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TV-Sendern steht radikaler Wandel bei Nutzung bevor

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. September 2019.

  1. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

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    In meiner Hauptwohnung, in der ich meistens aktuell lebe, habe ich nur IP-basierenden Empfang oder Streaming bzw. Bild- und Tonträger. Ich habe natürlich Zugang zu RT, Fox News, CCTV, France 2, M6, BBC One, ANN (Japan), ARD, ZDF und nutze freiwillig kein RTL. Man kann sich durchaus gut äußern hier und Radiowaves kann das selbstverständlich auch.
     
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  2. multiple_p

    multiple_p Silber Member

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    Netflix u.a. verdrängen doch nur die privaten Filme- und Seriensender (Pro7 "Blockbuster"). Weils sie das eben gegen Geld besser machen. Die meisten ÖR Inhalte haben keine Konkurrenz. Wer seinen TV Anspruchsvoll nutzt, der kombiniert ÖR Sender mit Streaming Diensten. Die, die hinten runter fallen, sind die Privaten. Die ziehen sich auf das tagsüber Unterschichten Fernsehen zurück. Da haben sie keine Konkurrenz. Allenfalls Youtube. Das Abend- und Wochenendprogramm der Berufstätigen besteht halt aus Info (ÖR) + Film. Und Film können Streamanbieter einfach besser.
     
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  3. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Deine Meinung, sollte man nicht verallgemeinern.
    Ich habe seit bestimmt 5 Jahren Prime, aber nicht mehr als 3 Filme da gesehen.
    Da gibt es einfach nichts was mich interessiert. Was ich allerdings nicht mache, deshalb die ganzen Streamingdienste als unnötig bezeichnen oder behaupten nur da kann man Filme sehen.
     
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  4. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Meine Sehgewohnheiten sehen (momentan) wie folgt aus:
    Netflix, Amazon Prime Video, Sky: Spielfilme und Serien
    Sky: Fußball
    Phönix, 3Sat und Arte: Nachrichten, Dokumentationen und Filme außerhalb des Mainstreams.
    RTL & Co: Ab und an mal Trash TV - zum Beispiel Dschungelcamp
     
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  5. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Wo liest du das raus?

    Wenn jemand -sagen wir- 1 Stunde etwas wie Netflix konsumiert und -sagen wir- 15 Minuten die Tagesschau, so konsumiert er mehr von x als von y, kann sich aber dennoch "interessiert" haben für die eigene "Haustür".

    Das eine schließt doch das andere nicht immer aus.

    Auch hier:

    Das eine schließt doch das andere nicht immer aus.

    Warum wird als eine Art Negativargument immer so getan, als sei die Nutzung von < irgendwas > stets der vollumfängliche Ersatz von < irgendwas anderes > und wenn < irgendwas anders > dieses oder jenes nicht oder nicht so gut anbietet, so sei es verdammt.

    Nutzt du kein Buch mehr, weil es Kino gibt.
    nutzt du kein Kino mehr, weil es Fernsehen gibt,
    nutzt du kein Magazin mehr, weil es Internet gibt,
    nutzt du kein Radio mehr, weil es Platte, CD, MP3, Streaming gibt

    ... und andersrum.

    Es verschiebt sich die NutzungsZEIT, das war zu allen Zeiten und bei jedwedem neuen Medium so.
    Und manches Medium wird für immer weniger genutzt werden, andere leben ganz gut und teilweise sogar besser weiter, obschon es neue Medien gibt.
     
  6. wegra1

    wegra1 Senior Member

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    Das lineare Fernsehen wird immer seinen Platz haben was Nachrichten, Sportübertragungen und dergleichen mehr angeht. Für Serien und Filme sind die Streamingdienste bevorzugt, da sie die Rechte gerade für neuere Ware immer vor den Fernsehsendern bekommen. Aber wenn ich ehrlich sein soll möchte ich nicht nur Serien und Filme sehen, mich interessieren auch viele andere Dinge im TV. Ergo: TV (vor alllem die Öffis) und Streamingdienste werden sich in Zukunft den Kuchen teilen müssen.
     
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  7. Bernie29

    Bernie29 Gold Member

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    Meine Mutter (76) wollte lange Zeit von Streaming nichts wissen. Sie hat 100% linear geschaut. Nachdem sie notgedrungen einen neuen Fernseher kaufen musste, war dieser natürlich mit Netflix und Co ausgestattet. Ich habe ihr amazon, netflix und maxdome eingerichtet. Nachdem sie 2-3 Filme on demand geschaut hatte, kommt sie nun fast jeden Tag zu mir (wir wohnen im gleichen Haus, ich im Obergeschoss, sie im Untergeschoss), ich solle ihr einen Film starten. Selbst bedienen kann sie es nicht, aber ist trotzdem total begeistert, dass sie nun zeitlich unabhängig ist. Wenn sie bisher ein Film gesehen hat, der zigmal durch Werbung unterbrochen wurde, kam sie erst um halb elf ins Bett. Jetzt kann sie nicht nur früher anfangen zu schauen (nicht erst um 20:15) sondern der Film dauert auch nicht so lange und sie schläft gegen Ende auch nicht mehr ein, weil sie zu müde ist.

    Ich glaube, es wird vielen so gehen, die Streaming noch total ablehnen. Wenn sie es mal probieren würden, dann würden sie sich fragen, warum sie jemals Filme und Serien linear gesehen haben.
    In sofern glaube ich der Netflix Studio mehr als der ARD Studie.
     
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  8. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Ich hab's probiert und ja ich frage mich was soll ich damit, oder als Konsquenz "brauch ich nicht"
     
  9. Bernie29

    Bernie29 Gold Member

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    Naja, jedem das Seine. Wer lieber sich an vorgegebene Zeiten halten will, der schaut halt linear. Wer zeitlich flexibel sein will, der schaut per Streaming.
     
  10. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Ich hoffe Du hast ihr auch erzählt was sie da jeden Monat zusätzlich zur HHA zahlen muß damit sie zeitlich unabhängig Fernsehen schauen kann.
    Die Aufzählung der anfallenden Kosten vermisse ich immer bei diesen ganzen Lobhudeleien.
    Und bei Menschen mit einer kleinen Rente sind die Kosten bestimmt wichtiger als die zeitliche Unabhängigkeit.
     
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