UHF Antenne Maximum 200 - LTE Sperrfilter inklusive?

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Wenn die Antenne auf Fernempfang justiert ist und stärkere Ortsender aus anderer Richtung z.B. nur seitlich in die Antenne "einstreuen", dann ist das Empfangssignal der Ortsender nicht so stark, meistens entscheidet ein Test über die erfolgreiche Nutzbarkeit von terr. Antennen.

 

Meistens ist da untertrieben. Gerade bei Fernempfang mit gleichzeitig einfallenden Ortssendern entscheidet immer der Test vor Ort, ob eine terrestrische Empfangsanlage das so empfangen kann, wie man es gerne hätte.

 

Selbst eine Richtantenne mit 4m Länge ist bei seitlichem OrtsSendereinfall noch überfordert da hier der Abfall meist nur 20dB ist. Das reicht alleine oft nicht aus. (bei mir waren es damals ca. 90°) Nur mit zwei Sperrfiltern und Kanalverstärker konnte man die Ortssender bändigen.

 

Eine Riesen-Antenne, mit 4 m Länge, war / ist das eine Eigenbau-Antenne?

 

Jap! Damit hatte ich damals in Schwerin Sat1 aus Westberlin rein bekommen, sogar der VT war ungestört.

 

Das war wohl noch in den 1980er Jahren, oder? Weil Sat.1 war ja ab Ende der 1980er Jahre über Satellit empfangbar.

 

Richtig.

Stimmt nur eine Schüssel gabs hier ja nicht zu kaufen. Erst 1990 konnte ich dann eine Antenne mit Receiver für über 1000DM kaufen (Amstrad)

 

Das Zeitalter der Satelliten für TV-Direktampfang mit deutschen TV-Programmen begann ohnehin erst 1989,
vorher gab es einen Satelliten der für die Versorgung von Kabelnetzen mit TV-Programmen zuständig war.

Meine Eltern hatten auch erst 1990 die erste Satempfangsanlage für TV-Programme. V.a. setzte erst ab Ende 1989 eine starker Preisverfall bei den Empfangsanlagen ein; vorher waren diese ziemlich teuer.
Satempfang war für uns die einzige Möglichkeit um deutsche Privat-TV-Programme empfangen zu können, über Antenne gab es nur die ÖR.