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Autos mit Brennstoffzelle bald so marktfähig wie E-Autos

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Juli 2019.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Nicht nur. Es braucht ausser Flughäfen keine Infrastruktur dazwischen. Fahr doch mal mit Auto oder Bahn nach Australien, viel Spaß!
    Ich würde zB. gerne mal in einem Zeppelin die Welt umrunden, das ist alles andere als schnell. Aber da die tief fliegen können sieht man viel. Vielleicht baut ja irgendjemand mal Solarzeppeline und bietet sowas an?
     
    Gorcon gefällt das.
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok, ich bin da meiner Maxime gefolgt dass wenn Resultate von mehreren Parametern abhängen eine isolierte Betrachtung eines Parameters selten hilfreich ist.
    Bei diesem Vergleich spielt der Luftwiderstand keine Rolle sofern die Karosserie beider Fahrzeuge dieselbe Bauform sowie Abmessungen hat.

    Gewicht wäre nur dann irrelevant auf längeren brettebenen Strecken, ohne Steigungen oder Gefälle.
    Während ein Auto ohne Rekuperation bei Gefällen nur die Schubabschaltung nutzen kann, gewinnt ein Auto welches rekuperieren kann bei Gefälle noch nutzbare Energie hinzu.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juli 2019
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Tja, da ist das Problem mit dem schlechten Wirkungsgrad wieder zurück, und das bedeutet weniger Reichweite mit der selben Tankfüllung.

    Die Reichweite eines mit H2 angetrieben Auto spielt so lange eine Rolle solange sich keine H2 Tankstelle in vernünftiger Reichweite zum Wohnsitz oder Arbeitsplatz befindet.

    Und das betrifft viele Autofahrer.

    Plug-in-Hybrid benötigt einen Akku mit mehr Kapazität damit sich dieses Antriebskonzept sinnvoll nutzen lässt.
    Verbrennungsmotor alleine schafft die festgelegten CO2 Grenzwerte nicht u. verbessert keine Luftqualität in Städten.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Auf den ersten Blick nicht.
    Aber wenn man das Gewicht der Batterie betrachtet, und die gängigen Crashtests, dann bietet es sich an die Batterien nach unten zu packen. Das hat Vor- und Nachteile. Schau dir mal gängige Tests von Eletroautos an, und was die zu den Rücksitzen sagen. Da siehst du den Unterschied deutlich zu herkömmlichen Fahrzeugen. Vorne sitzt du im Tesla Model S super komfortabel, aber hinten ist es eine Qual auf längeren Strecken. Und genau deswegen ist die SUV Bauform bei Elektroautos so beliebt. Durch die dicke Batterie unten musst du für den Sitzkomfort hinten einfach in die Höhe bauen.
    Würdest du die Batterie nicht nach unten bauen, bekämst du ein Stabilitätsproblem mit dem Auto, und Probleme bei Crashtests.
    So gesehen kann man schon sagen, dass bauartbedingt Elektroautos einen höheren Luftwiderstand haben.
    Schau dir den Audi e-tron an, den Mercedes EQC, den Tesla Model X... ein flaches Elektroauto ist meist auch ein Zweisitzer.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nicht zwangsläufig,
    das Tesla Model 3 oder der Hyundai Ioniq Electric sind zwei Beispiele von e-Automodellen mit dem besten
    cw-Wert aller PKW... und da können 4 Leute drin sitzen.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das ist relativ. In vielen Tests heisst es die hinteren Plätze sind nur für Kinder geeignet, oder die die vorne sitzen müssen ganz nach vorne mit ihren Sitzen. Was meinst du warum Hyundai nach dem Ionic noch den Kona gebracht hat, oder Tesla den Model Y als Nachfolger des Model 3 angekündigt hat?
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... Autos mit Brennstoffzelle sind auch Elektroautos.

