Das Land der Verbotsorgien

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Ich sehe kein Problem für Energydrinks für Jugendliche.

Die im Artikel erwähnten 3mg pro kg Körpergewicht ist ja nur die Empfelung für Kinder. Für Jugendliche, Schwangere und Stillende wird ein regelmässiger Verzehr von 200mg Koffein pro Tag und für Erwachsene von 400mg Koffein pro Tag als bedenklos gesehen. Wobei eine gelgentliche Überschreitung auch kein Problem ist, solange man es nicht regelmässig macht.

Gelegentlich mal nach dem Freibad oder langen Hausaufgaben eine Dose Energydrink, vielleicht auch mal am Wochenende, ist auch für Jugendliche kein Problem.

Und ein übermäsiger Konsum wird bei Jugendlichen ja schon durch das Taschengeld verhindert. Brauchbare Enerydrinks sind nicht für unter 0,69€ pro 250ml Dose zu bekommen, RedBull liegt bei so 1,09€-1,59€ bei den Supermärkten, von Kiosken, Tankstellen und Gastronomie wollen wir mal garnicht reden.

 

An sich sehe ich auch kein Problem. Daher finde ich, dass wenn überhaupt, nur die Eltern sagen dürfen, ob ihre Kiddies Energy trinken dürfen oder nicht. Da hat sich die Politik gefälligst herauszuhalten.

 

Wenn Kinder oder Jugendliche unbegleitet das Haus verlassen können es die Eltern aber nicht beeinflussen was sich die Kinder dann im Supermarkt oder Freibadkiosk kaufen.

 

Davon wird man nur Fett!

 

Der Zuckergehalt ist auch nicht höher als in Limonaden oder Schaftschorlen, sind überall so 7g bis 11,5g pro 100ml.

Eigentlich sind Limonaden und Saftschorlen da sogar problematischer als Energydrinks, weil man davon mehr verzehrt.

 

Hä?

 

Mehr vom Zucker...
Im Übrigen scheint Fr. Künast auch keine Ahnung davon zu haben, dass man sehr wohl als sportlich aktiver Mensch diese Getränke sogar benötigt.

 

Überteuerte Brühe mit BonBon Geschmack und Kaffeeextrakt.
Mehr isse´s nicht.
Verbot ist über die Ziellinie, aber so Hinweise wie bei Zigaretten wären nicht abwegig.
Und die Ampel bei Lebensmittel funktioniert in anderen Ländern, in Deutschland nicht.
Dank starker Lobby, und das die Ministerin für Verbraucher eigentlich eine Ministerin für Verbraucher´s Industrie ist.

 

Gesund ist das Zeug sicher nicht.
Ich hab vor ein paar Jahren selbst mal so eine oder 2 Dosen pro Woche getrunken.

Irgendwann gefiel das meiner Pumpe auch nicht mehr so richtig.

Aber ein Verbot ist genauso ein grüner Unsinn wie Veggieday und Tempolimit.

 

Das ist wahr.

Vor zehn Jahren hatte ich ein kurioses Kreislaufproblem: Mein Herz schlägt schneller, aber mein Blutdruck geriet in den Keller. Das war verbunden mit einigen Panikattacken, die ich hatte. Ich musste für anderthalb Jahre generell auf Koffein verzichten, obwohl ich heute wieder regulär Coca-Cola trinke und auch Energy. Allerdings habe ich auch vor zehn Jahren deswegen mit dem Rauchen aufgehört und habe seitdem nicht eine Kippe mehr geraucht.

Das Volk hasst es nunmal, bevormundet zu werden. Aber die Grünen machen immer den selben Fehler. Sie schreien nach Tempolimit, das Volk will freie Fahrt für freie Bürger auf der Autobahn (das galt auch für die gescheiterte Maut der CSU, die Gott sei Dank vom EuGH gekippt wurde). Die Grünen wollen den wöchentlichen Veggie-Day und verlieren dadurch Stimmen weil das Volk sich nicht sagen lassen will, was sie essen sollen. Nun dieser Blödsinn mit den Energy Drinks, bei denen sie sich in etwas einmischen, das ausschließlich die Domäne der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten ist. Und wenn die Künast von Red Bull-Verbot redet, dann hat sie vielleicht doch nur ein Problem mit dem Mateschitz in Salzburg.