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5G-Antennenfernsehen: KommAustria genehmigt Testbetrieb

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. November 2019.

  1. b-zare

    b-zare Gold Member

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    Die "hochfrequenten" Muxe werden auch in .at gerade geräumt also auf niedrigere Frequenzen umgestellt. Westösterreich hat schon, Salzburg auch kürzlich, Kärnten und S-Bgld sind grade dran (teils Verzögerung wg. Schneelage)...
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ja, das ist allerdings dasselbe was in Deutschland bereits stattgefunden hat: Ein Testbetrieb von 5G Broadcast im 700 MHz Band.
    Für den Regelbetrieb werden die Betreiber von 5G Sendeanlagen den Zugang zum 470 bis 694 MHz Band haben wollen; oder gab es in Österreich irgendwelche Auflagen bei der Versteigerung der 700 MHz Frequenzen an die Mobilfunknetzbetreiber dass diese für Broadcast das 700 MHz Band benutzen müssen?
    In Deutschland gab es dies jedenfalls nicht u. in Österreich auch nicht... bedeutet: Dass die Mobilfunknetzbetreiber für 5G zusätzliche Frequenzen haben möchten.


    Das halte ich für eher abwegig. In Deutschland war das eine Veranstaltung für einen geschlossenen Benutzerkreis... und handelsübliche 5G Endgeräte unterstützen den Broadcastmodus (derzeit noch) nicht.
     
  3. misteranonymus

    misteranonymus Talk-König

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    Tja, man muss nur Seite 2 https://www.rtr.at/de/m/KOA431019005/38840_KOA 4.310-19-005 - Pilotbetrieb 5G.pdf sinnerfassend lesen und sieht was man bei 5G-TV 739 MHz bekommt

    ORF1 (leider ohne Angabe SD oder HD)
    ORF2 (leider ohne Angabe SD oder HD)
    Ö1 Radio
    OE3 Radio
    FM4 Radio

    wird auch jetzt deswegen klar warum ORF bei DAB+ nicht dabei ist.

    Auch wird im Testlauf umgebaut wie man im 600MHz Bereich klar kommt.
    ... und du glaubst nicht das der der den Test startet die User/Tester blöd sterben lässt und keine Empfangsgeräte zur Verfügung stellt?
    Und ja, war mir klar das diesen Test nur ORS Mitarbeiter durchführen aber die Hoffnung stirbt zuletzt
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das ist reine Spekulation deinerseits dass der ORF Hörfunk über 5G im Regelbetrieb senden wird und kein DAB+ nutzen wird.
    Ist ja auch eine Kostenfrage. Stellt sich die Frage ob die Ausstrahlung über Mobilfunknetze für den ORF u. die Nutzer letztendlich preisgünstiger sein wird.
    Oder muss der ORF in Österreich keinen freien Empfang seiner Inhalte gewährleisten? Die Mobilfunknetzbetreiber werden den ORF wohl ordentlich zur Kasse bitten falls deren Inhalte frei empfangbar verbreitet werden.

    Ok, wenn du Mitglied der besagten geschlossenen Benutzergruppe bist dann wird dir wohl ein passendes Empfangsgerät zur Verfügung gestellt werden, ansonsten wohl nicht.

    Im 600 MHz Band wird das ein reiner Testbetrieb werden, weil ein Regelbetrieb von Mobilfunk ist in diesem Frequenzband nicht erlaubt. (Würde gegen ITU Abkommen verstoßen.)
    In Deutschland ist der Frequenzbereich 733 bis 738 MHz für Behördenfunk reserviert u. kann nicht für 5G Broadcast verwendet werden. Keine Ahnung ob das in Österreich ebenfalls der Fall ist.
     
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  5. misteranonymus

    misteranonymus Talk-König

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    das ist keine Spekulation denn der ORF hat weder am DAB+ Testbetrieb teilgenommen noch beim DAB+ Regelbetrieb einen Sender im Betrieb.
    Ausrede: Sie machen sich die gute, alte UKW Technik mit DAB+ nicht kaputt.
    Krone Hit ebenfalls.

    Und komischerweise also jetzt im 5G-TV Testbetrieb.
    Nachtigall ick hör dir trapsen
     
  6. Kai F. Lahmann

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    Interessanter Weise fast der gleiche Betrag wie für die ÖRs in Deutschland – nur, dass der österreichische Staat nochmal extra die Hand aufhält (und die Länder umso mehr).
     
  7. Discone

    Discone Lexikon

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    Die zukünftigen Kosten und die einfache Nutzung werden für die Akzeptanz bei der Bevölkerung entscheidend sein, die TV- und Radio-Übertragung über 5G wird wegen der kalkulierten Wertschöpfung bei den Mobilfunkbetreibern scheitern!
     
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  8. misteranonymus

    misteranonymus Talk-König

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    glaub ich eher nicht denn bei der ersten Ausschreibung wurden die Mobilfunkbetreiber an die kurze Leine gelegt
    Qu: RTR - 3,4 bis 3,8 GHz: Erste 5G-Ausschreibung veröffentlicht

    Und das war das Ergebnis der ersten Ausschreibung RTR - 5G Frequenzvergabe 3,4 - 3,8 GHz - Auktionsergebnis
    Und komischerweise haben LIWEST und SALZBURG AG (beides u.a. KabelTV Anbieter) auch gekauft.

    Nächste Lizenzvergabe Anfang 2020
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Soweit stimme ich dir zu.

    Zur Situation in Österreich kann ich nichts konkretes sagen, aber in Deutschland ist es jedenfalls so dass die TV-Programme der ÖR ohne Zusatzkosten (zur üblichen Rundfunkgebühr) für die Bevölkerung nutzbar sein müssen.
    Bei den TV-Angeboten der Privatsender ist diese jedoch nicht der Fall. Diese dürfen mit Zusatzkosten für die Zuschauer verbunden sein. Und hier stellt sich die Akzeptantfrage.

    Also kurz dargestellt: Bei den ÖR ist rein die Frage der Verbreitungkosten von Belang.
    Ist 5G Broadcast für die ÖR preisgünstiger im Vergleich zu DVB-T2 Broadcast?

    Bei den Privaten stellt sich nicht nur die Kostenfrage sondern auch die Akzeptanzfrage.
     
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  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es geht hier nicht um die Lizenzgebühren für das die Nutzung des Frequenzspektrums, sondern um die Kosten für die Nutzung der Dienstleistung 5G Broadcast.
    Die Mobilfunknetzbetreiber erbringen eine Dienstleistung: TV-Programme über Funknetze zu verbreiten. Das ist eine Tätigkeit welche entlohnt werden muss. Mit Spektrum alleine ist es ja nicht getan. Die Netzbetreiber müssen die gesamte notwendige Infrastruktur aufbauen u. das verursacht (einmalige sowie laufende) Kosten.
    Und 5G Broadcast wird sicherlich nicht im 3,5 GHz Band stattfinden weil die Ausbreitungseigenschaften dieser Frequenzen für Broadcast ungeeignet sind.

    Und falls die ÖR beabsichtigen dass die Mobilfunknetzbetreiber ÖR-TV-Programme (oder ÖR-Hörfunkprogramme) per 5G verbreiten sollen dann müsste das vertraglich geregelt werden, am Besten bereits im Zusammenhang mit der Frequenzversteigerung.
    Weil sobald Frequenzen mal an die Mobilfunker versteigert wurden können diese selbst entscheiden ob diese die Frequenzen überhaupt für 5G Broadcast nutzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Dezember 2019