    Die RVK (Regionalverkehr Köln) setzt auf Busse mit Brennstoffzelle.
    -> Die Brennstoffzellen-Hybridbusse
    Dazu hat die RVK 30 Wasserstoffbusse bei Van Hool bestellt
    -> Van Hool baut 40 Wasserstoffbusse für Kölner und Wuppertaler Verkehrsunternehmen - Nachrichten | Van Hool
    Zudem wurden auch Verträge für den Bau von je 1 Wasserstofftankstelle an den Standorten Meckenheim und Wermelskirchen abgeschlossen
    -> Verträge für den Bau von zwei Wassersstoff-Tankstellen im Rheinland unterzeichnet
    Die bislang von der RVK eingesetzten Wasserstoffbusse werden an der Wasserstofftankstelle am Chemiepark Knappsack betankt. Der Wasserstoff fällt bei der dortigen Chemieindustrie als Nebenprodukt an.
    -> HyCologne – Wasserstoff Region Rheinland e.V.

    Und auch bei DHL ist Wasserstoff ein Thema
    -> DHL und StreetScooter entwickeln neuen Elektrotransporter mit Wasserstoff-Technologie

    Von den Erfahrung, die bei dem Projekt gesammelt werden, dürfte letztendlich auch der PKW-Markt profitieren ...
     
  8. Martyn

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    Ein Flug mit einem Solarflugzeug das dafür vielleicht 7-10 Tage braucht wäre aber auch nicht zumutbar.

    Zeppeline finde ich zwar für Rundflüge ähm Rundfahrten intressant, aber für längere Strecken wäre mir das zu langsam.

    Solange man wie beim Golf TGI evo 350km Realreichweite (nominell 440km WLTP) faende ich das locker ausreichend, zumal das Wasserstoff tanken ja recht flott geht.

    Das Netz müsste natürlich mindestens so gut wie bei CNG Tankstellen sein.

    In Städten mit viel Stop-and-Go Verkehr gäbe es in der Regel ein gutes ÖPNV Angebot als Alternative. Dort wo es kein brauchbares ÖPNV Angebot gibt, dort gibt es in der Regel kaum Stop-and-Go Vekehr.

    Das Mild-Hybrid Konzept verbessert den CO2-Aussstoss nach WLTP auf dem Papier. Aber wichtiger ist der CO2-Ausstoss in der Praxis.

    Und wenn man so etwa 60% Autobahn und Bundesstrassen, 30% Landstrasse und nur 10% innerstädtisch fährt, dann bringt das Mild-Hybrid Konzept eben garnichts mehr.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wo holst du denn deine 7-10 Tage her?
    Australien mit 900 km/h rund 22 Stunden, dann sind es mit 300 km/h 66 Stunden, also knapp 3 Tage. Klar ist das lästig, aber du sollst da ja auch nicht mehrmals im Jahr hinfliegen.
    Spannender wäre es ein Flugzeug zu entwickeln in dem man bequem liegen kann, aber bei einer Packungsdichte wie in der Economy Class. Das wäre bei langsameren Flugzeugen wohl die Vorraussetzung.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Für wirkliche Passagier-Linienflüge werden sicherlich keine Solarflugzeuge verwendet werden...
    aber Airbus hat bereits einen Jet mit Hybridantriebstechnik in Planung, aber dieser wird sicherlich nicht vor 2025 abheben. Da gibt es noch einiges an Entwicklungsarbeit.

    Der Golf TGI evo fährt doch mit Erdgas (CNG), nicht mit Wasserstoff.
    Man kann mit CNG betriebene PKW nicht mit H2 betriebenen PKW direkt vergleichen... allerdings fände ich einen Erdgas-Hybrid eine interessante Antriebsart.

    Ist keine Lösung für Leute die (beruflich bedingt) sowohl übers Land als auch in der Stadt fahren (müssen)... und wenn du mehr transportieren musst als du auf einmal tragen kannst ist ÖPNV keine Lösung.

    Das mag sein, aber die meisten Leute haben kein solches Fahrprofil, laut den Daten welche das Kraftfahrtbundesamt über das Fahrverhalten der Autofahrer gesammelt hat.