Brexit 2016!?

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Das Problem ist das man nicht sagen kann wohin die EU steuert.

Erstmal würde ein EU-Austritt schon Nachteile und Schwierigkeiten bringen. Aber wenn die EU noch mehr auf "Suizid-Kurs" geht, könnte es durchaus ein Vorteil sein vorher auszutreten. Vorallem wenn ich an die Ökopolitik und Migrationspolitik denke.

Falls die EU nämlich wegen der Ökopolitik Lanstreckenflüge verteuert, kann es attraktiv sein, wenn man dann durch den EU-Austritt weiter günstige Umsteigeverbindungen anbieten kann. Statt Frankfurt-Kapstadt würde man dann eben Frankfurt-London-Kapstadt fliegen und nur noch auf Frakfurt-London EU-Ökoabgabe zahlen.

Oder wenn die EU massenhaft Migranten aus Nordafrika holen und mit einer EU-Aufenthaltserlaubnis ausstatten sollten, kann man sich als EU Mitglied kaum gegen den Migrantenansturm wehren. Nach einem EU-Austritt wäre man aber weitgehend sicher.

 

Wir werden ohnehin 200 mio klimaflüchtlinge bekommen. Dagegen wird niemand etwas tun können.

 

Wie erwartet wurde Boris Johnson mit 92153 Stimmen als neuer Tory Chef und damit als neuer Premier Minister gewählt. Damit ist alles von Exit vom Brexit bis zum harten Brexit möglich.

Jeremy Hunt – 46,656 Stimmen.

 

Die Mehrheit der Briten hat es so gewollt, und darf sich dann nicht hinterher beschweren, wenn es in einer Katastrophe endet.
Es wird wohl nur Verlierer geben, die EU und Deutschland inklusive.

 

Natürlich gibt es Gewinner durch den Brexit. Trump ist damit einen Schritt näher gekommen die verhasste EU und damit Europa zu zerstören. Bei Handelsvereinbarungen mit GB kann man Dinge durchsetzen die mit der EU unvorstellbar sind. So will die USA ein Handelsabkommen nur zustimmen wenn sie ein umfassendes Mitspracherecht bei Handelsvereinbarungen zwischen GB und weiteren Staaten haben.

 

Falsch, nur eine kleine Minderheit hat es so gewollt. Und selbst bei den Wählenden gab es ein Unentschieden (wobei aber auch die Brexit-Befürworter sicher etwas anderes als Boris wollten).

 

Ok, die Abstimmung ist ausgegangen, das der Brexit ermöglicht wurde.
Genau wie Trump, rechnerisch hat er auch keine Mehrheit für dessen Prsädentschaft bekommen.

 

Die Parallelen zwischen Trump und Boris Johnson sind ja greifbar. Damit haben wir jetzt zwei führende westliche Nationen von zwei absoluten Vollpfosten und Witzfiguren geführt. Prima! Bleibt nur zu hoffen, dass beim Abtritt von Angie nicht bei uns ein ähnlicher Volldepp bereitsteht.

 

Die oder der Nächste.

 

Lieber Trump als A. Merkel.