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Satellitenschwarm soll 5G flächendeckend verfügbar machen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. September 2019.

  1. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

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    Man kann bekanntlich nicht mit turn key alle Kfz auf autonom umschalten.
    Außerdem werden jahrelang internationale Normen für den Umgang damit fehlen, weil die meisten Länder das gar nicht ad hoc mitmachen können/wollen.
    Also wird es nur schrittweise einführbar sein.
    Das bedeutet, dass zumindest in den ersten Jahren eine überwiegend große Anzahl von analog zu fahrenden Kfz unterwegs sein wird, die NUR MIT Fahrer fahrbar sind.
    Der so noch Jahre oder Jahrzehnte vorhandene Mischverkehr mit war von mir gemeint, als ich zuvor "Chaos" schrieb - und das wird so kommen, trotz aller Autonom-Phantasten.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Natürlich nicht. Aber für alle Konzepte die heute entwickelt werden, ist 5G die Vorraussetzung. Man schätzt übrigens dass es etwa 2025-2030 wird, bevor die ersten vollautonomen Fahrzeuge unterwegs sind. Vorher wird es vielleicht im Stadtverkehr auf besonderen Spuren so eine Art fahrerlose Kleinbusse geben, die werden dann aber auf 30 km/h gedrosselt, und extrem passiv unterwegs sein. Lassen wir uns einfach überraschen...
     
  3. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Ich fürchte, das wird keine besonders gute Überraschung werden ... :eek:
    Aber das wird mehr ein Thema für meine Enkel.
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    20.000 Satelliten je 20 GBit/s finde ich aber ziehmlich utopisch.

    Würde bestenfalls mit 90 Satelliten je 2,5 GBit/s rechnen, wahrscheinlich eher nur mit so 54 Satelliten je 480 MBit/s.

    Das dürfte reichen um die max. 1% die nicht terrestrisch versorgt werden können abzufangen.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Im Grunde genommen wird für autonomes Fahren ein System benötigt welches sowohl Daten mit anderen Fahrzeugen austauschen als auch Infos aus der Umgebung empfangen kann.
    Bleibt die Frage ob längerfristig Ampeln u. die Verkehrsschilder bleiben werden oder ob diese Infos zukünftig per Funksignale an die Fahrzeuge übermittelt werden.
    Das autonome Fahrzeug verarbeitet die Infos intern und bei Autos mit menschl. Fahrer werden die Infos auf Displays (im Auto selber) angezeigt.
    Ok, vermutlich werden weiterhin Ampeln u. Verkehrszeichen für Fahrradfahrer, e-Scooter-Fahrer und Fußgänger benötigt.
    Das Problem an dieser Stelle sind die Verkehrsteilnehmer welche nicht per Funk miteinander vernetzt sind; und genau hier beginnt das Problem mit autonomem Fahren in bewohnten Gebieten,
    auf Autobahnen und Bundesstraßen ist das jedoch einfacher umsetzbar.

    Ist ohnehin unrealistisch weil den Verkehrsplanern offenbar niemand gesagt hat dass diese ultraniedrige Latenz bei 5G nur in kleinen Funkzellen (Femto- und Pikozelle) vorgesehen ist;
    in größeren Funkzellen kommt die Technik schnell an ihre Grenzen weil die niedrige Latenz auf Kosten der spektralen Effizienz geht; und wenn es um hohe Datenraten geht der Übertragungsmodus genutzt wird welcher min. 10 Millisekunden Latenz hat.

    Für Car-2-Car Kommunikation gibt es ja noch den 802.11p Standard, wird auch mit dem Akronym WAVE (Wireless Access for Velicalur Environment) abgekürzt.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Dafür muss man aber die Daten nicht durch ein 5G Mobilfunknetz schicken, sondern kann die Daten auch ganz einfach per modifiziertem Bluetooth oder eben vielleicht auch 802.11p (hab mich damit noch nicht befasst) direkt an die Fahrzeuge schicken.
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wie? Die wenden nicht an der Grenze und fliegen zurück? :D:D
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Satelliten im Orbit 1000 km über der Erdoberfläche haben natürlich nicht dieselbe Winkelgeschwindigkeit wie die Erdrotation,
    ein Satellit mit dier Umlaufbahn bleibt nur etwa eine halbe Stunde im Empfangsbereich. Für eine lückenlose Versorgung wären also 48 Satelliten notwendig von denen sich 47 davon für 23,5 Stunden ausserhalb des Empfangsbereichs befinden.
    Effizient geht irgendwie anders.
    Die einzige Alternative wäre eine hochelliptische Umlaufbahn der Satelliten wie sie z.B. das japanische Quasi-Zenit-Satelliten-System nutzt.
     
  9. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Durch die "Nationale Brille" betrachtet sicherlich. So ein Projekt sollte aber eher Multinational angegangen werden. Ein weltumfassendes Netz LEO-Basisstationen, und die nationalen Mobilfunkunternehmen mieten Kapazitäten....

    Wobei ich mich frage, ob man da nicht auch Probleme mit den Sendeleistungen der Mobilgeräte bekommt. Auch, wenn es freie Sicht zum Satelliten gibt .... 400 ...1000 km wollen erstmal überbrückt werden...

    Ein 5G-Smartphone mit einem Antenne der Dimensionen einer dicken Havanna-Zigarre wird auch niemand haben wollen...

    Ich finde, dieser Satz aus dem Artikel lässt sich auf zwei Weisen interpretieren:
    1) Die Kleinsatelliten dienen der "Backhaul"-Anbindung terrestrischer Basisstationen ("zweite Ebene") - bei denen spart man sich dadurch das Anbinden per Glasfaser.

    2) Die Kleinsatelliten spannen ein "Reserve 5G" für autonomes Fahren und andere Dinge, die immer im Zusammenhang mit 5G genannt werden, auf. Bei manchen dieser Sachen ist eine beschränkte Verfügbarkeit, was Bandbreite und Latenz angeht womöglich immer noch besser, als ein komplettes "Funkloch"...
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wenn ich manchmal bei klarem Wetter den Himmel betrachte, und dann die Anzahl der Flugzeuge sehe, was man ja auch bei Flightradar oder so sehen kann, dann frage ich mich warum man die Airlines nicht verpflichtet diese Technik mitzuführen. Wer das Flugrecht über Deutschland haben will, muss als 5G Transponder fungieren, zumindest ab einer gewissen Größe des Flugzeuges. Wenn der Himmel ohnehin voller Fllugzeuge ist, wofür brauchen wir da noch ein Satellitennetz?
     
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