Der allgemeine USA Thread

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Da könnte man auch sagen selbstverteidigung wenn die Drohne in den Iranischen Luftraum eingedrungen ist ist es natürlich gerechtfertigt oder was hat die USA da zu suchen?

 

Ach komm, wir alle wollen und brauchen die doch als "Weltpolizei" da unten. Wer macht sich denn sonst die Hände schmutzig? Die UN? Deutschland? Wir alle profitieren von dem Schutz, den die einzig verblieben Supermacht uns bietet.

Das erzählt man natürlich nicht am Partytisch, aber letztendlich ist es so. Auch wir brauchen das Öl, auch wir brauchen die sicheren Handelsrouten da unten. Davon hängt unser aller Wohlstand nun mal ab.

Gerade wir Deutschen sollten uns da schwer mit Vorwürfen zurückhalten.

Das einzig Schlimme ist, dass die mit Trump derzeit einen unberechenbaren Präsidenten im Mafiosi-Stil haben. Der Weltpolitik per Twitter macht und alleine dadurch jederzeit einen Krieg auslösen kann.

 

Seit Iran-Air-Flug 655 weiß doch jeder, dass es keinen iranischen Luftraum gibt. Für die Jüngeren, diese "Drohne" der Iraner von 1988 hatte übrigens 290 Menschen an Board. Wie groß war die Besatzung der abgeschossenen us-amerikanischen Drohne noch mal?

 

Aber ganz sicher nicht aus dem Grund, die USA zu unterstützen. Sondern weil der IS eine Bedrohung selbst für den Iran war. Diesen General jetzt als ehemaligen "Verbündenten" der USA anzusehen, wie es einige Medien schon machen, ist geradezu lachhaft. Damit verdreht man die Realität ins absurde. Die USA sind seit der Machtergreifung Khomeinis 1979 die Todfeinde des Irans. Neben Israel.

Gegen den IS haben viele aus den unterschiedlichsten Gründen gekämpft.

Für den IS auch.

Wie gesagt, einfaches schwarz-weiß-Denken ist da fehl am Platz.

 

Ich habe nichts von "Verbündeten der USA" gesagt. Er war ein Verbündeter der Iraker im Kampf gegen den IS. Bekanntlich wurde nicht nur er sondern auch ein irakischer Milizenchef, der Teil der irakischen Streitkräfte ist, dabei auf irakischen, nicht us-amerikanischen Gebiet getötet.
Die Gründe für den gegenseitigen Hass sind letztendlich auch bekannt und das fängt eben nicht erst 1979 an, sondern im Fall der USA 1953 mit dem CIA-Putsch. Die Sache mit den Briten hat seine Ursachen in den verschiedenen Zeiten der Besatzung bzw. im Ölstreit im Vorfeld des CIA-Putsches.
Wie gesagt, die USA kooperieren mit absolutistischen, islamistischen Despoten, welche den IS und andere sunnitische Terrororganisationen finanziert bzw. unterstützt haben, um Chaos zu stiften neben dem Chaos, was die USA selbst angerichtet haben wie z.Bsp. mit 1953. Was daran Schwarz-Weiß-Denken ist, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Bomben auf die Paläste in Riad, Doha und Abi Dhabi wären dahingehend eventuell deutlich zielführender.

 

Wie gesagt, fällt der Ami fällt die uns so vertraute und freiheitliche Welt. Das wie kann man ewig diskutieren aber einfach mal überlegen was passieren würde wenn sich die aktuell auf der Welt installierten amerikanischen Installationen in Sachen Militär und dem damit verbundenen Schutz in Luft auflösen würden.

Man hätte quasi sofort mit einer Eskalation zu tun die nicht mal an die Horrortrainings der USA im kalten Krieg rainreicht. Die großen aber in Anwesenheit der USA immer noch unterlegen Länder würden sofort in den Häfen mit hoher taktischer Relevanz aufschlagen.

Was dann los ist will keiner wissen. Natürlich kotzt es einen an da ein Big Player alles ausrichtet aber wenn ich mir die Menschheit so ansehe dann ist mir ein äußerst aggressiver aber stabilisierender Bademeister mit ordentlich Bumms lieber als Chaos und Stillstand welchen wir unter anderem über 1000 Jahre in der alten Welt hatten.

