MDR-Rauswurf: Uwe Steimle ist „fassungslos“ und wirft Sender Zensur vor

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Du weist schon das die anderen immer die bösen sind?! Das war so und das wird auch immer so bleiben!
Früher war es der Westen heute der Osten.

 

Das ist keine Meinung, das ist eine Tatsache, dass der Systemfunk solche - vom Westen (bzw. Alliierten) finanzierte und mit schweren Waffen ausgestattete - als "Rebellen" bezeichnet.

 

Meinst jetzt Donbas oder Syrien ?

 

Die nehmen sich alle nichts. Systemfunk haben sie alle. Egal, ob sie RT, ARD oder ZDF heißen. RT wird direkt vom Kreml begleitet. Hier weiß man von alleine, welches Lied man systemkonform trillern muss. Die Vorgaben machen die Nachrichtenagenturen, in welche Richtung es gehen soll. Davon darf/sollte man nicht abweichen. Das macht den Kommentar bei RT aber nicht falsch - so wie auch hier bei ARD und ZDF einiges richtig ist.

 

So, da ist der Uwe also fassungslos, was ein Jammer. Hat er doch nicht kommen sehen, dass das Diskreditieren des eigenen Arbeitgebers Konsequenzen haben könnte. Das tut mir (als Sachse) nun aber wirklich leid. Der arme Kerl. Da hat er über all die Jahre dem Volk aufs Maul geschaut und die aller schlausten Sequenzen übernommen. Hat sich dem sächsischen Mainstream Bildungsbürger, ich möchte sagen, der Hochkultur angeschlossen und dann das. Wie undankbar ist denn dieser tieflinke MDR eigentlich. Der beschäftigt(e) doch auch so Linksextremisten wie den Escher, will in Diskussionen gar die bekennenden Nazis einladen (natürlich um sie auflaufen zu lassen, logisch), dort arbeitet der Sandmann, der dem Hutbürger immer den Sand in die Augen streuen will. Und jetzt das. Also ich bin ebenfalls sprachlos - wo soll das hinführen? Wird jetzt das Investigativformat „Hier ab Vier“ auch noch abgeschafft, keine Verkehrsunfälle und Feuerwehrstatements mehr? Keine Reporter mehr vor Ort wenn „Rupfi“, der stolze Baum ans Volk verteilt wird? Nein, weder Hier ab Vier noch Rupfi und auch nicht all die anderen osttümelnden Nasen werden den MDR öffentlich schlecht machen und deshalb weitersenden, bis sich der letzte Ossi nicht mehr als Ossi fühlt.

Steimle, jetzt mal im Ernst, hat nicht alle Tassen im Schrank. Hätte er die, wüsste er, dass das nicht ewig gut geht, was er da so alles rauslässt. Die Frage ist halt, was man will -Held bei Pegida sein oder ein gemütliches Plätzchen im Kuschel-MDR haben. Sein Opfergehabe löst bei mir nichts als Abscheu aus.

Mal abgesehen davon - es war durchaus auch in der DDR bekannt, dass es in der BRD Berufsverbote gibt, vorzugsweise damals bei linken Lehrern und dergleichen. Now we have the salad, die gibts nun eben auch für Steimle- sollte die damalige fehlende Möglichkeit, das TV des Klassenfeinds zu schauen für die grenzenlose Steimlesche Naivität verantwortlich sein?

Auf die Punkte „Staatsmedien“, „RT“, „...wie in der DDR“ gehe ich nicht ein weil es schlicht Quatsch ist.

Meine Meinung.

edit: Da bin ich übers Ziel hinausgeschossen, er hat ja garkein Berufsverbot, er wurde schlicht gefeuert. sorry für den Lapsus.

 

Linientreue ist wichtig, war schon in der DDR so - ist nur NOCH nicht so absolut. Das hätte er wissen müssen.

 

Och das weiß ich. Der enteignete Osten soll halt wie der Westen ticken, dann wären wir nicht gespalten. So oder so ähnlich...
Funktioniert nur nicht. Wir denken halt noch nach und hinterfragen und schmoren nicht im eigenen Saft wie bei Euch. Gegebenenfalls stürzt darüber auch mal ein System. Würden wir wieder hinkriegen wenn wir nicht so Veränderungsmüde wären. Es reicht für eine Biographie.

 

Arbeitgeber ist doch der Beitragszahler.
Der Manager ist nur Angestellter der Eigentümer.

Und wenn sich zwei Angestellte streiten, entscheidet im Zweifelsfall wer?

 

Der Zuschauer und Beitragszahler. Das ist der normale Ablauf, falls ein Mitarbeiter Käse erzählt. Es fallen die Quoten --> Daraus kann man dann gut begründet eine Entscheidung fällen.

 

Er hat, denke ich, einen Vertrag mit dem MDR und wird von ihm bezahlt. Der Rundfunkbeitrag finanziert das, was die Anstalten senden (können). Es wurde auch schon genug Gutes aus Kostengründen gestrichen. Es steht ihm frei, sich woanders zu bewerben.