Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Anzeige

Von der Leyen in Kroatien: Ein Besuch beim Musterschüler

Soviel dazu.

 

Ja, Kroatien hat sich sehr weiterentwickelt, ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass die HDZ die Partei Tuđmans war.

 

Soviel weiter entwickelt haben die sich nicht. Allenfalls bis zum EU-Beitritt gab es diesbezüglich ein paar Ansätze, was aber kein Verdienst der HDZ war. Jugoslawienkrieg - Kroatiens unbewältigte Vergangenheit Du siehst ja an seiner Xenophobie, dass dahingehend bei einigen Kroaten noch so einiges im argen ist, welche eine Vorliebe für die HDZ haben.

 

Das noch immer etwas im Argen liegt, leugne ich freilich nicht. Der Jugoslawien-Krieg hat Spuren bei allen hinterlassen. Überhaupt erscheint es mir, als ob Jugoslawien als halb föderales Staatengebilde, nach dem Tod Titos, zum Scheitern verurteilt war. Ich will ihn nicht verteidigen, aber Tito hat die Nation zusammenhalten können. In den 1990er Jahren, nachdem der eiserne Vorhang gefallen war und sich viele europäische Nationen vom Kommunismus losgesagt haben und spätestens mit der Machtübernahme durch Slobodan Milošević, war endgültig Schluss.

 

Ich denke der FDP würde ein Viererbündnis mit Rot-Rot-Grün ganz gut tun.

Ich finde es hat der FDP geschadet sich so eng an die Union zu binden. Denn die Gemeinsamkeiten mit der Union beschränken sich ja auf die Finanz- und Wirtschaftspolitik.

Die Gesellschafts- und Netzpolitik hingegen blieb durch die enge Bindung an die Union komplett auf der Strecke, was dazu geführt hat, das der Linksliberae Flügel der FDP nahezu komplett ausgeblutet wurde. Aber in den den Bereichen gäbe es mit mit den Linken wesentlich mehr Gemeinsamkeiten als mit der Union.

Die Kroaten die ich bis jetzt getroffen habe erinnern mich irgendwie alle stark an Oberbayern oder Polen. Also kurz gesagt zu zu konservativ.

Am sympathischten sind mir eigentlich Serben und Montenegrier. Finde die meist liberaler, zumindest in den Städten.

 

@Martyn Das (FDP) wäre eine Alternative oder auch Protest gegen das Merkel System. Es muss nicht immer das extremsten sein

 

Die FDP und die Freien Wähler sind für eine Protestwahl aber zu zahm.

Von der FDP im Bundestag hört man eigentlich sogut wie garnichts mehr. Man nimmt eigentlich kaum war das sie überhaupt im Bundestag sitzen. Und sie machen auch viel weniger Anfragen als z.B. AfD, Linke und Grüne.

Die Freien Wähler haben im Landtagswahlkampf viel vesprochen. Egal ob es um Rückführungen von Migranten ging, oder auch darum das Polizeiaufgabengesetz und Psychiatriegesetz zu kippen, die Zahl der Regierungsberater zu reduzieren. Jetzt wo sie in der Koalition sind sie zum zahmen Kuschelpartner der CSU geworden. Defacto merkt man keinen Unterschied zur CSU Alleinregierung vorher.

Ausserdem würden Stimmen für die FDP in Thüringen in Berlin niemanden intressieren.

 

Wenn man aber mal ein Gedankenspiel macht. Nächste Bundestagswahl, 60 Prozent denken sich, ich wähle Protest, ein Denkzettel für die CDU und SPD und Höcke wird Kanzler.
Willst du in so einem Land noch leben?

 

Die andere Protestbewegung sind doch die Klimapopulisten, welche du doch wählst. Höcke, Habeck. Beides nicht wirklich wünschenswert. Insofern, höre du doch erst einmal auf die Klimapopulisten zu wählen und stattdessen CDU/CSU oder SPD.

 

Werd ich auf Bundesebene auch nicht wählen, weil die außen mittlerweile viel zu stark werden und das Land gefährden.

P. S Außer der Toni wir Kanzlerkandidat