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Bitte kein Bargeld: Mehrheit will überall elektronisch bezahlen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. Juli 2019.

  1. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    ich wohne auf dem Land und der örtliche Bäcker hat um die 6 Filialen, beliefert mehrere Hotels etc. doch ich denke die übertreffen sogar die 10 000
     
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  2. jamiro029

    jamiro029 Guest


    wenn er 6 Filialen hat und auch noch Betriebe beliefert ist das schon eine Kette und kein Handwerksbetrieb.

    Der produziert dann aus Konserve und Industrie-Mischungen...

    Das wäre ja so als würde ich den Lila Bäcker oder Kamp als Handwerkbetrieb bezeichnen...

    Das sind Industrie-Ketten und keine Bäcker.


    Das ist das Problem, die jungen Leute wissen Heute gar nicht mehr was eine Bäckerei überhaupt ist. Die glauben auch die Kühe sind lila und die Minze kommt aus sonst wo her und Schokolade schmeckt nur mit dem Sarotti Mohr.

    Total werbe-verblendet.

    Wissen wie man die Klappe aufmacht und können nicht mal mehr ne Lampe anklemmen oder ein Loch bohren und brauchen dafür ein Hochschul-Abschluss
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 31. Juli 2019
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  3. Nordi207

    Nordi207 Silber Member

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    Ich zahle auch gerne mal elektronisch, aber nicht nur. Es hat auch was Gutes, wenn es nicht geht.
    Das Problem ist ja grundsätzlich, das bei elektronischen Zahlungsmitteln mehrere Firmen dazwischen geschaltet
    sind, die ALLE Geld mit verdienen wollen. Das passiert eben dadurch das diese Kosten eingepreist werden
    und/oder dies durch Datenverfolgung erfolgt. Soll heißen: Diese Bequemlichkeit (ich bin mir nicht ganz Sicher wo überhaupt der
    große Vorteil für uns Verbrauchern liegt) kostet uns eben etwas.
     
  4. Feedhorn

    Feedhorn Gold Member

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    Es muss ja nicht der totale Untergang werden, aber an die angeblich sichere 100000€ Einlagensicherung kann ich nicht glauben. Das halte ich für eine Beruhigungspille der Politik, die eben nicht will, dass viele Kunden ihre hohen Beträge abziehen
     
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  5. jamiro029

    jamiro029 Guest


    die Einlagerung existiert...

    aber nicht als echtes Geld! Würden die Banken crashen, könnten sie die Summen auszahlen, aber nicht garantieren, dass die Summen dann auch den Wert haben.

    Es kann sein, dass Du dann fiktiv deine 3000 Ersparnis ausgezahlt bekommst, nur brauchst Du dann ein Wäschekorb voll Geld um ein Brot zu bezahlen.


    Der Wert einer Währung ist an Bankgeschäfte gekoppelt. Es ist Papier! nichts weiter.
     
  6. Feedhorn

    Feedhorn Gold Member

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    Klar, dass der Normalverbraucher in jd Fall ausgetrickst wird, er lässt ja auch alles mit sich machen.

    Als bei der von der Politik, nicht vom Volk gewollten Währungsumstellung der Kontostand halbiert wurde und dem neuen Euro der doppelte Wert der alten Mark
    gegeben wurde, hat sich kein nennenswerter Protest gezeigt, weil es wohl sinnlos gewesen wäre
     
  7. jamiro029

    jamiro029 Guest


    Ich kann mich noch genau an 2002 erinnern, als der Salatkopf 3 Euro gekostet hat und überall nur DM weggestrichen wurde und EUR davor geschrieben wurde.

    Kein Wunder bei den ganzen werbeverseuchten Genie´s die die Grundrechenarten für höhere Mathematik halten.
    Heute wollen selbst die ne 3 in der Schule haben Facharzt werden^^ Wenn sie dann merken, das sie damit nicht mal mehr Maler oder Maurer werden können , dann ist das Geheule groß und Mammi klagt dann an der Uni die Aufnahme ein und studieren dann 20 Semester lang^^
     
  8. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Na ganz so ist es bei uns nicht. Unser Bäcker hat die typische „Berliner Schrippe“ immer nur 1 Cent teurer angeboten, als das Industrie-Aufbackbrötchen beim Real gegenüber gekostet hat. Auch Brot war beim Bäcker kaum teurer als bei Real. Der Bäcker hat von der Masse der verkauften Brötchen und Brote durch Belieferung umliegender Hotels und insbesondere vom Kuchen- und Tortenangebot gut überlebt. In den Sommermonaten, wenn die umliegenden Gartenkolonien gut besetzt sind, hat man da schon mal 15...30 Minuten beim Bäcker anstehen müssen, insbesondere am Sonnabend, um ein paar Brötchen zu kaufen. Zu besonderen Tagen, wie Fasching und Silvester hat man dann 1 Stunde und länger angestanden, um ein paar Pfannkuchen zu bekommen.

    Den Bäcker gibt es nicht mehr, weil er keinen Nachfolger für seinen Handwerksbetrieb gefunden hat. Jetzt betreibt den Laden die „Schnell Bäcker-Kette“ und überlebt, mehr schlecht als recht, nur mit extrem hohen Preisen, mehr als doppelte Preise gegenüber dem Bäcker, für hauptsächlich „Industrie-Backwaren“. Nur etwas Kuchen wird wohl offensichtlich selbst angefertigt, ist aber mit dem Angebot des Bäckers überhaupt nicht vergleichbar, weder beim Preis noch bei der Angebotsvielfalt und -qualität.
     
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  9. multiple_p

    multiple_p Silber Member

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    Fragt sich ja auch was im Vergleich die Bargeldversorgung(Wechselgeld) bzw. der sichere Abtransport der Einnahmen kostest. Relativ zum Umsatz bei einem kleinen Betrieb sicher mehr als bei einem großen. Wenn Du dann mal bei einem Kunden versehentlich einen Euro zuwenig berechnest, ist die ganze Kalkulation für'n A....?
    Ich zahle übrigens beim Bäcker regelmäßig bar und regelmäßig 2-stellige Beträge (kaufe aber nur am Wochenende - und ja, die verrechnen sich nicht selten )
     
  10. jamiro029

    jamiro029 Guest


    dann war das ein glücklicher Zufall

    Ich wohne in Berlin Spandau....


    hier gibt es nur Lila Bäcker und Thoben der Billig Industrie Bäcker.

    Ein Handwerksbetrieb sucht man vergebens.... Neben den Industriebäcker gibt es noch tausende Türken Backshops, die auch nur aufbacken oder ihr Kuchen Morgens geliefert bekommen.


    Ich arbeite in Rostock und hier das selbe Spiel: Lila Bäcker, dann die Großbäckerei Junge so eine lokale Kette im Norden und Tchibo Shops wo man auch gleich ein Stück Kuchen essen kann, aber auch geliefert.

    Ne Geburtstagstorte kannste hier nirgends kaufen oder bestellen, obwohl Rostock auch ne Großstadt ist.

    Hier kannste in den Markt gehen und Copenrath und Wiese gefroren kaufen oder eben Streußelschnecken und den Kram den jede Bäckerei Kette hat.


    Das ist das Problem, dass ein 4 Tage Rohling wenn er aufgebacken wird als frisches Bäckerbrot verkauft werden darf und der Verbraucher abhängig von Lebensmittelketten gemacht wird.
     
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