Eklat um Höcke im ZDF - Interview abgebrochen

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Seien wir doch ehrlich: Höcke träumt feucht davon, einen ZDF-Journalisten kontrollieren zu können. Das geht nur in Diktaturen.

 

Man könnte ja von Seiten der CDU mal darüber nachdenken, ob man der AfD nicht mal ein paar Signale schickt, so nach dem Motto: Wir könnten uns eine Zusammenarbeit vielleicht vorstellen, sofern ihr auf eure Höckes verzichtet!?

 

Das hat er am Ende des Interviews deutlich gesagt. Nicht durch die Blume sondern an ihr vorbei.

 

Ohne den ganzen Flügel vielleicht, aber Gauland, Weidel und Meuthen hetzen doch genauso ohne dazuzugehören: "Das dritte Reich war ein Vogelschiss", "Männermänner" und "Ich sehe in Karlsruhe samstagsmittags keine Deutschen mehr"

 

Darauf beziehe ich mich ja. Aus der Situation heraus war er ausnahmsweise mal ehrlich.

 

Was die AFD sich auf Grund ihres Personals selbst zuschreiben muß.

 

Richtig, wobei man ohne Interesse an rechtsextremen Inhalten auch nicht in die Partei gehen würde. Einige haben die Partei deswegen schon verlassen, z. B. der Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag.

 

Das hat sein Einflüsterer auch erkannt dass Höcke zu "entgleisen" drohte, vermutlich Höcke selber auch. Und bevor es im ZDF nur so aus ihm raussprudelt wie auf kleinen Dorfveranstaltungen, hat er sich noch gebremst, aber trotzdem bisschen was gucken lassen, was mit AfD fernen Journalisten passiert wenn er eine "bedeutende politische Persönlichkeit" wäre. "Meinungsfreiheit" wenn sie zum AfD Programm passt.

 

Das muss nicht die CDU machen, da muss die AFD selbst tun, sonst kann man das ja nicht ernst nehmen.

 

Das "Ausbremser" fand ich zu lustig genauso wie Gauland am Abend der Landtagswahlen, als er ablesen musste. Wenn ich an Höckes Inszenierung bei Günther Jauch in der ARD denke...

Schon klar, dass er keine Zuschauerfragen in der ARD beantworten kann...