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Rundfunkbeitrag über 18 Euro?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. November 2019.

  1. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Ich sage nur: Im Flachland sind es mindestens 20°C. Wer es kalt haben will, da habe ich auch eine Region im Kopf hier im Tropenparadies (zumindest im Winter). ;)
    Die Schulpflicht ist wichtig und richtig, entbindet die Eltern aber nicht davon, ihre Kinder selbst zu erziehen. Steuerpflicht haben wir überall in der Welt, ist daher nicht der Rede wert.

    Ich sehe es nicht als Pflicht, sondern als ein Zwang an, wenn man in Deutschland wohnt, eine Gebühr zu bezahlen, nur weil ich z.B. ab und zu etwas Radio höre oder am Rechner zocke, um zwei fadenscheinige nationale Rundfunkanstalten und deren Regionalanstalten zu finanzieren (bzw. die aufgeblähten Gehälter ihrer Intendanten).
     
  2. fernsehopa

    fernsehopa Platin Member

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    Und man sollte spanisch können .
     
  3. KTP

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    Schulpflicht, Steuerpflicht treffen trifft bei mir nicht mehr zu,da Rentner im Osten !
     
  4. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Es gibt hier eine für das Land große Gemeinde deutscher Auswanderer, aber Ja. Der Integration wegen empfehle ich das Erlernen der spanischen Sprache. ;)
     
  5. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Stimme ich dir zu.

    Ich wollte nur Beispiele nennen, dass es Pflichten für Bürger gibt. Auch sicher bei dir. ;)

    (nicht nur in Deutschland)

    Wieso wird bei der Kritik immer die "aufgeblähten Gehälter" der Intendanten genannt? Weil die einsehbar sind? Die verdienen alle über, stellenweise weit über, 300.000 Euro. Und? Was ist daran falsch, bitte? Oder ist das wieder die gern genommene "Neid-Debatte"? Von wieviel Mitarbeitern ist der Chef? Welche Verantwortung trägt er? Dann ist sicher der Chef von VW für dich völlig überbezahlt.

    Aber alles gut, ich aktzeptiere deine Meinung. Wir werden uns da nicht einig, ist aber nicht schlimm.

    Mir ist es aber so lieber als in den USA, wo es im Prinzip gar kein ÖR gibt. Der eine sieht es so, der andere so. Und: Das muss hier alles nicht so bleiben, natürlich kann man gerne über Reformen etc pp reden. Bin ich völlig offen für. Nur eins finde ich - meine pers. Meinung - nur: Man sollte an dem ÖR festhalten. Mehr nicht.
     
    Volterra gefällt das.
  6. nee

    nee Guest

    Schade, ich habe viele Jahre mit Kubanern zusammengearbeitet und mein deutscher Arbeitskollege hat es dabei gelernt.:)
     
  7. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Die freie Wahl an Informationsquellen führte mich u.a. zu einem Digitalabo einer ausländischen, deutschsprachigen Zeitung.
    Wieso muss ich für etwas bezahlen, das für mich völlig irrelevant ist: Rundfunk für Rheinland-Palz und Baden-Württemberg, auf Bundesebene und Unterhaltungsfernsehen?
    Die wirklich relevante Ebene, die kommunale, wird durch den SWR durch gar nicht bedient. Hier muss ich wiederum zu privaten Angeboten (Tageszeitung) zurückgreifen.

    Gesellschaften funktionieren so, alle in ihren heutzutage so unterschiedlichen und immer unterschiedlicheren Informations- und Unterhaltungsbedürfnissen über einen Kamm zu scheren und anzunehmen, eine bestimmte Art Rundfunk sei für jeden so wichtig, dass man jeden Haushalt dafür zahlen lässt?

    Ein Ende der ÖR würde ja nicht automatisch zum Wildwuchs an obskuren Sendern führen.

    Warum sollte man an der Finanzierung durch jeden Haushalt festhalten? Damit es für die, die dabei blieben, nicht immens teurer würde?
     
