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DAB ist der kostengünstigste Verbreitungsweg für Radio

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. September 2019.

  1. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Da hat jemand gut vorgesorgt.
     
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  2. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    in mono. :eek:
     
  3. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Hier laufen auch noch zwei UKW Radios, eins mindestens 40 Jahre alt und eins von AIWA etwa 25 Jahre alt. Damals ging eben nichts kaputt. Warum? Weil keine elektronischen Chips drinnen sind und vor allem kein Schaltnetzteil! Da werkeln noch Spulen-Trafos drin und die gehen offenbar nicht kaputt. Dagegen hat beim Schaltnetzteil meines Handys schon 3 jähriger Betrieb zum Defekt geführt, weil bei jedem Einstecken Spannungsspitzen entstehen und offenbar der Elektronik schaden
     
  4. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Wenn man genug Ersatzröhren besitzt, die einem vor vielen Jahren zu einem Spottpreis „hinterhergeschmissen“ wurden, dann laufen die Röhren-Radios auch heute noch. Heute sind teilweise die unbenutzten Ersatzröhren bereits „Goldstaub“ wert, insbesondere die schönen „Magischen Augen“, die meine Frau so schön findet. Davon hab ich vor vielen Jahren einen halbvollen 50er Karton „geerbt“, wovon immer noch mehr als 10 Stück auf die Verwendung warten. So aller zwei Jahre sind die soweit verbraucht, dass man sie ersetzen muss. Also ist noch genug da, dass das UKW-Radio noch mehr als 20 Jahre richtig gut nutzbar ist. Ohne „Magisches Auge“ funktioniert es aber auch, sieht nur nicht mehr so schön aus.
     
  5. Hypermario

    Hypermario Junior Member

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    Also bei der Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 war man nicht so zimperlich. Da war es auch sch...egal wieviele DVB-T-Fernseher/Receiver den
    "Geist aufgaben" oder eben noch nicht. Wer weiter DigitalTV über Antenne gucken wollte mußte halt in neue Hardware investieren.
    Ist übrigens bei Microsoft ähnlich. Mit dem Upgrade 1803 konnte ich verschiedene Hardware wegschmeißen, weil damit nur noch Bluescreen kam.
    Na wenigstens können manche Diesel noch ein bissel "umgeschummelt" werden :LOL::LOL::LOL:
     
  6. Hypermario

    Hypermario Junior Member

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    Da spricht der Fachmann ( oder -frau? ), auch alte konventionelle Trafonetzteile benötigten vor allem eins: fette Elkos, die auch altern. Und den Röhren-Nostalgikern kann ich zuzwinkern: ja klar, die halten eventuell sogar einen Atomschlag aus, aber wisst Ihr, wieviel Strom alleine die Röhrenheizung verballert? Dafür kann man ein paar TransistorDudelkisten betreiben... ;)
     
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  7. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Da müssen wir doch nicht weiter drüber reden...
    ...und bekam dafür mehr Programme in weitaus besserer (um gefühlt Lichtjahre besserer) Qualität, zumindest einigermaßen passend zu den heute aktuellen Fernsehern, die die Leute von sich aus kaufen, weil Tapete offenbar so teuer geworden ist.

    Da liegt ein Unterschied zum Radio: dort ist die Neukauf-Absicht bei weitem nicht so ausgeprägt, weil das System (damals UKW) seit Einführung von Stereo in den 1960er Jahren letztlich keine nennenswerte Qualitätsverbesserung mehr brachte und auch keine brauchte für die meisten Ansprüche. Die Freaks hatten in den 90ern noch DSR (wo ich schon nicht sagen kann, wieviele es wegen der höheren Qualität kauften und wieviele wegen der überregionalen Auswahl an Kulturprogrammen, die man damals freilich nicht auf anderen Wegen bekam), später hatten die Freaks noch ADR und heute DVB-S/C, aber die Masse hat UKW und es reichte ihnen qualitativ auch.

    Wenn ich den UKW-Tuner/Receiver-Zoo (RFT SC-1800, RFT HMK-T100, Unitra-Diora AS-641, Pioneer F-656, Pioneer F-717, Onkyo CR-L5, Studer A-764) in meinem unmittelbaren Umfeld betrachte, sind die Geräte alle älter als 10 Jahre (der Onkyo ist der jüngste) bis hin zu >30 Jahren (RFT, Unitra, Pioneer F-717). Sie laufen alle entsprechend ihrer Qualitätsklasse problemlos, wobei der Onkyo, der Pioneer F-717, der Unitra und der Studer am Kabelnetz (44 UKW-Programme) getestet wurden und das klaglos wegsteckten und eine Audioqualität lieferten, die natürlich je nach Gerät variiert (der Unitra ist der schlechteste), aber immer deutlich über dem liegt, was der MDR via DAB+ anbietet. Auch der "beipack-Tuner" des CD-Receivers von Onkyo performt auf einem hohen Niveau, wenn man den Antenneneingang entsprechend auf ca. 57 dBµV pegelt. Er liefert ein brillantes, sauberes Klangbild ohne störendes Rauschen. Wozu dann was neues kaufen, zumal im Kabelnetz bei uns große UKW-Auswahl herrscht?
     
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  8. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Das spart man dann im Winter bei den Heizkosten fürs Zimmer ein und im Sommer erzeugt die eigene PV-Anlage soviel Elektroenergie, dass man die sogar verkaufen kann.;)

    Ja, es Radio-Nostalgie und neuen DAB+ Radios im „Nostalgie-Design“ fehlt mit Plastik-Gehäuse jeder Bezug zu einem alten Radio im Echtholz-Gehäuse. Das hört man dann auch deutlich, wie Plastik „scheppert“!
     
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Da waren auch schon massenweise Chips drin. ;) (zumindest in den DDR Radios).
    Die gehören eh nicht in Radios rein! Damit versaust Du Dir das ganze Audio und Empfangssignal.
    Das ist richtig. Allerdings sind Röhrenradios heute nicht mehr ganz Zeitgemäß da sie doch extrem viel Strom verbrauchen. 100W ist da gar nichts. ;)
    Klanglich sind sie besser weil sie u.a. bessere Lautsprecher hatten (viel weicher aufgehängt) und eine lineare Kennlinie besaßen was man heute aber mit MOSFETs auch hinbekommt. ;)
     
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  10. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Ja, für den Massenmarkt sind sie nicht (mehr) zeitgemäß, aber noch gibt es Bastler, die die gute alte Technik hegen und pflegen oder gar selber was Neues basteln, weil es eben nichts mehr neu zu kaufen gibt. Klar, wer Stereo-Endstufen mit mehreren 10W Ausgangsleistung meint haben zu müssen, kommt schnell über 100W Leistungsaufnahme bei Elektronenröhren-Verstärkern. Für übliche Zimmerlautstärke reichen aber weniger als 1W Ausgangsleistung und dann bleibt man deutlich unter 100W Leistungsaufnahme. Ordentliche Lautsprecher vorausgesetzt. Früher hat man mit 50mW Ausgangsleistung für Zimmerlautstärke gerechnet!;)