1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Bootmanger für Win10

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Gorcon, 27. Oktober 2019.

  1. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. Mai 2016
    Beiträge:
    11.216
    Zustimmungen:
    4.880
    Punkte für Erfolge:
    213
    Anzeige
    Ach ja, da hab ich mit Grub aber ganz andere Erfahrungen. Das reicht bis zu einem gar nicht mehr bootenden Linux-System nach einem Update. Da hilft dann nur noch das Booten eines Linux-Systems von USB-Stick/CD/DVD und dann mühsames mounten der Disk mit Grub, um dann die Konfigurationsdatei von Grub händisch mit einem Editor wieder zu "reparieren". Wohl dem, der die Einträge in der Konfigurationsdatei von Grub kennt und weiß, was da richtigerweise zum System passend stehen müsste.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    156.272
    Zustimmungen:
    31.250
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Ja, aber Grub übernimmt automatisch die anderen OS in die config, bei Windows ist (meistens) das nicht der Fall. Und wenn Du da keine beispiel config hast, dann bekommst Du das auch nicht hin.
     
  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Gemach, gemach... Denkst du deine Erfahrungen können als Grundlage von Pauschalisierungen dienen?
    Die Soft-und vor allem Hardwareumgebung zu benennen ist/wäre dafür oberstes Gebot. Vor allem wieviel Datenträger angeschlossen waren. Msdos oder gpt Partitionsschema?
    Wenn der grub warum auch immer zerschossen ist (Linux nicht startet), verwendest du die chroot Methode mit Stick/DVD. Das ist allemal einfacher zu bewerkstelligen (da nur Terminalbefehle), als händisch in den Konfigs zu frickeln.
    Ich habe hier seit 2015/16 drei Tuxe (chainload) + Win10 aufm Rechner, noch nie wurde durch Updates der grub zerschossen. Die Super-grub disk ist manchmal auch ganz hilfreich beim starten eines Linux (nur erfoderlich nach grub Neuinstall und wenn vor Neuinstall das Script 30_os-prober/das erkennt andere BS auf dem Rechner, deaktiviert wurde/Auführrechte entzogen oder über die /etc/default/grub).
    Bei Windows oftmal gar nicht möglich, wenn nix mehr startet. Dann kannste bestenfalls das Install-iso nehmen. Und auf der cmd Ebene fängst du dann wahrlich an zu frickeln...

    Ich habe hier auch Platten mit eigener UEFI Partition, die auch an anderen gpt Rechnern starten können, da keine prop. Treiber verwendet werden. Das muss man dann händisch machen, da so grub nicht wie erwartet reagieren würde.
    Gestartet über den Bootmanger des Rechners in den entsprechenden grub-loader.
    Und auch nur in begründeten Ausnahmefällen, verändert man etwas an der grub.cfg (eigene Partitionsverschiebungen---> Änderung der uuid). Die für grub erforderliche Platten-und Partitionsangaben, sollte man kennen - samt deren Bezeichnungen, wenn man darin rum frickelt. Auch in der /etc/default/grub, sollte man wissen was man macht. Oder man lässt es besser.
    Auch habe ich schon Linux mit Windowsloader gestartet/eingetragen. Ist fricklicher als bei Linux. Aber es geht. Aber nur dort erforderlich, wo grub Probleme mit der Firmware des Rechners (uefi) hat. Mitunter bei neuen Rechnern, sowie bei 32 bit UEFI oder dort wo die Firmware den Winloader immer an erster Stelle setzt bei der Systemauswahl des Bootmangers des Rechners (war schon bei irgend welchen Aldikisten, inkl. Laptops so).

    Und ab und an mal das NVRAM nach toten Einträgen absuchen, kann nicht schaden. Bei öfteren Veränderungen/Installationen.
     
  4. hart_aber_fair

    hart_aber_fair Senior Member

    Registriert seit:
    14. Juni 2011
    Beiträge:
    477
    Zustimmungen:
    61
    Punkte für Erfolge:
    38
    Wie häufig hast Du denn diese Erfahrungen gemacht?
    Ich habe in meinem Leben vermutlich dreißig Mal jeweils auf einem Computer ein Wi1ndows und 2-3 Linux Versionen installiert. Ein nicht mehr bootendes Linux hatte ich nicht ein einziges mal und musst nie die Konfigurationsdatei von Grub reparieren.
     
