, und mein Rechner ist einigermaßen schnell.
     
  10. simonsagt

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    Wenn du den Platz hast, reicht ein grobes Schneiden und auf Gültigkeit prüfen normalerweis aus. Vom Receiver kommt das für gewöhnlich in einem .ts Container, auch wenn der anders heißen mag. Das kann auch fast überall abgespielt werden. Kompatibler wird es, wenn man nur den Container wechselt und mkv verwendet. Als Beispiel: ich kann mit dem Handy über Lan mit VLC bei einem .ts nicht vorspulen. Bei .mkv schon.

    Als ich damals ncoh konvertiert habe, bin ich auf etwa den gleichen Stromverbrauch in Cent gekommen, was die eingesparten GB an Festplatte gekostet hätten. Mein Rechner ist jetzt schneller, aber Festplatten werden auch nicht unbedingt teurer geworden sein...

    Ein paar grobe Faustformeln für konvertieren von TV.

    Konvertieren heißt Qualität verlieren. Man gewinnt nur Platz und kann dabei auch noch was falsch machen. Zum Beispiel Zeichentrick mit den Optionen für einen grobkörnigen Film umcodieren.

    SD kannst du auf ca. die Hälfte eindampfen, wenn du nach h264 konvertierst.

    Das HD, was die ÖR senden, ebenfalls. Obwohl es bereits in h264 daher kommt. Du solltest einen Filter dazwischen schalten, der jedes 2te Bild wegwirft, denn die senden in 50p und bei nem normalen Film/Serie bedeuted das, sie senden jedes Bild 2x. Ausnahmen sind Eigenproduktionen und diverse klassische TV-Produktionen. (Die Doppelbilder sind nciht der Grund, dass das eingedampft werden kann. Aber wenn man es tut, und die Bilder drin läßt, hat man unerwünschte Nebeneffekte).

    Ab FullHD kannst du drüber nachdenken, h265 zu verwenden. Bei den richtigen Einstellungen ist bei niedrigeren Auflösugen der Unterschied zu h264 marginal. Aber dafür hast du eine ungewisse Patentsituation bei h265 und ggf. diverse Probleme bei Abspielgeräten. Hinzu kommt der viel größere Rechenaufwand beim Wiedergeben und beim Konvertieren.

    Ob man bei dvbt2 noch was nachbessern kann, keine Ahnung. Hab das nicht. Ich vermute: nein.

    Untertitel sind ein Problem. Besonders dvb-Untertitel.

    Videotools sind normal für offline optimiert und nicht für Streams. Das heißt, wenn da Fehler drin sind, können die stolpern und sehr sichtbare Fehler generieren. Daher glättet man normalerweise seine Aufnahmen, z.B. mit ProjecX.