  8. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Weil sie nicht gewillt sind, sich dem Wettbewerb zu stellen. Und weil diese Anstalten Arbeitgeber für zig tausend Arbeitnehmer sind, die wohl gemerkt haben, das auf den unteren Ebenen Schindluder mit Ihrer Arbeitskraft getrieben wird. Sie streiken. Sie wollen mehr Geld. Das bekommen sie aber nur von den Haushalten, die zahlen. Der Deckel der seit ein paar Jahren die Einnahmen deckelt (was für ein deutsch:D), lässt ja wenig bis keinen Spielraum für Gehaltserhöhungen zu. Und die Oberen werden den Teufel tun, sich in den Geldbeutel greifen zu lassen.
    Was bleibt dann? Die Haushalte müssen tiefer in die Tasche greifen, damit die meisten Arbeitnehmer bei den Anstalten befriedet werden.
    Es fehlt einfach der Wettbewerb mit den Privaten, weil er nicht nötig ist.
     
  9. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Nun, also ich glaube es wird sehr schwer, wenn man - in deinem Fall dem SWR, in meinem dem WDR - noch auflegt, kommunale Dinge zu berichten. Gut, es gibt hier ja WDR Köln, Düsseldorf etc. Aber das für jede Stadt zu machen geht nicht. Befürchte, das würde es noch teurer machen. Wie sollte das aussehen?

    SWR Programm:

    10 Uhr: Guten Morgen aus Mainz
    11 Uhr: Guten Morgen aus Trier
    ..
    23 Uhr: Guten Abend aus Salmrohr/Hauenstein/Hintertupfingen?

    Es können/sollen Nachrichten aus dem Land berichtet werden.

    Unterhaltungsfernsehen gehört auch zum Auftrag. Ja, dafür dann (leider) auch. Glaub mir, Herrn Silbereisen schaue ich auch nicht. Für mich gibts aber nicht nur irrelevantes bei den ÖR. Wenn du so gar nichts für dich ansprechendes findest...schade, ja.
    Wieso zahle ich für das, was für mich irrelevant ist. Kannst du mir das sagen?

    Es würde für die, die dabei bleiben wollten, nicht teurer. Es würde ihn wohl schlicht nicht mehr geben. Ich fänd das blöd. Nehmen wir an, ARD u. ZDF würden zu reinen Privat-TV-Anstalten. Und was liefe da? Sicher nicht mehr Dinge, die jetzt laufen. Sondern im Grunde das, was auch auf RTL, ProSieben läuft. Mit ein paar Nachrichten mehr vielleicht. Und rein kommerziell finanziert. Wenn das so toll wäre, glaub mir, hätten sie es schon längst gemacht. Du hättest nur alles Privat-Tv-Sender. Die sich mit Kinofilmen und Serien versuchen, Konkurrenz zu machen. Sport gäbe es auf fünf Sender verteilt (übertrieben). Das wars. Für mich stellt das keine Alternative da. Wenn es das für dich tut, okay. Aber überleg mal, ob das eine "ausgewogene" TV-Welt wäre....

    Das hat auch nichts mit "Konkurrenz zu den Privaten" wie @jfbraves meint zu tun. Um mit denen in Konkurrenz zu treten, müsste man sich aber von manchen, quotenschwachen Programminhalten trennen und den gleichen, kommerziellen Klamauk veranstalten wie die. Der ÖR sollte eben nicht in Konkurrenz stehen, obwohl sie es heute stellenweise machen. Ich kann aber nicht mit einer Kultursendung oder einem Gottesdienst am Sonntag Vormittag in Konkurrenz treten (nur zwei kurze Beispiele).
     
  10. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Oder Menschen wie du die es mögen zahlen mehr und andere die es nicht nutzen möchten nichts mehr. Eine Grundverschlüsselung wie in Österreich wäre die Lösung und das Radio kann frei bleiben weil es durch Werbung finanziert wird, so wären alle zufrieden und niemand würde meckern .