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Digitalisierungsbericht: DAB+ mit Rekordzuwachs

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. September 2019.

  1. sanktnapf

    sanktnapf Guest

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    Bei DAB merkt man einfach, der Wohnort ist sehr entscheidend. In Bayern ist meistens UKW sehr schlecht ausgebaut. Hier ist DAB ein Segen weil man endlich mehr als die Handvoll Sender empfangen kann. Auch wenn die Qualität besser sein könnte, aber ehrlich gesagt, Radio ist für mich nebenbei Dudler, wenn ich richtig Musik hören will, leg ich ne CD ein. (Also diese kleinen silbernen Scheiben :)) Auch wenn diese ziemlich out sind. Ich werd sogar am Flughafen immer doof angeschaut, weil mein Rucksack für das Handgepäck randvoll mit Musik-CDs ist.
     
  2. duddsig

    duddsig Silber Member

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    Das klingt nach den typischen DAB+-Artefakten, die natürlich mit guten Kopfhörern noch besser zu hören sind. Das dürfte aber nicht bei allen Sendern gleichermaßen stark sein.
     
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  3. Joshua2go

    Joshua2go Senior Member

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    Anscheinend hat die GEZahlt zuviel Geld oder muss noch einiges an Verwandschaft in den Sendern unterbringen. Einfach nur gräßlich diese 128Kbit Musik. Sowas kann man nur gut finden, wenn man aus der Disko hörgeschädigt ist. Bei so vielen Sendern kann kein gutes Programm mehr dabei rauskommen. Sieht man jetzt schön beim Fäkal...ähhhh....Fernsehprogramm.:confused::mad::(
     
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  4. Prof. Barabas

    Prof. Barabas Senior Member

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    Yamaha RX-V500D (DAB+)
    1 x 3 Element UKW (für VRT Radio 2 und Viva Cité)
    1 x Teilchenbeschleuniger (Betaversion)
    Ich werde am Airport immer Ausgelacht , wegen meiner MD´s (das sind die noch kleineren Scheiben in Plastikhülle):(
     
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  5. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Die fand ich auch super, schade das sich das nicht durchgesetzt hat, da man damit super aufnehmen konnte. Ich hatte als Kind so ein Ding. :)
     
  6. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    DAB-Diskussion die gefühlt 1000ste...

    Ich besitze einen DAB-Stick. Den hole ich ab und an mal raus und prüfe, ob die 5 DAB-Pakete in unserem kleinen Kabelnetz (Bundesmux, MDR Thüringen, Bayern, Oberfranken, Sachsen-Anhalt privat) noch ordentlich spielen. Dann grusele ich mich mal paar Minuten mit dem Diktiergerätesound im BuMu, beim MDR, den Anhaltinern und den privaten Bayern und weiß wieder ganz genau, warum ich Radio via DVB-C/S oder UKW (meist aus DVB-S generiert im Kabelnetz) höre.

    Im Ernst: von den ca. 50 Programmen (Regionalisierungen nicht mitgezählt) ist genau eines klanglich sehr gut (BR Klassik) und kann UKW-Empfang toppen. Zwei Programme sind klanglich knapp sehr gut (BR Heimat, MDR Klassik). Die anderen haben HE-AAC und sind bei bewusstem Hören (DLF Kultur, DLF, BR) durch Kollateralschäden auffällig oder schon beim Nebenbeihören (der rest) einfach nur Müll. Super Ausbeute, oder?

    Im UKW-Kabel habe ich hingegen hohe Audioqualität und in den 44 Programmen finden sich ca. 1 Dutzend "gehobene Programme", die ich mir auch freiwillig anhören würde. Via DAB+ schaffen wir trotz umfangreicher Antennenanlage nur etwa die Hälfte an "gehobenen Programmen".

    Gehe ich vom Kabel weg zu realen Verhältnissen (Antennenempfang), habe ich via DAB+ nur Bundesmux und MDR-Mux verfügbar. Also DLF, DLF Kultur, DLF Nova, MDR Klassik, MDR Aktuell und MDR Kultur als inhaltlich anhörbare Programme, davon nur MDR Klassik auch audioqualitativ hochwertig. Via UKW bekomme ich in hoher Audioqualität DLF, DLF Kultur, MDR Aktuell und MDR Kultur (der MDR läuft ohne jede Datenreduktion zu UKW!). Bleiben MDR Klassik und DLF Nova als DAB-Zugewinne. Auch eine super Bilanz...

    Mich haut DAB+ also auch im Jahre 2019 nicht vom Hocker. Da helfen auch keine bunten Briefmarken, die kaum ein Heimgerät anzeigen würde.

    Da wäre dann die Frage, wofür diese Geräte gekauft wurden und über welchen Weg sie genutzt werden.

    Und da scheint schon die Antwort zu sein...