  5. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. Mai 2016
    Beiträge:
    11.216
    Zustimmungen:
    4.880
    Punkte für Erfolge:
    213
    War nicht sehr häufig seit Ubuntu 5.04, aber kam immer mal wieder bei einem Ubuntu-Update (nicht Upgrad auf die nächste Ubuntu Version) vor. Wenn ich "lügen" müsste, würde ich durchschnittlich jährlich einmal seit 2005 behaupten.;)
     
  6. hart_aber_fair

    hart_aber_fair Senior Member

    Registriert seit:
    14. Juni 2011
    Beiträge:
    477
    Zustimmungen:
    61
    Punkte für Erfolge:
    38
    Das ist schon nicht wenig; einmal im Jahr.
    Ich habe immer andere Linux Versionen installiert und nie Ubuntu (aber schon auch darauf aufbauende Versionen wie Kubuntu).
     
  7. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. Mai 2016
    Beiträge:
    11.216
    Zustimmungen:
    4.880
    Punkte für Erfolge:
    213
    Das eigentlich Schlimme war eben, dass bei den Updates die Kernel-Parameter in der Grub Konfiguration, die man bewusst selber mal so für sich passend editiert hatte, wieder nach gut dünken der Programmierer auf Standardwerte geändert wurden. Das gipfelte in immer in einer nicht richtig mountbaren Root-Partition, was auch nicht aus der Ferne geändert werden konnte, sondern eben immer nur vor Ort am betreffenden Computer. In einer Firmenumgebung mit mehreren Außenstellen, die mittlerweile europaweit verstreut sind, macht das dann richtig Spaß. Da bekommt man dann z.B. ein paar Tage in Spanien von der Firma "gesponsert", was wie Urlaub ist.
     
  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    "Bedanke" dich bei dir selbst oder bei dem der die Updates eingespielt hatte. Bei eigenen Konfigurationen behält man diese auch bei und lässt sie nicht auf die Werte des Paketbetreuers "updaten". Dies wird auch explizit bei Änderungen angezeigt und nachgefragt wie zu verfahren ist. Wenn im Terminal gemacht.
    Von daher: Selbst verursachter Umstand.
     
  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. Mai 2016
    Beiträge:
    11.216
    Zustimmungen:
    4.880
    Punkte für Erfolge:
    213
    Da wird/wurde nichts nachgefragt und eine so sinnvolle Funktion, wie sie Windows bei Updates bietet, dass Admins zentral verwaltet einfach und unkompliziert im Computer-Netzwerk gezielt ausrollen zu können, nach dem man sie als Admin geprüft/getestet hat, gibt es bei Linux nicht wirklich.
     
  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ich schreibe es mal so, wie das bei speziellen Enterpriseversionen für Unternehmen sich verhält, keine Ahnung. Für Unternehmen werden halt die Versionen wie Red Hat oder aktuelle Suse Versionen bzw. Derivate von Canonical kostenpflichtig angeboten. Probleme werden da nicht über Foren gelöst. Um welche handelt es sich bei euch? Nur so am Rande gefragt.

    Bei Desktop Versionen für Endanwender wird genanntes abgefragt. Schon seit geraumer Zeit wird bei grub Updates abgefragt (mindestens seit 2012 mit grub2 ) wie Veränderungen von Konfigs, und die /etc/default/grub ist eine bspw. wo du Kernelparameter eingeben kannst, gehandhabt werden sollen.
    Wie ich oben schon schrieb, ich habe 3 Tuxe seit 4 Jahren parallel. Demzufolge Updates von grub dreifach. Kommt hin und wieder vor, so oft allerdings auch nicht.
    Und Linux seit etwa 2005. Mit der Suse hatte ich angefangen.
    Ok,ich habe chainload (chain = Kette), bedeutet ein grub "spielt den Häutling", die anderen haben sich zu fügen. Bei mir ist alledings nur das Script 30_os-prober per grub deaktiviert bzw. bei einem System die Ausführrechte dafür entzogen. Nur ein Linux kann die anderen Systeme auf dem Rechner erkennen. Die restlichen nicht. Damit das grub Menü übersichtlich bleibt, nach Kernelaktualisierungen.
    Daher weiß ich um jenes, ansonsten wäre das immer überschrieben worden. Wie du behauptest. Was bisher nicht gewesen ist.

    Davon mal ab, wo war das Backup und warum wurde dieses nicht eingespielt (und sei es auch nur vorübergehend)?