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Bargeld, lacht! Aber bestimmt nicht mehr lange.

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Redfield, 5. Dezember 2019.

  1. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    der Staat bzw. die EZB könnte dem gedruckten Papier auch über Nacht den Wert entziehen ;) sowas kann nicht passieren? dann frag mal jemanden aus Indien.
     
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  2. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Nachdem nun auch meine "Frühstücksbäckerei" endlich kontaktlose Kartenzahlung anbietet, kann ich demnächst das Klimpergeld wohl doch daheim lassen :D.
     
  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Ach bessere Idee wäre, das die Bäckerei die Preise pro Brötchen auf 5€ erhöht, und damit auch kein Klimpergeld mehr benötigt würde.
    Oder das bezahlen mit Schokotalern zulässt, die sie denn gleich mit in die Brötchen als süße Variante verarbeiten kann.
     
  4. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Gibt es halt wieder nur noch Kaffee daheim und dann Abfahrt, Frühstück ist eh was für Wecheier, die keinen Tag ohne Essen durchhalten :D.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Dezember 2019
  5. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Von meiner Bank habe ich kürzlich, mit meiner neuen Mastercard, auch ein Armband für kleine Einkäufe von bis zu 15.000 Colones pro physischen Einkauf bekommen. Das sind ca. 24 Euro nach aktuellem Wechselkurs. Es hat eine wie eine SIM-Karte geformte Karte mit NFC-Chip, das mir erlaubt, damit zu bezahlen. Das Limit ist von Gesetz wegen festgelegt, weil alles was die 15.000 Colones überbietet, bei physischen Einkäufen eine Unterschrift auf dem Voucher erfordert und damit die Hauptkarte. Kommt mir sehr gelegen beim Kiosk in unserem Bürogebäude, weil ich meine Brieftasche nicht herausholen muss. :D
     
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  6. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Nein, falsch.

    Der Einsatz der Debitkarten (zu der sowohl die Girocard als auch V-Pay und Maestro gehören) bleiben im Euro-Währungsraum-Raum weiterhin kostenlos für den Kunden = Käufer. Also in allen Ländern, die den Euro als Währung haben.

    Lediglich dem Händler fallen EU-weit gedeckelte Kosten von 0,02% des Umsatzes für Debitkarten und 0,03% des Umsatzes für Kreditkartenzahlungen an Interchangegebühren an. Diese sind seit Dezember 2015 auf diese Werte eu-weit gedeckelt, davor waren sie wesentlich höher.

    Diese 2%, die deine Bank dir da anzeigt, sind die Fremdwährungsgebühren, die bei Zahlung mit einer Debitkarte in Fremdwährung anfallen (also EU-Länder, die den Euro noch nicht eingeführt haben oder Drittländer).

    Auch das ist nichts Neues, denn das zahlst Du bislang auch schon (je nach Bank). Dürfte jeder kennen, der schon mal mit Karte im Nicht-EURO-Raum gezahlt hat, z. B. in Polen.

    Neu ab 19.04.2020 ist nur, dass eine neue EU-Verordnung in Kraft tritt, mit der bestimmt wird, dass die Bank dir genau mitteilen muss, was Du da zu zahlen hast.

    Das heißt: Durch die neue EU-Verordnung werden die Informationspflichten der Banken verschärft, wie
    a) alle Länder im EWR-Raum, die nicht den Euro eingeführt haben, müssen (bspw. am Geldautomat) zukünftig zwingend vorab den Fremdwährungsaufschlag anzeigen (nicht nur den Umrechnungskurs) und natürlich umgekehrt.
    b) müssen auch alle Preislisten der Banken im EU-Raum entsprechend angepasst werden.
    Stichtag ist der 18. April 2020, ab 19.04.2020 gilt die neue EU-Regelung

    Diese neue Verordnung ist ein Verbraucherschutz und hat nichts mit Preiserhöhung oder Neueinführung von Gebühren zu tun. Ganz im Gegenteil, sie führt zu mehr Transparenz.

    Wenn deine Bank das jetzt nutzt, um im Zuge dieser Verordnung auch noch die Fremdwährungsgebühren zu erhöhen (weiß ich jetzt nicht), dann hat das nichts mit der EU-Verordnung an sich zu tun, sondern mit Nepperei deiner Bank.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Dezember 2019
  7. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Dann kann ja eigentlich sowas wie die Sperrung meiner debit-Karte nach meinem Widerspruch nicht passieren.
     
  8. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Kann ich dir nicht sagen.

    Ganz grundsätzlich: Die AGB sind generell Vertragsbestandteil (nicht nur bei Banken). Akzeptierst Du diese nicht, kann die Bank die Geschäftsbeziehung mit dir in einer angemessenen Frist beenden. Und wird sie in der Regel auch, weil ja dann der Vertrag bzw. wesentliche Teile des Vertrags obsolet sind. Denn die Anpassung der Preis/Leistungsliste an die EU-Richtlinie ist, was die Informationspflicht betrifft, Gesetz und muss umgesetzt werden, die alten AGB verlieren ihre Gültigkeit.
     
  9. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Hast du doch schon gesagt. Genau hier.
     
  10. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    ?
    Wenn Du den neuen AGB widersprichst, droht dir die Kündigung.

    Du hast ja geschrieben "nach meinem Widerspruch"