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Fortnite: Ist Gaming Sport oder reine Daddelei?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. Juli 2019.

  1. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Alleine deswegen sagen wir unter uns Gamern, dass wenn jemand wirklich sauer ist über eine Niederlage, Profi oder nicht, dieser "sweaty" ist, also sehr verschwitzt ist. Darüber hinaus kann die Beleuchtung in einem LAN wie z.B. den RB6 Pro League Finals oder einem Major, ein übriges tun. Geistige Anstrengung kann aber in der Tat auch den Körper beeinflussen.

    Esport ist nicht einfach nur hoher Skill in einem Spiel und loszocken, es erfordert z.B. bei Team-basierten FPS (wie Rainbow Six Siege oder Overwatch) Strategie und Zusammenarbeit. Und diese Profils trainieren jeden Tag oder wenigstens regelmäßig durch einfaches Zocken (oft in Livestreams auf Twitch) oder Trainingseinheiten die wir "Scrims" nennen.

    Übrigens: Von 1912 bis 1948 gab es sogar "geistigen Sport" als Teil des olympischen Programms. Das Ganze erfolgte auf Initiative des Gründers des IOCs Pierre de Coubertin höstpersönlich. Es waren, genauergesagt, Kunstwettbewerbe: Architektur, Bildhauerei, Malerei, Musik und Literatur. Niemand scheint sich beschwert zu haben, dass Disziplinen dabei waren, die überhaupt nichts mit körperlicher Ertüchtigung zu tun haben.

    Kunstwettbewerbe bei den Olympischen Spielen – Wikipedia
     
  2. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    das müssen die Leute nicht erst in den Kopf bekommen, denn das wissen sie schon!
    Das Problem von euch eSportlern ist doch, dass ihr die selbe Anerkennung wollt, wie der Eishockeyspieler oder der Triathlet. Die wird man euch aber auch weiterhin nicht in dem Umfang zollen, wie ihr es gerne hättet. Keine Chance!
    Ich kenne jede Menge Schüler, die Fortnite zocken, aber kein Elternteil bzw. Erwachsener ist da auch nur ansatzweise stolz drauf. Das Gegenteil ist der Fall. In der Regel haben die Eltern/Lehrer eher die Sorge, dass - genau wie die ARD-Moderatorin das so schön sarkastisch formuliert hat - diese Kids irgendwann zu totalen Vollpfosten werden, weil sie ihr Leben mit sinnlosem Zocken vergeuden, anstatt zunächst mal was sinnvolles zu lernen.
     
  3. Gure

    Gure Talk-König

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    1.Bin ich weit weg davon ein E-Sportler zu sein. Ich zocke Games seit den 80ern, aber sich nicht esportlich.

    2.Welche Anerkennung wäre das denn? Geld und Ruhm? Haben sie doch schon in den Kreisen. Ein Fußballer erfährt auch nur Anerkennung durch die Personen, die mit der Sportart etwas anfangen können. Kenne genug Leute, die Fuppes einfach nur nervt. Anders sieht es mit E-Sport auch nicht aus.

    3.Wie sich Kind entwickelt, liegt an der Erziehung und viele, viele Profisportler können froh sein, daß sie den Sport haben, denn da sind genug Vollpfosten dabei, bei denen trotz klassischem Sport was nicht optimal gelaufen ist. Und ob der Vollpfosten früher vom Sport und in der Zukunft vom E-Sport lebt, ist am Ende egal.
     
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  4. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    zu 1) Ich zocke selber, bin aber noch nie auf die Idee gekommen mich als eSportler zu bezeichnen oder dafür Anerkennung einzufordern.

    zu 2) Profifußballer erhalten Geld und Ruhm derart im Übermaß, wie eSportler in Deutschland und der westlichen Welt sich das nur erträumen können. Daran ändert auch das Preisgeld diese Fortnite-Siegers nichts.

    zu 3) Natürlich gibt es auch viele Deppen im Profifußball. Aber es ist allgemein viel lieber gesehen, wenn sich die Kids den ganzen Tag auf dem Fußballplatz austoben, als dass sie stundenlang, quasi unbeweglich vor der Glotze hängen. Die gesellschaftliche Akzeptanz dafür ist quasi null.
     
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  5. Gure

    Gure Talk-König

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    Ist halt alles noch recht frisch. Als Mitte des 19.Jahrhunderts der Fußball nach Deutschland kam, wurde er von Gesellschaft abgelehnt. Hat sich dann aber einigermaßen gut entwickelt über die Jahre. Wie sich der eSport selbst und dessen gesellschaftliche Anerkennung entwickelt, muss man abwarten.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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  7. timecop

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    Tja, so einfach kann aus einer Sucht, ein Sport werden......:whistle:
     
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  8. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Körperlicher Sport ist Mord und virtueller Mord ist Sport oder so :D.
     
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  9. emtewe

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    Echt?
    Können sich alle Kinder die Computerspiele spielen nicht mehr die Schuhe zubinden?

    Ich denke nicht, dass sie damit das Problem auf den Punkt bringt. Ich sehe bei diesen Kindern weniger Probleme motorischer Art, als vielmehr ein Problem in der Kommunikation. Wer kennt nicht diese gruseligen Situationen, wo "Freunde" im Reallife zusammen sitzen, und jeder starrt nur auf sein Handy? Man hat sich nichts mehr von Angesicht zu Angesicht zu sagen. Erst wenn jeder für sich vor seinem Monitor sitzt, Maus und Tastatur unter den Händen, das Headset auf dem Kopf, erst dann hat man plötzlich eine Stimme und kann reden. Das finde ich befremdlich, und das hat nichts mit der Fähigkeit zu tun sich die Schuhe binden zu können.
     
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  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Genau das ist aber die Basis. Das erste was man braucht ist eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit, und da sehen Biologen in einem Alter von 16-17 Jahren das Maximum erreicht. Ein 20-jähriger reagiert schon messbar träger als ein 13-jähriger. Der ideale E-Sportler beginnt um 6-8 Jahre sein Spiel zu trainieren, dann erreicht er mit 16-17 Jahren sein Leistungsmaximum, und so ab 20 ist es eigentlich schon fast vorbei. Man kann doch in den asiatischen Ländern sehen wie das läuft, schau dir mal so ein Leage of Legends Trainingslager an.
    Mit Strategie und Erfahrung kann man das Ende noch ein wenig hinauszögern, aber wenn du älter bist als 17 geht es nur noch bergab.