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Autos mit Brennstoffzelle bald so marktfähig wie E-Autos

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Juli 2019.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Wenn jemand die für den Bau von Elektromobilen notwendige Energie ausschließlich aus "erneuerbaren" Quellen bezieht und das als Vorteil der Elektromobilität preist, ist das schlicht falsch. :)

    Kann man wie den Luftwiderstand aus den Argumentationen herauskürzen.
    Muss man sogar.
     
  2. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Genau meine Rede, aber eben nicht aus dem von Dir ggedachten Argument heraus, sondern weil es schlichtweg nicht möglich ist, jedenfalls hier in Deutschland und dem Amis glaub ich sowieso nichts.
     
    Schnellfuß gefällt das.
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... ich halte E-Autos keinesfalls für einen Irrweg.
    Das Problem bei E-Autos ist die Stromversorgung.
    PKW-Hersteller setzen fast ausschliesslich auf Lithium-Kobaltdioxid-Batterien und das ist in meinen Augen ein Irrweg. So steigt die Nachfrage nach Lithium rasant an und demenstrechend schnellen auch die Preise in astronomische Höhen.
    Lithium-Eisenphosphat-Batterien benötigen für die gleiche Kapazität nur etwas mehr als die Hälfte Lithium.

    Vorteile von Lithium-Eisenphosphat-Batterien gegenüber Lithium-Kobaltdioxid-Batterien:
    - benötigen kein Kobaltdioxid
    - haben eine fast doppelt so hohe Leistungdichte (also fast doppelt so hohe Ent-/Ladeströme möglich)
    - vertragen deutlich mehr Ladezyklen
    - können nicht thermisch "durchgehen"

    Nachteil:
    - geringe Energiedichte. Bedeudet für gleiche Spannung werden mehr Zellen nötigt, was etwas höheres Gewicht bedeutet.

    Man kann den benötigten Strom auch im Fahrzeug produzieren. Das kann mit u.a. mit einer Brennstoffzelle erfolgen.

    Fuhr auch elektrisch:
    [​IMG]
    Dampf-elektrische Lokomotive Nr. 8001 von 1897 (Bildquelle -> Jean-Jacques Heilmann )

    Fährt auch elektrisch:
    [​IMG]
    Diesel-elekrischer Liebherr T252 (Bildquelle -> Dieselelektrischer Antrieb – Wikipedia )

    Bei letzterem sollte es möglich sein, die Technik zu minituriarisieren und in PKWs zum Einsatz bringen. Der Dieselgeneratur könnte im Bereich des optimalen Wirkungsgrades arbeiten, was den Schadstoffausstoß minimieren würde.

    Eine interessante Möglichkeit für Ladestationen: -> FIA Formel E spendet Ladestationen an Paris - electrive.net

    Der hier fährt nicht elektrisch, sondern mit Brennholz:
    [​IMG]
    Opel Kadett City mit Holzvergaser
    (Bildquelle -> Holzgas – Wikipedia )

    Edit: wenn hier jemand mit dem Fluxkompensator kommt -> Flugzeug abgestürzt: TV-Reporterin berichtet, defekter „Fluxkompensator“ ist schuld - WELT
     
  4. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Ich auch nicht, nur z.Z. ist es ein technologisches Versuchsobjet und nicht eine für die Allgemeinheit alltagtaugliche Alternative. Dazu müsste ein E-Auto bei einer 10 jährigem oder noch längeren Nutzung letztlich für den Käufer einen wesentlichen finanziellen Vorteil bieten.
     
  5. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Je Älter ein E-Auto wird, desto mehr finanzielle Vorteile liefert es.
    Die Energiekosten sind niedriger und man hat deutlich weniger Verschleißteile und weitere Wartungsvorteile.
    Dem gegenüber steht der derezit noch höhere Anschaffungspreis.
    Richtig interessant wird es dann, wenn E-Autos auf dem gleichen Priesniveau wie vergleichbare Verbrenner liegen.
     
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Noch?

    Wie es zukünftig aussehen wird, wenn sämtliche Verbrenner "ausgetauscht" worden sind und als "Alternative" nicht mehr konkurrieren, die Kosten einer entsprechenden Aufladeinfrastruktur umgelegt werden,...

    Wer weiß? :)
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Nicht nur etwas. ;)
    Aber auch der Platzbedarf ist da schon ein Hindernis. (Man will ja auch viele Kilometer fahren ohne Stundenlang laden zu müssen)
     
  8. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Unterschätze nicht die Mechanismen des Marktes. Es gibt viele Hersteller und viele Stromlieferanten. Aber gut, die Mineralölkenzerne haben auch eine Art Monopol.
     
  9. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Was für eine gewagte (und wahrscheinlich falsche) Aussage.
    Was geht heutzutage an Autos kaputt ? Richtig die Elektronik, alles Andere wie Bremsen usw. sind Verschleiteile die auch beim E-Auto Verschleißteile sind.
    Ein E-Auto besteht zu wesentlich größeren Anteilen an Elektronik wie ein Verbrenner.
    Selbst wenn man die Batterie außen vorlässt, dürfte die restliche Elektronik genau so wenn nicht gar mehr anfällig sein wie ein Verbrenner.
    Wo sollen da die Vorteile gegenüber einem Verbrenner sein.
    Die heutigen Verbrenner können alle zwischen 180 und 300000 km rennen, das ist kein Problem.
    Nur die hochgezüchteten Minimotore, die ihre Leistung aus ein oder mehr Turbus holen, sind anfälliger, aber es ist ja der Wahn unserer Zeit, daß immer weniger verbraucht werden soll, was ja in Wirklichkeit nicht mal stimmt.

    Lass doch endlich mal diese Schönrederei sein und zieh die rosarote Brille aus.
    Versuch das Ganze mal nüchtern zu betrachten und ziehe alle Vor und vor allem Nachteile mit in die Betrachtung ein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juli 2019
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Eon, Vattenfall, RWE und EnBw zusammen mit den Netzbetreibern
    Amprion, TransnetBW, Tennet TSO und 50Hertz Transmission.

    Viel ist das nicht. :)
    Und alle wollen nur unser bestes...