Frotzelei über Greta Thunberg: Große Empörung über Dieter Nuhr

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Aus mir spricht prinzipiell nur die Vernunft. Man muss nur genau aufpassen - meistens. Vor allem, weil ich ein Meister des Hohnes und des Spottes bin.

 

Ich kenne selber einige von diese "asozialen Egoisten", denn alles am A.. vorbeigeht. Ich kenne aber auch jene, die die Problematik durchaus anerkennen und bereit sind mitzuhelfen, sich von den Radikalen aber zunehmend bedrängt und genötigt sehen. Eines weiß ich aber ganz sicher: Man wird die Leute nicht im großen Stil mitnehmen, wenn man sie beschimpft, beleidigt oder ihnen großflächig mit Verboten droht. Wobei ich persönlich gar nicht prinzipiell gegen Verbote bin. Die entscheidende Frage ist halt immer wieder die, wer dann genau verzichten soll bzw. konkret worauf.

 

Wenn ich meine Ansichten so anschaue, und dann mit deinen Vergleiche, stehst du eigentlich für das Übel in der Welt. Und dann haust du sowas raus. Ich fall vom Glauben ab. Aber so seh ich auch etwas Hoffnung das du doch wieder auf den Weg der Menschlichkeit zurückkommen kannst. Ich bete heute abend für dich.

 

Wenn man versucht, mich zu etwas zu zwingen oder mir etwas zu verbieten, schalte ich schon mal von vornherein auf stur und mache aus Trotz das Gegenteil (insbesondere, wenn das von Leutenkommt, die sich selber nicht dran halten) - egal, wie recht die "Gegenseite" haben mag .

Zeigt man mir dagegen glaubhaft, sachlich und vernünftig auf, warum ich irgendetwas überdenken oder ändern sollte, sieht das ggfs. ganz anders aus.

 

Ich stimme dir zu dass Zuckerbrot schon immer der wirksamere Motivator war im Vergleich zur Peitsche.
Aber was das Thema Verbote betrifft da erleben wir doch gerade eine Entwicklung.
Klimaschutz-Verträge unterschreiben und dann nicht umsetzen was darin steht. Ich erinnere daran dass die Abgeordneten des dt. Bundestages mehrheitlich diesem Vertrag zugestimmt haben. Es war also eine demokratisch legitime Entscheidung.

Richtig. Aber wenn nicht alle Bürger mitmachen, wie sollen dann die Ziele umgesetzt werden können.
Oder lautet das Motto:
Klimaschutz? Du zuerst!
Klimaschutz? Fangt schon mal ohne mich an! Ich beteilige mich später daran, wenn mir danach ist.

 

Verspüre ich bei dir sowas wie Sozialneid?

Ich halte es für möglich dass einige der Leute aus wohlhabenderen Kreisen stammen, aber diese handel nicht aus selbstsüchtigen Motiven.
Was hätten die Leute davon? Es geht darum den Planeten als lebenswerte Grundlage für alle Menschen zu erhalten.

 

Da hat wohl einer keine Argumente mehr. Finde ich schon interessant, dass du auf die eigentliche Frage nicht eingehst. War lediglich ein Hinweis darauf, dass an und über Geringverdiener von dieser Seite her nicht ernsthaft gedacht wird.

 

Wenn du meinst. Ich habe neben diesem Forum noch ein Leben u. kann nicht auf jeden Beitrag mit einer wissenschaftlichen Abhandlung antworten; welche an dieser Stelle angebracht wäre.
Dafür fehlt mir einfach die Lebenszeit.

 

Die Frage war einfach gestellt. Findest du nun das angesprochene Verhalten asozial oder nicht? Ich finde die Idee an sich gar nicht einmal verkehrt. Nur sollte das anders aufgezogen werden. Neben Geld, sollte dies auch Zeit in Anspruch nehmen und Schweiß fließen. Selbst bezahlte Bäume selbst pflanzen etc. An erster Stelle sollte allerdings die Vermeidung stehen.

 

So wie du die Frage gestellt hast ist mir da zuviel Pauschalisierung drin. Nicht alle die sich bei Bewegungen wie Fridays for Future beteiligen stammen aus wohlhabenden Familien.
Dass Leute aus solchen Familien dabei sind möchte ich nicht abstreiten. Wahrscheinlich stammen die bekannteren Leute solcher Bewegungen aus wohlhabenderen Familien.

Ich leiste ebenfalls meinen Beitrag. Ich heize klimaneutral mit heimischen Holz.
Mein Vater und mein Großvater haben eigenhändig schon viele Bäume gepflanzt. Zumindest stimmt die Klimabilanz familiär.