MDR schmeißt Kabarettist Uwe Steimle raus

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"Den Arsch gerettet"

Schon mal drüber nachgedacht das Hitler und alles was dran hing von denen genau so gewollt war um das damals aufstrebende Europa zu zersetzen bzw. zu kontrollieren?

Hilter war in den USA mehrfach "Mann des Jahres" in diversen Publikationen. Die wussten genau wen sie da unterstützen und haben als alles abgefackelt war auch schön clever ihren Nutzen aus dem Drama gezogen. Wissenschaftler wurden im großen Stil rüber geholt.

Wer hat eigentlich die NASA angeschoben damals?

 

Nicht mal die Stasi hat es geschafft Biermann mundtot zu machen, wie soll das denn heute in einem Rechtsstaat gehen?

Wer seinen Arbeitgeber in der Weise anpisst und die Bundeskanzlerin, die ich nicht gewählt habe, als Marionette und unser Land als besetzt bezechnet, sollte wegen Realitätsverlust zum Arzt. Aber die "Vollende die Wende"-Symphatisanten reklamieren die Opferrolle.

Auf Sprüche wie "Ich will doch och nich zu die" oder "Wenn ich nen Ausländer sehen will, fahr ich dorthin" kann ich verzichten und die werden durch keine noch so gute Honecker-Persiflage egalisiert. Der angeblich mundtot gemachte Komiker, der sich selbst nicht als rechtslastig einstuft, wird seine Fans schon weiter bei Laune halten.

 

In dem Kontext hatte er sinngemäß gesagt:

"Damit Sie mich nicht falsch verstehen, nicht die Migranten sind schuld, sondern die, die in den Ländern für Chaos sorgen..."

Soviel Zeit muss sein.

Die Migration ("den Ausländer") durch das verursachte Chaos will ich hier auch nicht sehen. Ich würde auch lieber hinfahren.
Aber der Kontext wird natürlich mit Absicht weggelassen.

 

Wäre mir neu, dass Frau Slomka vom ZDF Bundeskanzlerin ist.

 

Du hast das Video zu kurz angesehen.

Marietta Slomka hat Steimle noch halbwegs originell als Marionetta bezeichnet, die Bundeskanzlerin aber als Marionette. Von wem hat er nicht gesagt, den Ami mit deutschen Wurzeln kann er nicht ernsthaft gemeint haben.

 

Also ich befürworte rechte Inhalte absolut nicht, Steimel kann ich mir aber überhaupt nicht im rechten Eck vorstellen.
Seine Sendung im MDR fand ich schon deshalb gut, weil man mal etwas Positives über den Osten Deutschlands gelernt hat. Dort leben wirklich tolle Menschen, die sehr vielfältige Talente haben. Ich bedauere sehr , dass die Sendung eingestellt werden soll.
Zu den rechten Gesinnungen im Osten fällt mir nur ein, dass die Menschen dort sehr über den Leisten gezogen wurden, als es die Wiedervereinigung gab. Die westlichen Länder haben leider daran eine große Mitschuld.
Die Menschen im Osten haben übrigens nie die Vorzüge einer Demokratie durch diese Übervorteilung kennen gelernt. Wie denn auch. Deshalb laufen nun sehr viele dort der extrem rechten Partei nach, denn mit linken haben sie ja auch schlechte Erfahrung gemacht.
Ich hoffe inständig, dass dort auch einmal ein wenig Normalität einkehrt.

 

Insofern gibt es diesbezüglich also einen gewissen Spielraum bei der Interpretation. Eventuell eine Marionette der Wirtschaft? Das habe ich in diesen Zusammenhang auch schon von einigen gehört, welche sich hier im Thema nun über Steimle echauffieren.
Das mit dem "besetzt" habe ich von ihm u.a. auch schon in dem Zusammenhang gehört, als es darum ging, dass Ostdeutschland zum Großteil in westdeutscher Hand ist. Ostdeutschland: Wer ist eigentlich mein Vermieter?

 

Ja, wem gehören all die schönen Häuser, für die man im Osten dankbar sein soll --> also für den "Aufbau -->Ost" meine ich.

 

Es war irgendwie zu erwarten das er gehen muss. Seine Satire war teilweise grenzwertig, ich muss aber sagen das er viele Sachen ausgesprochen hat, die sich viele Menschen nur denken und gedacht haben. Steimle hat sich von vielen Sachen selbst ein eigenes Bild gemacht (Pegida z.B.) und hat dann versucht das ganze kritischer zu betrachten als es von den Medien rüber gebracht wird.

 

Ich bin ein Ossi und war kurz vor dem Mauerbau vor und nach der Wende sehr oft in meiner Dorfheimat. (Verwandte, Freunde)

Bis zur Wende gab es im 2000 Einwohner Dorf keinen einzigen Neubau. Heute sind es über 130 neue EFH/ZFH. In den Nachbardörfern ebenfalls. Wenige Jahre nach der Wende gab es überall neue Straßen. Magdeburg hatte vor der Wende eine völlig verrotte Bausubstanz, was heute nicht mehr gegeben ist.
Die Anzahl der Arbeitslosen in den neuen BL sinkt ständig und ist Thüringen niedriger als ua. in NRW.