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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. sanktnapf

    sanktnapf Guest

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    OK wenn du das so erlebt hast. Bei mir und meinen Freunden ist Ost West kein Thema mehr.
     
  2. Cowoni7

    Cowoni7 Senior Member

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    Woher diese Vermutung? Von den paar Wählern, die die AfD der NPD abspenstig gemacht hat? Das sind, je nach Bundesland, vllt. 0,X bis 5%. Deren Abwanderung könnte die AfD problemlos verkraften. Vor allem, wenn im Gegenzug eine Regierungsbeteiligung winken könnte.
     
  3. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Das liegt an der unterschiedlichen Sozialisierung und dem sich daraus ergebenden Milieu. Seine Eltern bzw. die entsprechende Elterngeneration um ihn herum haben ihn sicherlich genauso geprägt wie dich deine Eltern und die Leute drumherum. Ich bezweifle aber, dass deine Eltern mit derartigen Umbrüchen in ihren Leben konfrontiert wurden wie alle ehemaligen DDR-Bürger, mit positiven aber eben auch negativen Folgen, was die Kariere bzw. auch die Lebensplanung betrifft. Ein Beispiel, meine Schwester hatte an einer Fachhochschule (FH) in der DDR studiert und diese 1988 erfolgreich abgeschlossen. Dieser Abschluss wurde erst 2004 anerkannt. Sie hat zwischendurch ihren Buchhalter- und später noch ihren Steuerberaterabschluss gemacht. Wäre das aber wirklich unbedingt nötig gewesen? Auch was den finanziellen Aspekt betrifft, nicht nur die verletzende Wirkung der Nichtanerkennung über diesen Zeitraum betrachtet. Vielleicht verstehst du es durch diese konkretes Beispiel ein wenig besser. Jeder geht halt damit auch anders um.
    Wie du weißt sehe ich die eigentliche Problematik eher in der Stadt-Land-Problematik.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. September 2019
    Pedigi, *scirocco und master-chief gefällt das.
  4. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Hieß es nach der Bundestagswahl 2017 der etablierten Parteien unisono noch, dass sie die AfD mit Inhalten stellen wollen, wäre jetzt in Sachsen die große Chance dazu. Immerhin haben fast 28 Prozent der Wähler ihre Stimme der AfD gegeben und sich gegen eine links-grün-rote Politik ausgesprochen. Die CDU sollte die Gelegenheit nutzen und die AfD mit in die Regierungsverantwortung nehmen. So könnte die Frage beantwortet werden, ob die AfD bereit ist Verantwortung zu übernehmen oder nur eine große Klappe ohne Inhalte hat. Denn wie war das noch gleich - über Inhalte wollen sie die AfD stellen. Zugleich würde die CDU den Wählerwillen von 28 Prozent der Sachsen respektieren. Wenn es schief geht, dann kann die CDU immer noch eine Minderheitsregierung bilden oder sich Parteien ins Boot holen mit denen sie so gut wie keine Gemeinsamkeiten hat.
    Eine erfolgreiche (die Mehrheit der Bürger ist mit der Politik zufrieden) CDU und AfD Regierung ist das Schreckgespenst von Rot, Rot, Grün. Würde sie nämlich Zustande kommen, laufen SPD, Grünen und Linke Gefahr, bei Landtagswahlen in die Opposition gedrängt zu werden und die Mär von der Nazi-Afd wäre zudem zuende erzählt. Deshalb laufen die ÖRR und fast alle Leitmedien scheinbar medial Amok gegen die AfD. Man will wohl mit aller Macht den Präzendenzfall CDU-AfD Koalition verhindern.
     
    nee und Cowoni7 gefällt das.
  5. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Ist mit Sicherheit ne Erklräung wieso man hier etwas anders denkt. Aber ok. Das muss dann jeder für sich wohl selber wissen wie er es sieht. Mein Ding ist die deutsche Kultur eh nicht so, vielleicht seh ich das deshalb entspannter, keine Ahnung.
     
  6. Cro Cop

    Cro Cop Guest

    Ich muss dich nicht erinnern, wie es in Ostberlin vor der Vereinigung ausgeschaut hat. Mit wessen Geld die ganze Infrastruktur im Osten erneuert bzw. neu gemacht wurde?
     
  7. Cro Cop

    Cro Cop Guest

    Weil das einfach die Tatsache ist. Und eine tiefe Spaltung in der Partei aufreißen würde. Oder wieso sonst trennt man sich von Höcke oder Kalbitz nicht? Weil diese gute Wahlergebnisse erzielen mit ihrer xenophoben Rhetorik. Zweck heiligt die Mittel.
     
  8. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Wovon nicht nur Ostberliner profitieren, sondern auch Westberliner und alle anderen Bundesbürger und ausländischen Mitbürger. ;) Mit wessen Geld ist auch so eine Sache, seit dem 03.10.1990 ist jeder ehemalige DDR-Bürger ein bundesdeutscher Steuerzahler. Das in erster Linie westdeutsche Unternehmen und ihre Arbeitnehmer von diesen Infrastrukturmaßnahmen profitiert haben, sollte eigentlich bekannt sein. Von Westberlinern kam finanziell wohl eher mit am wenigsten.
     
  9. nee

    nee Guest

    Für wen bringt denn die Infrastruktur spürbaren Nutzen und wer bekam beim Ausbauprogramm West mehrheitlich die Aufträge? Wem gehören denn all die schönen neuen oder renovierten Häuser, die unter dem Aufhänger: "Aufbau Ost" subventioniert wurden?
     
    Pedigi und Schnellfuß gefällt das.
  10. Cro Cop

    Cro Cop Guest

    Ja, aber dann sollte man nicht sagen, dass man für den Osten nichts gemacht hat.