    Nö, ich nicht. Aber ich kann mit der DAB-Realqualität einfach nichts anfangen und das zusätzliche Angebot ist meist irgendwelcher Billig-Abdudel-Privatmüll, den ich bereits im Wartezimmer meines Zahnarztes (Absolut Relax, demnach wohl DAB+) nur lästig finde. Immerhin bemerkt man dort über die Deckenlautsprecher in Flüsterlautstärke die lausige Qualität nicht.

    In Thüringen keine Privaten. Die machen dort aber via UKW einen satten Teil der Radionutzung aus.

    Bayern ist in der Tat mustergültig. Aber abgesehen vom BR mit BR Klassik (Referenz!), BR Heimat und für mobil auch noch den anderen BR-Wellen und D-Radio (trotz HE-AAC aufgrund hoher Bitrate für Mobilempfang klanglich ausreichend) ist die Audioqualität so lausig, dass ich liebend gerne verzichte. EgoFM punktet noch durch weniger Soundprocessing als via UKW, das kann man ggf. noch "aufwiegen".

    In Zwickau sollten eigentlich der Bundesmux 5C via Geyer (30 km), der Sachsen-Mux 9A via Geyer ganz sicher und auch noch der Thüringen-Mux 8B via Gera (36 km) spielen. Bayern und Oberfranken via Hof bzw. Ochsenkopf (60 / 90 km) sind dann schon Fälle für eine Antenne. Es gibt Leute, die melden am südlichen Stadtrand von Leipzig Empfang der Bayern-Muxe mit einem Portable-Empfänger. Das sind 110 km. Aber vermutlich ist das Geländeprofil bei Dir einfach fies für den Empfang.

    Über Geyer solltest Du auch 6 Pakete (3 Öffis, 3 Freenet-Private) lässig reinbekommen. 50 kW ERP aus 30 km Abstand sind eine Ansage.

    Könnten Artefakte von HE-AAC sein. Wie klingt DLF Kultur (HE-AAC, aber recht hohe Bitrate)? Du hast mit WDR 3 (128 kbps) auch ein LC-AAC-Programm im Empfangsbereich. Könnte dann besser sein - oder auch grauenvoll, je nach Chipsatz.
     
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  7. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Mir gehts hauptsächlich um Energy München, da ich morgens Verkehr, Wetter usw aus meiner Region hören will. Dafür ist DAF top. Und auch im Garten oder See als nebenbei dudler reicht es. Zum echten Musikhören taugt Radio meist eh nicht, da nehme ich lieber CDs
     
  8. duddsig

    duddsig Silber Member

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    :eek: Also Bayern ist mir DAB-mäßig selbst mit Außenantenne noch nicht gelungen (Rundstrahler). Ich wohne in dieser Gegend und habe freie Sicht.
    UKW-mäßig selbstverständlich schon. Im Erdgeschoß meiner Küche entstand folgendes Video nach der Reparatur dieses Gerätes. Dieser Sender (BR1) ist mit den meisten herkömmlichen Geräten sowieso schwer empfangbar, da der dickste Ortssender danebenliegt. Hochleistungsempfänger haben aber keine Probleme damit, bei den anderen BR-Sendern sowieso nicht.

     
  9. wegra1

    wegra1 Senior Member

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    Bei uns in Stuttgart ist das DAB-Angebot von der Anzahl her auch recht groß. Die Programmqualität lässt mal vom Bundesmuxx und SWR 1 abgesehen, sehr zu wünschen übrig: Es sind fast alles nur Privatdudler bzw. das angepasste SWR 3. Ich nutze DAB+ im Auto jedoch nur den Bundesmuxx. Zuhause haben wir Internetradio laufen. Hier zum Bsp. SR 2 Kulturradio. Dies ein sehr gut gemachtes Programm aus Klassik, Jazz und anspruchsvoller Popmusik(so was gibt´s tatsächlich). SWR2 ist mir zu anstrengend. Da sind mir die "Saarbrücker" wesentlich lieber.
     
  10. Radiowaves

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    Es ist halt sehr abhängig von Wünschen, Vorlieben und Programmangebot. Wer unterwegs Sunshine Live oder Bob oder Schwarzwaldradio "irgendwie" hören will, ohne Online-Budgets aufzubrauchen, ist mit DAB+ auch oft bestens bedient. Wäre ich beruflich viel innerstädtisch in Berlin mit dem Auto unterwegs, würde ich wohl DAB+ drin haben und die Empfangbarkeit von Bayern 2 (Gast im RBB-Paket) lobpreisen. Da ich nur stationärer Radiohörer bin und das auch noch nur im Wohnzimmer, fällt mein Urteil halt anders aus, nämlich zugunsten von DVB.

    Ich habe den mir bestätigten Empfang auch noch nicht selbst prüfen können. Muss mich also auf die Aussage verlassen.

    Bayern 1 auf UKW mit dem alten Radio ist freilich top. 300 kHz daneben der Berliner RundfunkMDR Junk. Welche Antenne wurde genutzt? Die vermutlich ins Gehäuse gespannte UKW-Flachbandantenne?