So jetzt aber Wochenende!


Vorsicht böse Ami Musik:

 

Selten so einen Stuss gelesen...

Was soll da passieren?

Die USA haben den Europäern doch nur geschadet. Wir wurden in Kriege hineingezogen, die wir sonst nie geführt hätten und müssen nun die Konsequenzen mit Millionen von Flüchtlingen tragen und auch die Sanktionen gegenüber Russland haben unserer Wirtschaft schweren Schaden zugefügt.
Die NATO ist ein überholtes Überbleibsel des Kalten Krieges, ineffizient, sehr teuer und ohne Nutzen.
Dort wurden/werden Feindbilder aufgebaut, die es gar nicht gibt.
Russland hat noch nie Europa angegriffen, aber Frankreich und Deutschland haben Russland angegriffen.
Die USA brauchen Europa mehr als Europa die USA.
Die Amis sind durch ihre pseudoliberalen Werte auf keinen Fall der "Beschützer".
Europa wird sich auch keines Falls unsicher fühlen, wenn die US-Truppen möglicherweise abziehen, sondern weil sie hier sind!
Europa ist doch nur noch ein Handlanger der USA.

In Wirklichkeit lösen die Europäer ihre letzten verbliebenen Werte durch wertlose und nichtssagende Parolen ab.
Am Ende steht die wertlose Nichtkultur der Amis!
Das Volk in den USA ist doch zum größten Teil bereits verdummt worden. Sie schauen fast nur noch Fernsehen, können sich kaum länger als 10-15 Minuten konzentrieren. Werden vom TV und Sport, mit 5-10 minütigen Beiträgen und Vierteln abgespeist. Sie sind nicht mehr in der Lage ein Buch von Anfang bis Ende zu lesen. Beiträge, die länger als 150 Zeichen (nicht einmal mehr Wörter) sind, können nicht mehr erfasst werden. Meinungsmache wird nur noch in 1-2 minütigen Clips und Twitter Beiträgen erzeugt. Es findet keine tiefgehende Diskussion mehr statt. Wer sich, selbst wenn es fundiert ist, gegen die Obermeinung stellt, wird sofort mundtot gemacht. Entweder mit "Shitstorm" oder mittels "Hetzjagden". Am liebsten durchs Internet.

Ami go Home!

 

Sorry aber das ist populistische und vereinfachende Stimmungsmache in meinen Augen.
Alles über einen Kamm zu ziehen halte ich für Quatsch und gefährlich.
Ich bin bestimmt kein Ami-Fan aber das ist Propaganda.

Ersten gibt's gewisse Tendenzen überall auf der Welt, und zweitens liest man auch in Amerika Bücher, schaut nicht nur FOX News und es gibt hochwertige Bildung.
Wie gesagt, eine Polarisierung findet überall statt. Auch der Russe lebt vermeintlich in Blasen und auch wir in Deutschland.
Und es gibt Gegenbeispiele. Fakt ist aber auch, dass die westlich liberale Welt ohne den Ami so nicht möglich gewesen wäre.

Bevor man über "den" Amerikaner urteilt, sollte man quer durch Land reisen und Leute kennenlernen.
Da gibt's genauso ein vielfältiges Meinungsbild wie überall.
Auf Grund der Einwanderungsgeschichte hat man aber zu vielen Themen eine andere Sicht. Z.B bei Religion die dort eine viel größere Rolle spielt und zu staatlichen Einflüssen.
Z.B zur Krankenversicherung.

Andere Länder, andere Sitten.

 

Ich habe die USA immer sehr kritisch gesehen, aber das was du dir hier zusammenfabulierst, ist schlicht rassistischer Unsinn, oder auch neudeutsch "Hatespeech" genannt. So'n Zeug schreiben nur Radikale und Extremisten.

 

Aha, da spricht der US Experte. Wie oft warst du den schon in den USA und hast dich dort mit den Menschen unterhalten?

Hattest du nicht mal den CSI Typen als Avatar. Die Amis als Übel der Welt bezeichnen, aber schön US Sachen konsumieren.