Migrationspolitik

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Weil aber östliche EU-Länder sich wohl auch künftig nicht zur Aufnahme von Migranten verpflichten lassen wollen, plädierte Seehofer am Montag erneut dafür, bei der Asylreform nicht auf eine Einigung aller EU-Staaten zu warten, und mahnte zur Eile.

Die Regierungen der östlichen EU-Länder wissen, dass die große Mehrheit ihrer Bürger gegen Migranten mit einer bestimmten Religion und einer bestimmten Kultur sind und handeln dem entsprechend. Sie sind Volksvertreter.

 

Letztes Wochenende in Athen war eine nette Graffiti am Eingang unserer Unterkunft: "Refugees welcome - Tourists fuck-off!".

Ich wäre ja mal dafür, daß sich alle Touristen nur einen Monat von ganz Griechenland fernhielten und dafür alle Invasoren nach Griechenland geschickt werden. Die Geschäfte und Restaurants wären dann sicher genauso voll wie jetzt. Nur Geld gäbe es keins. Mal sehen, wie schnell sich die Meinung dann ändert.

 

Deutschland ist schön. Und der Norden wie DK oder Norwegen...
Was will man schon in Greek, Türkice oder arabischen Staaten ??

 

Niemand ist ein echter Volksvertreter, aber in Osteuropa scheint man, was die öffentliche Meinung zum Thema zügellose Migration anbetrifft, wesentlich volksnäher zu sein als die Heinis bei uns in Deutschland. Die einzige Migration, die dort geduldet wird, sind legale Einwanderer (mit Visum und Arbeitserlaubnis, keine Armutsmigranten) und EU-Bürger (Arbeitnehmerfreizügigkeit).

Griechenland lebt vom Tourismus. Ohne Tourismus hätten sie die Eurokrise nicht annähernd so überstanden, wie sie es taten. Es gibt zwar auch andere Wege, mit denen Griechenland Geld verdienen kann (z.B. über den Export von Gütern wie Olivenöl), aber das ist noch anfälliger für Manipulationen als Tourismus (z.B. könnten skrupellose Leute Olivenöl mit Motoröl panschen, ähnlich wie das vor fast 40 Jahren mit spanischem Olivenöl passierte beim Giftölskandal). Wer also in Griechenland mit solchen Slogans kommt, der ruft öffentlich dazu auf, die eigene Wirtschaft zu schaden. Und das bedeutet: Arbeitslosigkeit, und eine neue schwere Wirtschaftskrise für die gesamte Hellenische Republik.

Ich denke, den Leuten auf Lesbos wird es ziemlich dreckig gehen wenn man bedenkt, dass man dort mit den mutmaßlichen Flüchtlingen ziemlich überfordert ist, und deswegen keine Touristen mehr kommen.

Hellas, Türkiye, Arabiya.

 

Das die Ungarn mehr als kritisch dem Islam gegenüber stehen, dürfte klar sein. Im Gegensatz zu unseren Realitätsverweigerer haben die Ungarn (Rumänen, Balkanvölker) schon ihre, eher negative Erfahrungen gemacht. Die holen sich die nicht noch mal ins Land, schon gar nicht freiwillig.

 

Man darf auch nicht bestimmte EU-Länder überfordern. Ein Beispiel wäre Rumänien. Rumänien (und auch Bulgarien) hätte garnicht in die EU dürfen mit all dem Chaos, der intern noch immer besteht seit dem Sturz von Ceaucescu. Wenigstens wurden die Lektionen davon, mit dem Beitritt Kroatiens, weitgehend gelernt. Wenn die EU verlangt, dass Rumänien mutmaßliche Flüchtlinge aufnimmt, wäre das nicht nur töricht wegen der öffentlichen Meinung im Land (einschließlich der Deutschstämmigen in Siebenbürgen, und der rumänische Präsident selbst ist ein ethnischer Deutscher aus Hermannstadt), sondern auch wegen der politischen Krise (z.B. die Lockerung der Antikorruptionsgesetze, die etliche Ministerpräsidenten versuchten).

 

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Muss man nicht verstehen oder ?

 

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Am allergeilsten ist dieser Text in dem Artikel